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Reisen & Urlaub Euroride, 11. Etappe, St. Jean-de-Maurienne – Megeve, 100 km |
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30.05.2008 | |||||
Euroride, 11. Etappe, St. Jean-de-Maurienne – Megeve, 100 kmInfo: GustiZollinger.ch Radreisen HomepageAutor: Gusti Zollinger Das nasse Wetter der letzten Tage (mit Ausnahme der Königsetappe) fordert ihren Tribut. Da ein Husten, dort ein Schnupfen oder gar Gliederschmerzen…wie froh sind da die „angeschlagenen“ Euroridler um den Hotel – Hotel Gepäckbus von Hanspeter. Bis jetzt reichten die Plätze gerade noch aus…doch wenn das so weiter geht?! An dieser Stelle wünschen wir allen Patienten gute Besserung und dass sie möglichst bald wieder auf`s Rad kommen, zumindest für die letzten zwei Etappen. Auch an Edith und Theo, die ja gesundheitsbedingt nach Hause mussten, schicken wir liebe Grüsse und hoffen, dass die Genesung Fortschritte macht…besonders auch wegen dem Liebesleben! Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: Wieder sehr wechselhaftes Wetter, teils starker Regen, teils Sonnenschein um die 20 Grad. Strecke: Die beiden Aufstiege zum Col de la Madelaine und Col des Saisies wurden vernünftiger Weise auf Grund der schlechten Witterung gestrichen. Gefahren wurde die Talvariante über kleine und leicht kupierte Nebenstrassen, zuerst Richtung Albertville, dann nach Megeve. Wie in den vergangenen Jahren mussten alle Gruppen nach Ugine eine Umleitung befolgen. Der happige Anstieg forderte von den TeilnehmerInnen nochmals einiges ab, bevor das Etappenziel in Megeve erreicht wurde. Höhenmeter: 1200 Etappenort: Warum kommen so viele Touristen von allen Herren Ländern nach Megeve? Sicher wegen den Bergen und wegen des schönen Dorfes. Hier lassen sich im Sommer und im Winter wunderbar Erlebnisferien verbringen. Im Sommer bietet Megeve Aktivitäten von Tennis, über Reitsport, Klettern, Wandern u.s.w. Auch finden Grossveranstaltungen statt, z. B. Konzerte oder Openairs. Für die Spielfreudigen gibt es sogar ein Casino. Im Winter wird in nächster Nähe zum Mont Blanc Ski gefahren. Dann platzt das Dorf meist aus allen Nähten. Ereignisse: Gestern lautete die Quizfrage zum Schluss des Tagesberichtes: Col de Madeleine ja oder nein? Nun beim Frühstück war es ein klares Nein, regnete es doch einmal mehr in Strömen. Deshalb wurde der Start um eine Stunde verschoben. Siehe da blauer Himmel und Sonnenschein also liebe Madeleine wir kommen. Gemeinsam radelten wir bis La Chambre, wo der Anstieg zum Col de la Madeleine beginnt. Ein Blick hinauf an die Berghänge genügte und der Entscheid musste wieder revidiert werden. Wir folgten den Flussläufen von Arc und Isère, die unwahrscheinlich viel Wasser mit sich führten, welch eine Naturgewalt offenbarte sich uns da. Die Durchfahrt durch die schmucke Olympiastadt Albertville verlief problemlos. Alle Gruppen wollten heute möglichst schnell ins Ziel, sprich ins Trockene kommen. Doch schnell ist relativ. Andi`s Gruppe wurde durch 5 Plattfüsse stark gebremst und als sie wieder Tempo machen konnte, überquerte eine freilaufende Schafherde gemütlich die Strasse. Kommentar der Schafe zu den vielen VelofahrerInnen: blöö, blöö…! P.S. Zum Schluss der Aufruf an alle grossen und kleinen Euroride-Fans, an alle Fan-Clubs, an alle Familienangehörigen, Freunde und Freundinnen unserer TeilnehmerInnen. An diesem Samstag, 31. Mai, ist es so weit. Nach zwei harten aber erlebnisreichen Wochen werden wir in einer Triumpffahrt vom Bahnhof Kerzers (Besammlung um 14.00 Uhr) gemeinsam ins radsportbegeisterte Städtchen Aarberg radeln. Hier gibt es um 15.00 Uhr einen grossen Empfang mit Musik und einem schönen Fest, kurze Reden, Ehrungen, und…und… |
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30.05.2008 | |||||
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