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Cross-Meisterschaften in Europa: Favoritensiege und Siegesserien
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12.01.2009

Cross-Meisterschaften in Europa: Favoritensiege und Siegesserien

Info: Nationale Cross-Meisterschaften 2008/09
Autor: Felix Griep (Werfel)



12.01.2009 – Am Wochenende fanden in vielen europäischen Ländern die nationalen Titelkämpfe im Radcross statt. Neben dem Sieg von Philipp Walsleben in Deutschland wir berichteten gab es auch in allen anderen im Cross-Sport wichtigen Nationen Favoritensiege und die Fortsetzung einiger beeindruckender Serien. LiVE-Radsport stellt hier die Meisterschaftsergebnisse der einzelnen Länder vor.


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Belgien: Sven Nys
Niels Albert, der nach seinem Milzriss wieder zur Form der ersten Saisonhälfte zurückgefunden hat, konnte einen neuerlichen Titelgewinn dennoch von Sven Nys nicht verhindern. Im Zweiersprint holte sich der 32-Jährige gegen seinen zehn Jahre jüngeren Kontrahenten den sechsten belgischen Meistertitel und verteidigte den aus dem Vorjahr. Den dritten Podiumsplatz belegte Kevin Pauwels, der 20 Sekunden nach dem Duo das Rennen beendete. Bart Wellens, der in den letzten sieben jahren als einziger Nys zwei Titel entreißen konnte, wurde hinter Sven Vanthourenhout diesmal Fünfter.
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Niederlande: Lars Boom
In den Niederlanden sammelt der 23-jährige Lars Boom Titel wie am Fließband. Von 2001 bis 2003 gewann er die Junioren-Wettbewerbe, in den folgenden drei Jahren war er bei den U23-Rennen nicht zu schlagen und auch bei den Profis hat er nun seit 2007 einen Titel-Hattrick hingelegt. In diesem Jahr siegte er zehn Sekunden vor Thijs Al und 26 vor Richard Groenendaal. Der Titelsammler Boom hat neben den neun nationalen Cross-Titeln noch eine ganze Menge andere gesammelt. Cross-Weltmeister wurde er 2003 bei den Junioren, 2007 als U23-Fahrer und 2008 als Profi. Im letzten Sommer wurde er zudem niederländischer Meister im Straßenrennen und Zeitfahren. Auch bei den Frauen hat eine Seriensiegerin erneut zugeschlagen. Seit 1998 hat Daphny Van Den Brand nun zehn von zwölf Meisterschaften für sich entschieden.
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Schweiz: Christian Heule
Die Entscheidung der Schweizer Männer fiel im Sprint einer noch sechsköpfigen Spitzengruppe. Doch trotz der zahlreichen Konkurrenz war Christian Heule erneut nicht zu schlagen. Der 33-Jährige gewann seine vierte Meisterschaft in Folge und seine fünfte insgesamt. Simon Zahner und Lukas Flückiger blieben nur die weiteren Podiumsplätze. Bei den Frauen verteidigte Jasmin Achermann mit souveränem Vorsprung ihren Titel. Neuer U23-Meister wurde Julien Taramarcaz, der eine Sekunde vor dem zuletzt zweimaligen Junioren-Champion Matthias Rupp gewann. In der jüngsten Altersklasse war diesmal Dario Stäuble der Schnellste.
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Österreich: Peter Presslauer
Seinen bereits neuten Titelgewinn in Österreich schaffte Peter Presslauer. Nachdem der 30-Jährige bereits im Jahr 2000 U23-Meister wurde, gewann er bis auf 2003 alle nationalen Meisterschaften. Auch diesmal siegte er deutlich mit fast eineinhalb Minuten Vorsprung auf Hannes Metzler und Harald Starzengruber. Bei den Frauen wiederholte Elke Riedl ihren Sieg aus dem letzten Jahr, im Junioren-Rennen gewann Lukas Pöstlberger.
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-> Bericht: Peter Presslauer zum 9. Mal Quer-Staatsmeister

Tschechien: Zdenek Štybar
Die ersten beiden Plätze des tschechischen Meisterschafts-Rennens wurden durch dieselben Fahrer wie im letzten Jahr belegt. Seinen dritten Titel nach 2005 und dem Vorjahr holte Zdenek Štybar, erneut geschlagen geben musste sich Radomír Šimunek. Mit neun Sekunden Rückstand wurde er Zweiter, eine Sekunde vor dem Dritten Petr Dlask, der schon fünf Mal Meister Tschechiens war, zuletzt 2006 und 2007.
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Frankreich: Francis Mourey
In Frankreich hat Francis Mourey seinen dritten Titel in Serie feiern können. Mit dem Sieg von 2005 kommt Mourey nun auf vier Meisterschaften, zudem gewann er auch 2001 und 2002 in der U23-Kategorie. In einem Rennen mit kleinen Abständen, in dem der Elfte nur 17 Sekunden Rückstand hatte, siegte Mourey im Spurt gegen Steve Chainel. Platz drei ging an Julien Belgy, der fünf Sekunden später ins Ziel kam.
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Italien: Enrico Franzoi
Nachdem er von 2001 bis 2007 jedes Jahr einen Meistertitel holte - erst vier als U23-Fahrer, dann drei bei den Profis - nahm er im letzten Jahr nicht an den italienischen Meisterschaften teil. Nun knüpfte Enrico Franzoi wieder an alte Erfolge an und ließ der nationalen Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance. Der U23-Weltmeister von 2003 fuhr 1:41 Minute Vorsprung auf den Zweiten Marco Aurelio Fontana heraus.
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