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Interviews LiVE-Radsport Interview: Triathletin Svenja Bazlen |
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05.03.2009 | ||||
LiVE-Radsport Interview: Triathletin Svenja BazlenInfo: Weitere InterviewsIm siebten Teil der LiVE-Radsport Triathlon-Interview-Serie kommt heute eine hoffnungsvolle Nachwuchsathletin zu Wort. Svenja Bazlen, gebürtige Stuttgarterin, wurde am 3. Januar 25 Jahre alt und studiert neben dem Sport in Würzburg Sportpädagogik und Sonderschullehramt. Im letzten Jahr gelangen ihr vier Top10-Resultate bei Europacup-Triathlons, darunter Rang drei im tschechischen Brünn und Platz vier in Schlierse. Durch diese guten Leistungen verdiente sich Bazlen zwei Teilnahmen an Weltcuprennen. Im ungarischen Tiszaújváros wurde sie Zwölfte, in Frankreich belegte sie in Lorient Platz 23.
An Ungarn denke ich immer wieder gerne zurück weil ich mit Platz 12 sehr zufrieden war und dort mein bestes Schwimmen überhaupt gezeigt habe, kleiner Wermutstropfen war allerdings dass ich die erste Gruppe trotzdem verpasst habe. Am Stehvermögen für die letzten 300 m im Wasser muss ich noch arbeiten, wenn ich mich hier verbessere ist alles möglich, weil ich dann die erste Gruppe "erwischen" werde. Zu meinem Start in Frankreich gibt es nicht viel zu sagen, da ich von einer starken Erkältung geplagt, nur einen entäuschenden 23.Platz belegt habe. Wie bewerten Sie insgesamt das Jahr 2008? Ich kann zufrieden auf das vergangene Jahr zurückschauen, da ich einen großen Sprung gemacht habe. ich wollte mich im Europacup zeigen und über Nacht war ich im Weltcup. Mein 4.Rang bei der DM-Elite war eine weitere Standortbestimmung. Was sind Ihre Ziele für das neue Jahr? Ich möchte mich für die Europameisterschaft in den Niederlanden qualifizieren und bei der DM am Schliersee meine Stärken auf dem Rad ausspielen, eine Medaille wäre toll. Was sind Ihre Ziele für die Zukunft? Eines steht über allem: Olympia London 2012. Ist Ihr Training schon vergleichbar mit dem der Weltklasse Athleten? Durchaus, da mein Studium in den letzten Zügen liegt kann ich mich dank meiner Sponsoren und meines profesionellen Umfelds voll auf den Sport konzentrieren, trotzdem muss ich natürlich meine Umfänge behutsam steigern und darf mich nicht "verheizen". Meine Trainingslager mit Ricarda Lisk habe ich allerdings gut verkraftet und ich bin froh und stolz mit ihr zusammen arbeiten zu können. Wie bereiten Sie sich auf die neue Saison vor? Wie gesagt so oft es geht mit Ricarda zusammen, wir waren auf Lanzarote und in Tschechien, im April geht es dannn mit der Jugend des Baden-Würtembergischen Kaders unter Trainer Lubos Bilek nach Mallorca. Wann steht Ihr erster Wettkampf auf dem Plan? Am 10. Mai, Landesligawettkampf in Waiblingen, das wird auch gleich ein Heimspiel da ich für den VFL starte. Werden bei Ihnen auch schon Dopingkontrollen gemacht und wie stehen Sie zum Thema Doping? Selbstverständlich, ich bin im Antidopingsystem der NADA gemeldet. Ich kann also immer und überall mit einer Kontrolle rechnen und das ist auch gut so. Wie kamen Sie zum Triathlonsport? Ich war während meiner Schulzeit Schwimmerin. Durch meinen Freund kam ich zwar spät aber nicht zu spät zum Triathlon und galt dort als Quereinsteiger..
Die Frage müßte ich an mein Management weiter geben. Wenn ich so manche meiner Kollegen anschaue würde ich sagen es ist fast unmöglich. Meine Sponsoren das FröhlichBand, USU und Eisfink haben aber auf mich gesetzt, als ich noch ein Nobody war und wurden für ihr Risiko belohnt. Es steht ein ganzes Marketingkonzept dahinter, einfaches Logoprinting reicht heute schon lange nicht mehr und wir sind sehr dankbar dafür, dass vor der Wirtschaftskrise gegebene Versprechen gehalten werden.
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05.03.2009 | ||||
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