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Berichte Team Milram MILRAM Routinier Luke Roberts beendet Murcia-Rundfahrt auf Gesamtrang neun |
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07.03.2010 | ||
MILRAM Routinier Luke Roberts beendet Murcia-Rundfahrt auf Gesamtrang neunInfo: Vuelta Ciclista a la Region de Murcia (2.1)Autor: Stephan Flock (Team Milram) Bericht: Vuelta a Murcia: Bos gewinnt letzte Etappe, Rabon die Gesamtwertung Neuzugang Roger Kluge sprintet auf Schlussetappe als bester MILRAM Fahrer auf den siebten Tagesrang Dortmund, 7. März 2010. Mit einem siebten Tagesrang von Radprofi Roger Kluge endete am Sonntag der Auftritt des Team MILRAM bei der spanischen Murcia-Rundfahrt (3. – 7. März / UCI 2.1). Der Olympia-Zweite von Peking musste sich als bester Fahrer seines Rennstalls im Massensprint der fünften Etappen nach 121 Kilometern zwischen Redyser und Murcia dem niederländischen Tagessieger Theo Bos (Cervelo) geschlagen geben. Die Etappenplätze zwei und drei belegten der Australier Graeme Brown (Rabobank) und der Österreicher Daniel Schorn (Team NetApp).
In der Endabrechnung der 30. Auflage der Vuelta Ciclista a Murcia belegte MILRAM Routinier Luke Roberts, der am Freitag eindrucksvoll die Königsetappe gewinnen konnte, mit Platz neun den angepeilten Top Ten Platz hinter dem tschechischen Gesamtsieger Frantisek Rabon (HTC Columbia). „Unsere Taktik ist aufgegangen. Wir wollten heute kein Risiko eingehen, waren von Beginn an sehr aufmerksam und in jeder Fluchtgruppe vertreten. Leider hat es zum Schluss für Roger Kluge im Massensprint nicht ganz nach vorne gereicht. Er hat sich ein wenig verschätzt und fuhr bei der breiten Zielankunft zu früh im Wind“, kommentierte der Sportliche Leiter Ralf Grabsch das Renngeschehen am Sonntag. „Mit dem Tagessieg auf der Königsetappe und Gesamtplatz neun von Luke Roberts können wir sehr zufrieden sein. Die Rundfahrt war erstklassig besetzt. Unser Ergebnis hier wird sich auch auf den Teil unserer Mannschaft bei Tirreno-Adriatico auswirken. Wenn die Jungs in Italien hören, dass wir in Murcia gut gefahren sind, dann ist die Motivation auch dort sehr hoch. Ich bin mir sicher, dass wir bei den nächsten Rennen weiter auf dieser Welle schwimmen werden.“ Vor der Murcia-Rundfahrt konnte der deutsche ProTour-Rennstall MILRAM bereits bei der Tour Down Under (Luke Roberts 5. und Markus Fothen 10.), der Tour of Qatar (Roger Kluge 4.), der Tour of Oman (Niki Terpstra 6.) und bei der Andalusien-Rundfahrt (Linus Gerdemann 9.) Fahrer in den Top Ten der Gesamtwertung platzieren. Das Tagesergebnis der Schlussetappe hatte keine Auswirkungen auf die Gesamtwertung. Dem Tschechen Frantisek Rabon reichte am Sonntag ein Platz im Hauptfeld, um seinen ersten Gesamtsieg bei der Murcia-Rundfahrt perfekt zu machen. Der HTC Columbia-Profi verwies den russischen Vorjahressieger Denis Menchov (Rabobank) und den Briten Bradley Wiggins (Team Sky) mit einem Vorsprung von 38 und 53 Sekunden auf die Gesamtränge zwei und drei. Als bester MILRAM Profi belegte OlympiasiegerLuke Roberts, der am Freitag die Königsetappe gewonnen hatte, mit einem Rückstand von 1:42 Minute Platz neun des Abschlussklassements. Nachdem die MILRAM Profis Björn Schröder und Dominik Nerz ihr Heil in Fluchtgruppen suchten, bestimmte im Anschluss eine neunköpfige Spitzengruppe mit MILRAM Profi Dominik Roels das Renngeschehen auf der finalen Etappe. Ab Kilometer 25 fuhr der Kölner zusammen mit den beiden Franzosen Nicolas Portal (Sky) und Alexandre Blain (Endura Racing), dem Polen Michal Golas (Vacansoleil), dem Iren Philip Deignan (Cervélo), dem Schweizer Gregory Rast (RadioShack), dem Kasachen Roman Kireyev (Astana) und den beiden Caja Rural.Fahrern Jose Herrada (Spanien) und Oleg Chuzdha (Ukraine) mit einem maximalen Vorsprung von drei Minuten vor dem Hauptfeld. Am Anstieg zum höchsten Punkt der Etappe, dem 408 Meter hohen Alto Cabezo de la Plata (2. Kategorie-Bergwertung), setzen sich Deignan, Chuzdha und Blain von ihren Mitstreitern ab während das Hauptfeld reagierte und das Tempo erhöhte. 40 Kilometer vor dem Ziel in Murcia betrug der Vorsprung des Trios noch rund zwei Minuten. Tapfer kämpfte das Trio an der Spitze vor dem heraneilenden Hauptfeld, doch kurz vor dem letzten Kilometer war die Flucht des Tages zu Ende und die Teams bereiteten sich auf den erwarteten Massensprint vor. -> Zum Resultat |
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07.03.2010 | ||
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