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Erlebnisberichte Kleines Rennen, großer Spaß - Besuch bei der 4. Etappe der Regio-Tour |
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17.09.2012 | |||||
Kleines Rennen, großer Spaß - Besuch bei der 4. Etappe der Regio-TourInfo: BildergalerieInfo: Bildergalerien und Berichte von Christine Kroth | Rothaus Regio-Tour International Autor: Christine Kroth (Cofitine) Eigentlich wollte ich nur einen ganz kurzen Abstecher zu einem kleinen Radrennen machen. Trotz Urlaub hatte ich die ersten drei Etappen der Regio-Tour ausgelassen, aber an diesem Sonntag im September kann ich eigentlich nicht anders. Drei Kilometer liegt der Start von meiner Wohnung aus gesehen weg, näher geht es nun wirklich nicht! Und so schlüpfe ich in mein LiVE-Radsport.com-Trikot, hole mein Rennrad aus dem Keller und schnappe mir die Radflasche mit dem Logo meines Arbeitgebers. So wird gleichzeitig eine kleine Werbetour draus! Ich verpasse die Teampräsentation, schaue mich am Start ein wenig um und ärgere mich, dass der Hinterreifen meines Rades kontinuierlich an Luft verliert. Das war mir bereits schon kurz nach meinem Start zuhause aufgefallen, aber ich habe es beflissentlich ignoriert. Kommt mir aber irgendwie bekannt vor ...!
Wir machen uns auf den Weg an die Strecke. Ein bisschen Bewegung schadet nicht. Auf dem Weg zur Bergwertung in Landeck mache ich bei der nächsten Runde ein paar Fotos, als ich zufällig meine Kollegin Sarah und ihren Freund treffe. Sie sind zu Fuß unterwegs und wollen zur Bergwertung. Ich bin eigentlich nicht fit genug und zudem gesundheitlich ziemlich angeschlagen. Aber ich schließe mich ihnen an. Zu Fuß, was den Schuhplatten meiner Rennschuhe den Rest gibt! Ein bisschen mogeln muss erlaubt sein!
Ich verfolge hier an der Bergwertung zwei Runden. Es ist praktisch, weil sich hier auch die Betreuer der Teams postiert haben. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, um gute Fotos zu machen. Ich mache mich weiter auf dem Weg ins Tal. Die Abfahrt ist rasant und schnell und so bekomme ich einen Eindruck von der Strecke. Im nächsten Ort versucht mich jemand an seinen Würstchen-Stand zu locken, andere feuern mich laut an. Dabei will ich doch selbst nur das Rennen sehen! Ich postiere mich hinter der Flamme Rouge für die vorletzte Runde und mache mich dann auf den Weg zum Ziel. Dort “parke” ich mein Rad und suche mir einen Platz für den Zieleinlauf. Zum perfekten Radsporttag gehört natürlich noch die Siegerehrung inklusive Champagnerdusche, vor der ich nicht, wie die meisten anderen, in Deckung gehe. Wer gute Fotos haben will, muss Kompromisse eingehen. Aber die Kamera hat kaum was abgekriegt, mein Trikot dafür umso mehr! Aber es sind ja nur 3 km bis nach Hause! Auch im Ziel habe ich noch mal Bekannte und Freunde, diesmal aus Frankreich, getroffen. Am Ende habe ich in wenigen Stunden ziemlich viel erlebt und ziemlich viel Spaß gehabt! Und das, obwohl ich doch nur mal ganz kurz bei einem Radrennen vorbei schauen wollte! |
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17.09.2012 | |||||
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