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Wrolich und Schröder in Top Ten des Scheldeprijs
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15.04.2009

Wrolich und Schröder in Top Ten des Scheldeprijs

Info: Scheldeprijs (1.HC)
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Alessandro Petacchi entgeht großem Massensturz und siegt beim Scheldeprijs Vlaanderen



MILRAM-Sprinter Gerald Ciolek büßt bei Massensturz seine Chancen ein

Dortmund, 15. April 2009. Peter Wrolich und Björn Schröder haben bei der 97. Auflage des Scheldepreis in Belgien die Fahnen für das Team MILRAM als Fünfter und Siebter hochgehalten, nachdem Gerald Ciolek seine Chancen bei einem Massensturz begraben musste. Den Sieg nach 200 Kilometern im Massensprint, der rund 100 Meter vor dem Ziel von einem Sturz überschattet wurde, sicherte sich der Italiener Alessandro Petacchi (LPR) vor Kenny van Hummel (Skil Shimano) und Dominique Rollin (Cervelo TestTeam).

„Wir wollten heute für Gerald Ciolek fahren. Nachdem er bei dem großen Massensturz zu Fall kam, war unsere Taktik auf den Kopf gestellt“, so Teammanager Gerry van Gerwen. „Danach konnten wir nur noch attackieren, was Servais Knaven auch direkt versucht hat. Mit den zwei Top Ten-Platzierungen von Wrolich und Schröder haben wir nach diesem dramatischen Rennverlauf nicht mehr gerechnet. Damit können wir letztendlich sehr zufrieden sein.“

38 Kilometer vor dem Ziel wurde das Hauptfeld durch einen Massensturz, bei dem rund 20 Fahrer beteiligt waren, geteilt. Unter den gestürzten Fahrern waren auch MILRAM-Kapitän Gerald Ciolek sowie Thomas Fothen. Beide verloren durch diesen Sturz den Anschluss, da sie durch Defekte die Rennmaschinen wechseln mussten. Eingangs der letzten Runde versuchte dann Servais Knaven sein Glück in der Flucht und machte sich mit einer beherzten Attacke auf die Verfolgung der Spitzenreiter. Zusammen mit Roger Hammond (Cervelo) konnte der MILRAM-Routinier zwar einen kleinen Vorsprung herausfahren, vier Kilometer später aber waren die beiden wieder eingeholt.

Geprägt war das Rennen mit Start und Ziel in Antwerpen von der langen Flucht eines Quartetts. Vier Fahrer um Pavel Brutt (Katusha) und Lorenzo Bernucci (LPR) hatten sich schon früh abgesetzt und das Hauptfeld zur Schwerstarbeit gezwungen. Erst vier Kilometer vor dem Ziel wurden mit Bernucci und Brutt die letzten beiden Ausreißer eingeholt.

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