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Crocodile Trophy Abschluss der Crocodile Trophy in Cape Tribulation |
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| 30.10.2009 | ||
Abschluss der Crocodile Trophy in Cape TribulationInfo: Crocodile TrophyAutor: Felix Griep (Werfel) Cape Tribulation, 30.10.2009 - Der gestrige letzte Abschnitt der Crocodile Trophy 2009, über 49 Kilometer von Ayton an den Strand von Cape Tribulation, wurde von den Fahrern und Fahrerinnen, welche die neun vorangegangenen Tage überstanden hatten, also feierlicher Abschluss des harten MTB-Rennens gefeiert. Als Erster das Ziel durchfahren durfte Chris Neal, der mit der fast doppelten Zeit von Urs Huber auf dem letzten Platz klassiert ist. Huber errang mit einem Vorsprung von 559 Metern den zweiten großen Sieg eines Schweizers bei einem außergewöhnlich Radsport-Event. Nach Wyss auch Huber mit tollem Sieg für die Schweiz Im Sommer gewann Daniel Wyss das packende Race Across America über fast 5000 Kilometer von einer Küste der USA zur anderen. Mit Urs Hubers Triumph bei der Crocodile Trophy geht damit ein zweiter Sieg eines der außergewöhnlichsten Rennen an einen Schweizer. Mit den Erfolgen von Fabian Cancellara auf der Straße (u.a. Tour de Suisse, Zeitfahr-WM) sind beides absolute Highlights des eidgenössischen Radsports 2009. Wie schon beim RAAM zwischen Wyss und Jure Robic war auch Hubers Erfolg gegen Bart Brentjens ein sehr knapper. Nur 80 Sekunden liegen zwischen diesen beiden. Hochgerechnet auf die zurückgelegte Strecke entspricht dies einem Vorsprung Hubers von nur 559 Metern. Der Dritte Mike Mulkens läge da schon über 28 Kilometer zurück. Trotz sechs Tagessiegen blieb Brentjens der ganze große Erfolg also verwehrt. Für nächstes Jahr hat der Niederländer aber bereits seine Rückkehr angekündigt, um dann ganz oben aufs Podium zu fahren. Dass Huber 2010 zur Titelverteidigung antreten wird ist eher unwahrscheinlich, der 24-jährige hat sich den Gewinn der MTB-Marathon-Weltmeisterschaft, wo er in diesem Jahr 13. wurde, zum Ziel gemacht. Generell will er, der die zwei schwersten, bergigsten Etappen gewann, die Crocodile Trophy aber auch noch einmal fahren. Tonello, Spolc und Zeldenrust auf dem Podium Neben Huber dürfen sich noch drei weitere Starter als Sieger fühlen. Monique Zeldenrust war Beste der fünf am Rennen teilnehmenden Frauen, mit einem Rückstand von knapp acht Stunden und gesamt Platz 22. Der Australier Isaac Tonello siegte in bei den Masters 1, den in den 70er Jahren geborenen Fahrern. Ab Jahrgang 1969 startete man bei den Masters 2, wo Milan Spolc aus Tschechien am meisten überzeugte. Platz sechs wurde es am Ende für ihn. Der Letzte durfte der Erste sein Bei allem Kampf während dieser Crocodile Trophy schweißt ein solch abenteuerliches Rennen seine Bezwinger eng zusammen. Die gemeinsame Tour d’Honneur des letzten Tages war geprägt von vielen amüsanten Szenen wie den Fahrern des Tropical Tableland Discovery Teams in Kleidern oder Andrew Graham verkleidet als Comic-Superheld Phantom. Als Gewinner durfte sich jeder fühlen, der am Strand von Cape Tribulation zwischen Regenwald und Pazifik zu den Finishern zählte. Dem Australier Chris Neal gewährte man das Recht, als Erster die Ziellinie zu überqueren. Der Australier kämpfte sich Tag für Tag ins Ziel und brauchte als Letzter von 58 Fahrern fast doppelt so lang wie Huber, um die Trophy hinter sich zu bringen. Neal war überaus dankbar für diese Geste und fasste das Rennen kurz in diesen Worten zusammen: "Diese Erfahrung wird nur vom Vaterwerden übertroffen". Dahinter fuhren der Arzt Andrew Graham und die Krankenschwester Sharman Parr ein, die auf der unvergesslichen 3. Etappe den schwer gestürzten Willemjan Hopstaken möglicherweise vor Schlimmeren bewahrt hatte. Der konnte das Rennen übrigens auch noch zu Ende fahren. -> Zu allen Endständen
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30.10.2009 | |
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