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Tour de France: Peter Velits Fünfter auf letzter Pyrenäenetappe

12.07.2009

Tour de France: Peter Velits Fünfter auf letzter Pyrenäenetappe

Info: Berichte Team Milram | TOUR DE FRANCE
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Pierrick Fédrigo siegt beim Pyrenäen-Abschluss der Tour de France in Tarbes

MILRAM-Stimmen zur 9. Tour de France-Etappe

Dortmund, 12. Juli 2009. MILRAM-Profi Peter Velits hat auch der 9. Etappe der Tour de France (4. Juli – 26. Juli / UCI-Kategorie HIS) eine Top-Platzierung herausgefahren. Der Slowake wiederholte seine starke Leistung vom Vortag, als er auf Rang sieben fuhr und wurde nach anspruchsvollen 160,5 Kilometern von Saint-Gaudens nach Tarbes Fünfter. Gemeinsam mit MILRAM-Kapitän Linus Gerdemann und den Favoriten auf den Toursieg überquerte Velits den Col du Tourmalet.

Im Finale hatte der MILRAM-Kletterer, angefahren von dem in die Spitzengruppe zurückgekehrten Allrounder Christian Knees, noch Kraftreserven für einen Schlusssprint. Den Tagessieg sicherte sich der Franzose Pierrick Fédrigo (BBox Bouygues Telecom) vor seinem Fluchtgefährten Franco Pellizotti (Liquigas), Oscar Freiere (RAbabank) belegte Rang drei. Der Italiener Rinaldo Nocentini (AG2R) erreichte ebenfalls mit den Favoriten das Ziel und verteidigte die Führung in der Gesamtwertung.

MILRAM-Allrounder Peter Velits:

„Schade, dass wir die beiden Ausreißer nicht mehr eingeholt haben. Es war am Ende wirklich knapp. Der Col du Tourmalet war extrem anspruchsvoll, danach ging es mir aber wieder besser. Ich freue mich sehr auf den Ruhetag.“

MILRAM-Kapitän Linus Gerdemann zur 9. Etappe:

„Heute war ein verdammt harter Tag mit zwei schweren Bergen. Die beiden Ausreißer haben verdient gewonnen, da sie den ganzen Tag dagegen gehalten haben. Ich hatte ein paar Startschwierigkeiten. Je länger die Etappe gedauert hat desto besser ging es mir. Ich werde den Ruhetag nutzen, um mich von der ersten Woche zu erholen.“

MILRAM-Allrounder Christian Knees:

„Ich habe am Anfang versucht, in eine Ausreißergruppe zu kommen. Das hat leider nicht geklappt, ich werde es aber auf den kommenden Etappen immer wieder versuchen. Nach dem Tourmalet konnte ich wieder zur Verfolgergruppe um Linus und Peter aufschließen und hatte noch die Kraft, um Peter Velits im Finale noch einmal zu unterstützt. Wir werden weiter unsere Chance auf einen Etappensieg suchen.“

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