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Gardenroute, 11. Tag: Hermanus - Spier, 15. November 2011
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15.11.2011

Gardenroute, 11. Tag: Hermanus - Spier, 15. November 2011

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Unser Hotel in Hermanus befand sich an traumhafter Lage direkt am Meer, so dass man erneut Ausschau nach Walen halten konnte. Tatsächlich sie waren immer noch da und winkten uns mit ihren grossen Schwanzflossen zum Abschied zu.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: schönstes Vorsommerwetter
Temperatur: 28 °
Kilometer: 115 km
Höhenmeter: 850 HM

Strecke:
Entlang der herrlichsten Küstenstrasse der Welt. Rechts Bergwelt wie in den Alpen, links Südseezauber, alles garniert und angereichert mit verschiedensten Pflanzenarten. Verzaubert und unentwegt staunend ging es via Kleinmoond, Bettis Bay, Gordon’s Bay, Strand und Somerset West nach Spier (Stellenbosch).

Etappenort:
Stellenbosch die zweitälteste Stadt von Südafrika, mit ca. 190'000 Einwohnern, liegt in einer grossartigen landschaftlichen Weinanbau-Kulisse. Die Stadt ist sehr reizvoll und lädt zum Verweilen ein. Viele Häuser stehen unter Denkmalschutz und etliche Strassen werden von Eichenbäumen gesäumt. Seit 1928 beherbergt Stellenbosch eine der angesehensten Universitäten des Landes.

Ereignisse:
Bei besten Bedingungen, blauer Himmel und Wind von hinten, hiess es nochmals Koffer aufladen und dann ab Richtung schönste Küstenstrasse der Welt. Allerdings hatte im Januar bei Kleinmoond ein grosser Buschbrand gewütet, dem vorübergehend die sonst so schön blühenden Proteabüsche, Sträucher und Bäume zum Opfer fielen. Bei Bettys Bay statteten wir einer grossen südafrikanischen Brillenpinguin-Kolonie einen Besuch ab. Die putzigen Tiere zeigten sich sehr erfreut über den Besuch und stellten sich entsprechend gekonnt in Pose. Allerdings haben sie sich wohl schon länger nicht mehr geduscht, bzw. kein reinigendes Bad im Meer genommen, denn ihre Ausdünstung, ihr Duft war fast umwerfend. Gusti hielt sich für einmal bewusst ganz, ganz im Hintergrund.

Die letzten Kilometer entlang der schönsten Küstenstrasse, absolvierten wir mit prominenter Begleitung: Robert und Dini Keller (ehemaliger Präsident VC Oerlikon) und Annette in Kapstadt wohnhafte GZR-Slowenien-Teilnehmerin, gaben sich die Ehre. So hat man das Gefühl nach Hause zu kommen. Die Farben des Meeres, der Felsklippen, des Sandes, der Brandung, der Sträucher waren einfach fantastisch. Immer wieder hörte man Aahs und Ohs, Fotos wurden fast am Laufmeter geschossen. In der False Bay bei Gordons Bay winkten uns die Robben mit ihren Flossen einen herzlichen Willkommensgruss zu.

Nach 85 km knurrte bei den Meisten der Magen, so dass wir in Gordons Bay einen stündigen Mittagshalt einschalteten. An der Beach von Strand, erstand Peter am African Market nach taktischen Preisverhandlungen günstig ein DHL-Shirt und machte gleich Werbung (Erhöhung der Weihnachtsboni?!). Wir gelangten weiter mit viel Rückenwind ins ultimative Weingebiet von Stellenbosch. Nach 115 km hatten alle die volle Distanz mit Bravour hinter sich gebracht. Auch Barbara lief heute zur Höchstform auf. Super gefahren… auf das darf angestossen werden.

Morgen haben unsere Räder eine Pause verdient, denn die Mutterstadt von Südafrika erwartet uns zum Besuch.

Video zu sehen unter:
http://www.youtube.com/watch?v=QIVwISAIzvE





die Wale winken zum Abschied
die Wale winken zum Abschied

die schroffe Küste von Hermanus
die schroffe Küste von Hermanus

Proteablumen
Proteablumen

und immer wieder Fotostopps
und immer wieder Fotostopps


[Weitere Bilder]
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