Vuelta a Espana: Björn Schröder fährt weiter

Info: VUELTA A ESPAÑA
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Greipel mit zweitem deutschen Sprintsieg bei der Vuelta - Massensturz im Finale

MMILRAM-Allrounder nutzt Ruhetag nach seinem schweren Sturz zur Regeneration

Dortmund, 2. September 2009. MILRAM-Profi Björn Schröder hat sich am Dienstag bei der vierten Etappe der Vuelta a Espana (29. August – 20. September / UCI-Kategorie HIS) schwere Sturzverletzungen zugezogen. Der Allrounder wurde auf den letzten Kilometern im Zielort Lüttich Opfer des großen Massensturzes, wird die Spanien-Rundfahrt trotz seiner Blessuren jedoch fortsetzen.

„Björn hat sich typische Sturzverletzungen mit Hautabschürfungen an Knie und Hüfte sowie Prellungen an Rippen und Oberarm zugezogen. Beim Sturz ist sogar sein Helm gebrochen und er hat eine Gehirnerschütterung“, so Teamarzt Dr. Mark Schmidt über den Sturz des MILRAM-Profis. „Er wird sich am heutigen Ruhetag bestmöglich erholen. Einem Start am Donnerstag bei der nächsten Vuelta-Etappe dürfte nichts entgegenstehen.“

Ebenfalls in den Massensturz verwickelt wurden der österreichische Etappen-Neunte Thomas Rohregger und seine beiden MILRAM-Kollegen Martin Velits, und Dominik Roels. Die drei Profis kamen im Gegensatz zu ihrem Teamkollegen Schröder mit leichten Hautabschürfungen davon. Alle Fahrer des deutschen ProTour-Rennstalls werden den fünften Tagesabschnitt am Donnerstag in Angriff nehmen. Nach dem Vuelta-Start durch die Niederlande, Deutschland und Belgien verläuft die fünfte Etappe zwischen Taragona und Vinaros über 174 Kilometer erstmals auf spanischem Boden.