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Western Cape Tour, 13. Tag: Tour Kap der Guten Hoffnung, 15. November 2012
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16.11.2012

Western Cape Tour, 13. Tag: Tour Kap der Guten Hoffnung, 15. November 2012

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Bei bewölktem Himmel aber angenehmer Temperatur starteten alle drei Gruppen um 08.30 Uhr zur letzten Etappe, welche uns zum Kap der Guten Hoffnung brachte. Die Strecke war äusserst abwechslungsreich und brachte uns nochmals neue Eindrücke und Landschaftsbilder. Das Ausmass, die Grösse der Town Ships zog unsere Blicke ebenso an wie die gewaltige Sanddünenlandschaft vor Muizenberg.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: bedeckt, sonnig
Temperatur: 20°
Kilometer: 110 km
Höhenmeter: 950 HM
Schnitt: 21.5 – 23.5

Strecke:
Die heutige und gleichzeitig auch letzte Etappe der Western Cape Tour 2012 führte uns auf die Kaphalbinsel.
Am Rand der Town Ships Khayelitsha und Mitchells Plain entlang gelangten wir zur False Bay. Im Nordwesten der Bucht passierten wir Muizenberg, bekannt als beliebter Badeort mit dem breiten, weissen Sandstrand und mit den vielen farbigen Badehäuschen. Nach Fish Hoek erreichten wir Simons Town, eine traditionsreiche Stadt mit einem Marinestützpunkt. Dieser hat den Charakter des Ortes geprägt.

Entlang der zerklüfteten Küste ging es nun zum Eingang des „Cape of Good Hope Nature Reserve“, ein wahres Flora- und Fauna-Paradies. An der Südspitze liegt das Kap der Guten Hoffnung und genau da wollten wir nun hin. Seefahrer Diaz hatte das Kap bei seiner ersten Umsegelung Kap der Stürme genannt. Unrecht hatte er nicht, denn fast immer weht ein kräftiger Wind.

Ereignisse:
Den ersten grösseren Boxenstopp gab es in Simons Town, wo es aus einiger Entfernung auch einige Kriegsschiffe der SAA-Armee zu sehen gab. Ab dieser Kleinstadt konnten wir wie vorgestern auf einer herrlichen und meist nur von Touristen befahrenen Küstenstrasse hinein ins Cape of Good Hope Naturschutzgebiet radeln. Hier konnten wir uns an der äusserst grünen und auch blumenreichen (unzählige gelb und orange blühende Proteas), einmaligen Vegetation kaum satt sehen.

Der Wind war im Vergleich zu anderen Jahren nur ein laues Lüftchen. Bei der Tafel „Cape of Good Hope“ schossen die Champagnerkorken in die Luft und wir feierten das Erreichen dieses historischen Punktes der Kap Halbinsel. Dies wurde auch mit vielen Fotos festgehalten. Beim Cape Point, dem äussersten Punkt der Kap Halbinsel, gab es den wohlverdienten Mittagshalt. Einige unserer Gäste nutzten die Gelegenheit und spazierten, bzw. fuhren mit dem Bähnchen auf den 212 m hohen Aussichtspunkt.

Am Nachmittag führten uns die letzten Kilometer über den Red-Hill, von wo aus wir nochmals eine herrliche Sicht auf Simons Town und die False Bay hatten. Den Abschluss dieser Etappe bildete der Besuch in der Mineral-World.

Zum Schluss dieses ereignisreichen und denkwürdigen Tages gab es nochmals eine Überraschung. Mit einem kleinen Spaziergang gelangten wir ins Moyo, wo wir ein afrikanisches Gastroerlebnis geniessen konnten. Für einmal durfte es mal ein bisschen später werden, denn schliesslich gab es viel zu berichten vom heutigen Tag und der ganzen Tour.





Erinnerungsfoto am Kap der Guten Hoffnung
Erinnerungsfoto am Kap der Guten Hoffnung

Town Ships rund um Kapstadt
Town Ships rund um Kapstadt

herrliche Küstenstrasse zum Kap
herrliche Küstenstrasse zum Kap

Radfahren aus Meereshöhe, auf dem Weg zum Cap Point
Radfahren aus Meereshöhe, auf dem Weg zum Cap Point


[Weitere Bilder]
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