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Fernfahrt Basel - Mallorca, 9. Etappe, Amelie Les Bains - Berga, 23. September 2008
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24.09.2008

Fernfahrt Basel - Mallorca, 9. Etappe, Amelie Les Bains - Berga, 23. September 2008

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger




Ja lieber Wetterfrosch Julien, keinen Tropfen Regen auf unserer heutigen Etappe in die Berge der östlichen Pyrenäen. Gott sei Dank macht das Wetter was es will und ihr wisst ja alle „Wenn Engel Reisen“.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: Wolkig 16Grad

Kilometer: 128
Höhenmeter: 2150

Strecke:
Heute führte uns unsere Strecke durch das Vallespier. Die stetig ansteigende Straße brachte uns nach Prats-Molo. Ja und von da an ging es nur noch bergauf. 13 km hinauf zum Col d’Ares.
Am Gipfel überquerten wir die französisch spanische Grenze. Durch die katalanischen Pyrenäen führte die Strecke durch dünn besiedeltes Gebiet immer bergab nach Ripoll.
Hinter Ripoll begann wieder eine kleine Achterbahnfahrt. Immer hinauf und wieder hinunter am Stausee Panta de la Baells vorbei zu unserem heutigen Etappenziel Berga.

Etappenziel:
Berga hat ca. 16000 Einwohner und liegt in der Provinz Barcelona ca. 80 km von Barcelona entfernt. Seine Wurzeln gehen auf das 12.Jahrhundert zurück.
Das wohl bekannteste Volksfest ist La Patum, welches jährlich um Fronleichnam stattfindet. Es gehört seit 2005 zum „Immateriellen Weltkulturerbe“ der UNESCO.

Ereignisse:
Kühl war es zwar, aber zum Velofahren trotzdem sehr angenehm. Start 9.00. Im Gruppeto ging es die ersten Kilometer von Amélie les Bains in Richtung Prats-de-Molo. Dort wurden die Bidons nochmals aufgefüllt und eine kleine Zwischenverpflegung genommen. Dreizehnkilometer bergauf hieß es für alle. Gustis schnelle Truppe legt ordentlich Tempo vor, wobei sich eine Dreier-Spitzengruppe bildete. Jürgen, Udo und Gusti fuhren mit ordentlichem Speed den Berg hoch. Alle anderen nahmen den Aufstieg mit herrlichem Pyrenäenpanorama etwas gelassener.

Hozigo hatte heute einen ganz besonderen Einsatz. Klaus, unser Bajuware, aus München hatte kurz vor dem ersten Pass, dem Col de la Guilli ein defektes Hinterrad. Ulli und Hozi, nur 500 Meter entfernt, eine Serpentine weiter oben hörten den lauten Knall. Ersatzrad vom Anhänger und die steile Almwiese bergab waren eins. So schnell haben wir Hozi noch nie gesehen. Eben perfekter Service von GustiZollinger.ch. Klaus dankte am Abend mit einem kühlen Bier.
Am Gipfel gab es einen Kaffee zum Wärmen, die warmen Jacken wurden angelegt und ab ging es auf die wunderschöne Abfahrt nach Ripoll.

Vor Ripoll hatte Ulli in einem kleinen Restaurant schon den Tisch decken lassen. Für die kommenden anstrengenden Kilometer gab es Spaghetti satt. Nachdem alle ihren Hunger gestillt hatten drängten Gusti und Achim zum Aufbruch, da dunkle Wolken am Himmel aufzogen und die letzten 45 km nicht unbedingt flach zu nennen waren. Auch heute war uns der Wettegott, wie immer bisher, wohl gesonnen. Der Regen blieb aus und alle erreichten nach 124 km trocken unser Etappenziel Berga.

Morgen nun treten wir unsere letzte Etappe auf dem spanischen Festland an und werden am Abend auf den Ramblas in Barcelona flanieren.

Bis bald
Euer GustiZollinger.ch Team





…und schon stürmen sie den Pass hoch.
…und schon stürmen sie den Pass hoch.

… vorbei an Dörfern im Vallespir.
… vorbei an Dörfern im Vallespir.

Marina hat den Col d’Ares bezwungen.
Marina hat den Col d’Ares bezwungen.

Hozigo mit seinem Begleitfahrzeug auf dem Cold’Ares
Hozigo mit seinem Begleitfahrzeug auf dem Cold’Ares


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Leser-Kommentare
hallo
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