Fabian Wegmann Vierter in Südspanien

Info: Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista Del Sol (2.1)
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Oscar Freire legt auf 3. Etappe der Vuelta a Andalucia nach

MILRAM Profi Markus Fothen rundet als Zehnter starken Auftritt des deutschen ProTour-Teams ab

Dortmund, 23. Februar 2010. Das Team MILRAM setzt bei der Andalusien-Rundfahrt (21.-25. Februar / UCI 2.1) weiterhin Akzente. Fabian Wegmann und Markus Fothen sorgten auf dem dritten Tagesabschnitt über 162,5 Kilometer von Marbella nach Benahavis mit Rang vier und zehn erneut für Top-Ten-Platzierungen. Das MILRAM Duo belohnte somit die starke Vorstellung der deutschen ProTour-Mannschaft, die sich über den gesamten Tag an der Spitze des Feldes zeigte. MILRAM Allrounder Wegmann musste sich im Schlusssprint einzig von Tagessieger Oscar Freire (Rabobank), Grega Bole (Lampre) und Simon Gerrans (Team Sky) geschlagen geben. Führender in der Gesamtwertung ist weiterhin der Spanier Sergio Pardilla (Carmiooro-NGC), MILRAM Profi Markus Fothen liegt mit nur 32 Sekunden Rückstand auf Rang elf.

„Wir sind im Moment alle sehr gut in Form und können es auch umsetzen“, sagte MILRAM Profi Fabian Wegmann im Anschluss an die dritte Etappe. „Wir haben rund 30 Kilometer vor dem Ziel, bei der letzten Bergwertung, das Tempo verschärft und konnten das Feld teilen. Leider hatte Oscar Freire einen Platten, so dass Rabobank unseren Angriff nicht weiter unterstützen konnte. Daher wurden wir wieder eingeholt. Das Finale war ziemlich hektisch. Markus Fothen hat mich optimal für den Sprint auf der ansteigenden Zielgerade platziert. Leider war ich einen Moment zu früh im Wind. Jetzt hoffen wir morgen auf die Zeitfahrqualitäten von Markus, der in der Gesamtwertung in Schlagdistanz liegt.“

Zwei Ausreißer drückten dem dritten Tagesabschnitt der südspanischen Rundfahrt lange Zeit ihren Stempel auf. Der Spanier Gómez Marchante (Andalucía-CajaSur) konnte sich bei sonnigen 20 Grad Celsius zusammen mit dem Franzosen Brice Feillu (Vacansoleil) schon nach nur fünf Kilometern aus dem Peloton absetzen. Mit einem zwischenzeitlichen Vorsprung von über vier Minuten führte das Duo lange vor dem Hauptfeld, in dem das Team MILRAM die Aufholjagd organisierte. Der Aufwand des deutschen ProTour-Rennstalls wurde schließlich belohnt, als die beiden Flüchtigen nach 133 Kilometern an der Spitze eingeholt wurden. Auf der ansteigenden Zielgerade kam es zur Sprintentscheidung, bei der Oscar Freire (Rabobank) seinen Sieg vom Vortag wiederholen konnte.

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