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Bahnradsport 100 Jahre Berliner Sechstagerennen - Die Alten schlagen zurück: Zabel/Bartko nun vor Risi/Marvulli nach 3. Nacht |
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| 25.01.2009 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
100 Jahre Berliner Sechstagerennen - Die Alten schlagen zurück: Zabel/Bartko nun vor Risi/Marvulli nach 3. NachtInfo: BildergalerieInfo: Veranstalter Autor: Felix Griep (Werfel) 100 Jahre Berliner Sechstagerennen - Die Alten schlagen zurück: Zabel/Bartko (Foto) nun vor Risi/Marvulli nach 3. Nacht - Die Zeit der jungen Wilden an der Spitze des Klassementes vom Sechstagerennen in Berlin hat in der dritten Nacht vorerst ein Ende gefunden. Durch die beste Punktausbeute unter fünf rundengleichen Teams haben Erik Zabel/Robert Bartko die Führung vor den Titelverteidigern Bruno Risi/Franco Marvulli übernommen. Bei den Stehern ist das Bild unverändert geblieben es führt Timo Scholz vor Mario Vonhof. Bei den Sprinter hat Maximilian Levy vier Punkte Vorsprung auf Stefan Nimke herausfahren können. In der ersten Jagd über 30 Minuten konnte sich Jung noch gegen Alt behaupten. Der Sieg ging unter sieben rundengleichen Teams an die Dänen Alex Rasmussen/Michael Mørkøv, die Risi/Marvulli auf Rang zwei verwiesen. Als Dritte behaupteten Robert Bengsch/Marcel Kalz noch ihre Position als Gesamtführende. Mit 112 Punkten lagen sie vor den Jagdsiegern, auf Platz drei und vier folgten dann schon Risi/Marvulli und Zabel/Bartko. Ein wenig zurückgefallen waren bereits Roger Kluge/Kenny De Ketele und Christian Lademann/Alexander Aeschbach, denen im Gegensatz zu den vor ihnen liegenden Mannschaften noch eine Bonusrunde fehlte. Der Generationenwechsel fand in der zweiten Jagd statt. Nach 45 Rennminuten sprinteten Zabel/Bartko vor den erneut Zweitplatzierten Risi/Marvulli ins Ziel. Der Rest der Fahrer hatte da bereits mindestens eine Runde Rückstand kassiert. Da auch Kluge/De Ketele noch eine Bonusrunde erreichen konnten, liegen zur Halbzeit in Berlin gleich fünf Teams in der Nullrunde. Mit 146 Punkten übernehmen Zabel/Bartko die Führung, fünf Punkte vor Risi/Marvulli, die jetzt die Wiederholung ihres Sieges aus 2008 wieder im Blick haben. Mit 137 und 136 Punkten befinden sich Rasmussen/Mørkøv und Bengsch/Kalz jetzt auf den Plätzen drei und vier, aber genauso wie die 20 Punkte hinter den Leadern liegenden Kluge/De Ketele, haben auch sie weiterhin gute Chancen im Kampf um den Sieg beim 100-jährigen Jubiläum der Sixdays Berlin. Zwei Fahrer hatten am Samstag eine Rennpause verordnet bekommen, der Niederländer Peter Schep wegen eines Sturzes am Freitag, der Schweizer Alexander Aeschbach aufgrund von Magenbeschwerden. Ihre Partner Danny Stam und Christian Lademann bildeten daraufhin ein Interimsteam. Lademann/Aeschbach werden nun mit einer Runde Rückstand als Sechste geführt, mit 70 Punkten fehlt ihnen die Bonusrunde zum Anschluss an die Topteams. Danny Stam/Peter Schep liegen immer noch drei Runden in Rückstand und belegen damit den siebten Platz. Timo Scholz baut mit erstem Sieg die Führung aus Bei den Stehern gab es in der 3. Nacht eine hauchdünne Entscheidung, bei der gleich drei Teams innerhalb eines Meters ins Ziel kamen. Besonders aktiv zeigte sich am Samstag der Schweizer Giuseppe Atzeni, der nach den ersten beiden Nächten Letzter der Steher-Gesamtwertung war. Nachdem er früh einen großen Vorsprung herausgefahren hatte, konnten nur der Gesamtführende Timo Scholz und Florian Fernow, der Sieger vom Vorabend, wieder zu ihm aufschließen. Scholz ließ sich, nach bislang zwei zweiten Plätzen, diesmal seinen ersten Sieg in Berlin nicht nehmen und verwies Fernow und Atzeni in einem knappen Finale auf die Plätze zwei und drei. Durch diesen Erfolg konnte Scholz seine Führung gegenüber dem Gesamtzweiten Mario Vonhof, der die restlichen vier Teams, welche eine Runde Rückstand kassierten, anführte, auf vier Punkte ausbauen. Fernow hat sich, nachdem er in der ersten Nacht noch auf dem letzten Platz lag, jetzt auf Position drei vorgearbeitet, liegt acht Punkte hinter Platz eins zurück. Die restlichen vier Fahrer folgen mit ein bis zwei Punkten Rückstand auf den Berliner. -> Zum Stand der Steher Maximilian Levy sprintet um einen Wimpernschlag am Rundenrekord vorbei Der Rundenrekord auf der 250-Meter-Bahn im Berliner Velodrom steht bei 12,882 Sekunden, aufgestellt von Maximilian Levy vor einem Jahr. In dieser 3. Nacht gelang es Levy beinahe, seinen eigenen Rekord zu brechen. Mit einem Schnitt von 69,76 km/h raste er über die Bahn und blieb nur zwei Hundertstel über der Bestmarke. Seinem Widersacher Stefan Nimke blieb mit einer Viertelsekunde Rückstand nur Platz zwei. Da Levy auch im Sprintfinale gegen Nimke die Oberhand behielt, beendeten die Beiden erstmals eine Nacht nicht punktgleich und Levy konnte sich mit vier Punkten Vorsprung die Führung erobern. Um Platz drei kämpfen weiterhin der Italiener Robert Chiappa und René Enders, der das Keirin-Rennen des Abends gewann, die aber beide bereits deutlichen Rückstand zu Levy und Nimke aufweisen. -> Zum Stand der Sprinter Dänen-Duo Kreutzfeld/Lander setzt Siegszug fort Mit Siegen in beiden Wettbewerben, dem Punktefahren und der Jagd, konnten die Dänen Christian Kreutzfeld/Sebastian Lander ihre ohnehin schon komfortable Führung im U19-Rennen weiter ausbauen. Die deutsche Konkurrenz schlug sich aber diesmal deutlich besser als in den ersten zwei Nächten. Im Punktefahren kamen Daniel Mrosek/Hans Pirius mit nur drei Zählern weniger auf den zweiten Platz und in der Jagd, wo Mrosek/Pirius ebenfalls Platz zwei belegten, gab es erstmals keinen Rundenvorsprung für die Dänen, sondern gleich sechs Teams, die mit ihnen in de Nullrunde bleiben konnten. Kreutzfeld/Lander werden bei 117 Punkten kaum noch einzuholen sein, aber ihre Landsmänner Mathias Greve/Emil Hovmand (76 Punkte) spüren nun die deutschen Teams Mrosek/Pirius (68) und Jan Rademacher/Max Stahr (66) in ihrem Nacken. -> Zum Stand der U19 -> Ticket-Verkauf -> Quartier-Reservierung > WIE ALLES VOR 100 JAHREN IN BERLIN AM BAHNHOF ZOO BEGANN <
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25.01.2009 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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