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Toller 1. Tag bei der Int. Track Challenge
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19.12.2008

Toller 1. Tag bei der Int. Track Challenge

Autor: Martin Roseneder (www.radsportverband.at)



19.12.2008 - Gleich am ersten Tag der Int. Track Challenge im Wiener Dusika Stadion erreichte das Bahnnationalteam unter der Führung des neuen Trainers Roland Wafler in allen Bereichen Top-Platzierungen. Zudem sucht der ÖRV einen neuen Radsportler des Jahres!

Die ÖRV-Fahrer machten am ersten Tag der Int. Track Challenge (UCI-Rennen mit 10 Nationen) sehr gute Figur. Den Anfang machte Viktoria Berger, die in der 3000m Einzelverfolgung der Damen ihre persönliche Bestzeit um fünf Sekunden verbesserte und in einer Zeit von 3:58,77 Minuten Siebente wurde. Für das nächste Highlight des Abends sorgte Clemens Selzer, der ebenfalls in persönlicher Bestzeit und neuem österreichischen Bahnrekord in 1:04,41 Minuten über die 1.000m den guten fünften Platz holte. Sieger wurde der Deutsche Sascha Hübner in 1:03,06.

Tazreiter wird 3. im Punkterennen!
Auch im Scratch der Damen konnten die Österreicherinnen fleißig UCI-Punkte sammeln. Cizgin Pelin belegte, in dem mit Weltcup-Siegerinnen und Olympiamedaillen-Gewinnerinnen bestickten Starterfeld, den fünften Platz, Viktoria Berger holte noch den beachtlichen achten Rang. "Den krönenden Schlusspunkt setzten die Männer im 30km Punkterennen. Georg Tazreiter schaffte hinter dem polnischen Sieger Lukasz Bujko (101 P.) und dem Spanier Unai Elorriaga (95 P.) mit 92 Punkten als Dritter den Sprung aufs Stockerl. Mit Rang sechs (85 P.) vervollständigte Andreas Graf noch das tolle Mannschaftsergebnis", freute sich Roland Wafler.

Heute wird die Internationale Track Challenge Vienne ab 16:00 Uhr bei freiem Eintritt im Dusika Stadion fortgesetzt. "Aufgrund der tollen Leistungen des ersten Tages ist heute speziell von Clemens Selzer im Sprint und vom Madisonpaar Graf/Tazreiter einiges zu erwarten", sagt der Bahntrainer.

Vorbericht:
17.12.2008 - Morgen startet größtes Bahnmeeting in Österreich

ÖRV sucht neuen Radsportler des Jahres
Der österreichische Radsport erlebte im Jahr 2008 alle nur vorstellbaren Höhen und Tiefen. Der vermeintliche Tour de France-Held, der im Herbst zum Radsportler des Jahres gekürt wurde, entpuppte sich als Doping-Betrüger. "Alle positiven Impulse, die nach einer famosen Österreich Rundfahrt spürbar schienen, waren mit einem Schlag aufgehoben", sagt ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak, der zur Neuaustragung der "Ricoh Trophy 2008" meint: "Trotzdem wollen wir unseren AthletInnen die gebührende Anerkennung nicht verwehren. Eine Saison lang haben sie ihr Bestes gegeben und beachtliche Leistungen für den heimischen Radsport erzielt."

Erstmals in der Geschichte der "Ricoh Trophy" können auch die Fans ihre Stimme abgeben. Mittels "Web-Polls" auf der ÖRV-Homepage www.radsportverband.at kann bis 31. Dezember 2008 die Stimme für seinen Favoriten abgegeben werden.





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