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Adventskalender am 2. Dezember: Präsentation der Nominierten für den Cycle Award 2012
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02.12.2012

Adventskalender am 2. Dezember: Präsentation der Nominierten für den Cycle Award 2012

Info: Zur Abstimmung für den Cycle Award 2012
Autor: Felix Griep (Werfel)



  02.12.  
Am morgigen Montag beginnt die Abstimmung für den Cycle Award 2012, die große Radsport-Wahl auf LiVE-Radsport.com. Im Vorfeld stellen wir Euch die Nominierten in allen Kategorien vor, die von unseren Autoren vorgeschlagen wurden. Alle weiteren Details zur Abstimmung werden morgen bekanntgegeben.

Eine Kategorie wurde neu in den Award aufgenommen. Da wir im Jahr 2012 verstärkt über den Mountainbike-Sport berichtet haben, wird nun auch ein Award an den Besten oder die Beste in der Disziplin Cross Country vergeben. Unsere kundige MTB-Spezialistin Heike Oberfeuchtner (H.O.) übernimmt die Vorstellung der Kandidaten in dieser neuen Kategorie.



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Der Radsport-Adventskalender
Vom 1. bis 24. Dezember präsentieren wir Euch jeden Tag einen besonderen Beitrag, um die an Radrennen etwas ärmere Adventszeit erträglicher zu gestalten.
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Rubrik Fahrer

Bester Radsportler

Tom Boonen (BEL/Omega Pharma-Quick Step) gewann die Kopfsteinpflaster-Klassiker E3 Prijs, Gent-Wevelgem, Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix, eine Etappe bei Paris-Nizza und wurde belgischer Meister.
Chris Froome (GBR/Sky ProCycling) wurde Zweiter der Tour de France und Vierter der Vuelta a España, gewann zudem eine Tour-Etappe und Zeitfahr-Bronze bei Olympia.
Simon Gerrans (AUS/Orica-GreenEdge) gewann als australischer Meister die Tour Down Under, Mailand-Sanremo und den GP de Québec.
André Greipel (GER/Lotto Belisol) holte die meisten Saisonsiege. Drei seiner 19 Erfolge gelangen ihm bei Etappen der Tour de France.
Ryder Hesjedal (CAN/Garmin-Sharp) übertraf alle Erwartungen beim Giro d’Italia und holte sich dort am letzten Tag im Zeitfahren den Gesamtsieg.
Vincenzo Nibali (ITA/Liquigas) fuhr bei der Tour de France auf Rang drei und gewann Tirreno-Adriatico. Bei Mailand-Sanremo und Lüttich-Bastogne-Lüttich kam er ebenfalls aufs Podest.
Joaquin Rodriguez (ESP/Katusha) wurde Zweiter beim Giro d’Italia, Dritter bei der Vuelta a España und feierte Siege bei Flèche Wallonne und Lombardei-Rundfahrt. Am Ende der Saison belegte er Platz eins der Weltrangliste.
Peter Sagan (SVK/Liquigas) eroberte mit drei Etappensiegen bei der Tour de France das Grüne Trikot und bestieg bei Gent-Wevelgem und Amstel Gold Race das Podium.
Alejandro Valverde (ESP/Movistar) beendete die Vuelta a España als Gesamtzweiter. Des Weiteren wurde er Zweiter bei Tour Down Under und Dritter bei Paris-Nizza.
Bradley Wiggins (GBR/Sky ProCycling) gewann mit Paris-Nizza, Tour de Romandie, Critérium du Dauphiné und Tour de France vier der wichtigsten Rundfahrten des Jahres.

Beste Radsportlerin

Kristin Armstrong (USA/Exergy Twenty12) gewann das Zeitfahren bei den Olympischen Spielen und schlug dabei Weltmeisterin Arndt. Des Weiteren Zweite bei der zum Weltcup zählenden Flandern-Rundfahrt.
Judith Arndt (GER/Orica-AIS) feierte Rundfahrtsiege bei der Internationalen Thüringen Rundfahrt und Emakumeen Euskal Bira. Weltmeisterin im Zeitfahren und deutsche Meisterin in Zeitfahren wie auch Straßenrennen. Gewann mit der Flandern-Rundfahrt ein Weltcup-Rennen und wurde Zweite im Olympia-Zeitfahren.
Evelyn Stevens (USA/Specialized-Lululemon) gewann mit Tour of New Zealand, Gracia-Orlova, Exergy Tour und Route de France drei Rundfahrten, kam bei Giro d’Italia und Route de France aufs Podium und siegte beim Weltcup Flèche Wallonne.
Ina-Yoko Teutenberg (GER/Specialized-Lululemon) holte 11 Saisonsiege und war damit zweitbeste Frau. Gewann unter anderem Energiewacht Tour, Liberty Classic und Etappen bei Thüringen Rundfahrt und BrainWash Ladies Tour.
Marianne Vos (NED/Rabobank Women) war mit 20 Siegen die erfolgreichste Fahrerin der Saison. Wurde Weltmeisterin, Olympiasiegerin und gewann überlegen den Gesamt-Weltcup.

Bester Rundfahrer

Chris Froome (GBR/Sky ProCycling) wurde als Helfer des Siegers Zweiter der Tour de France und später als Kapitän Vierter der Vuelta a España.
Vincenzo Nibali (ITA/Liquigas) wurde Dritter der Tour de France hinter den überlegenen Sky-Fahrern. Holte Siege bei Tirreno-Adriatico und beim Giro di Padania.
Joaquin Rodriguez (ESP/Katusha) fuhr bei zwei Grands Tours aufs Podium, wurde Zweiter des Giro d’Italia und Dritter der Vuelta a España. Zudem Zweiter der Baskenland-Rundfahrt.
Alejandro Valverde (ESP/Movistar) kam bei der Tour de France nur auf Platz 20, wurde dann aber Zweiter der Vuelta a España. Erreichte das Podium der Tour Down Under und bei Paris-Nizza.
Bradley Wiggins (GBR/Sky ProCycling) gewann die Tour de France und in der Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt auch Paris-Nizza, Tour de Romandie und Critérium du Dauphiné.

Bester Bergfahrer

Alberto Contador (ESP/Saxo Bank-Tinkoff Bank) gewann die Vuelta a España durch starke Leistungen in den Bergen und einen besonderen Coup auf der Etappe nach Fuente Dé.
Chris Froome (GBR/Sky ProCycling) schien bei der Tour de France am Berg stärker als sein Kapitän Wiggins, für den er sich phasenweise zurückhalten musste. Holte in La Planche des Belles Filles einen Etappensieg.
Vincenzo Nibali (ITA/Liquigas) gewann Bergankünfte bei Tour of Oman, Tirreno-Adriatico und Giro di Padania. War bei der Tour de France einer der stärksten und angriffslustigsten Fahrer.
Joaquin Rodriguez (ESP/Katusha) siegte beim Giro d’Italia auf zwei Bergetappen und gewann drei Bergankünfte der Vuelta a España. Holte auch Siege auf Etappen von Tirreno-Adriatico und Baskenland-Rundfahrt.
Bradley Wiggins (GBR/Sky ProCycling) holte seine Rundfahrtsiege zwar hauptsächlich durch Zeitfahrstärke, zeigte sich aber auch auf den Bergetappen der Tour de France der Konkurrenz ebenbürtig.

Bester Sprinter

Mark Cavendish (GBR/Sky ProCycling) war Erster von jeweils drei Etappen bei Giro d’Italia und Tour de France. Gewann insgesamt bei 15 Rennen, darunter auch das Eintagesrennen Kuurne-Brüssel-Kuurne und die Gesamtwertung der Ster ZLM Toer.
John Degenkolb (GER/Argos-Shimano) dominierte die Sprints der Vuelta a España und gewann gleich fünf Etappen. Sieben weitere Siege beinhalten die durch Zeitgutschriften gewonnene Tour de Picardie.
André Greipel (GER/Lotto Belisol) war mit 19 Siegen der erfolgreichste Fahrer des Jahres. Gewann gleich zum Saisonauftakt drei Teilstücke der Tour Down Under und im Sommer ebenso viele bei der Tour de France.
Marcel Kittel (GER/ Argos-Shimano) sammelte 13 Siege, seine wichtigsten bei Eintagesklassikern. Er gewann Scheldeprijs, Omloop van het Houtland und Münsterland Giro, dazu auch zwei Etappen der Eneco Tour.
Peter Sagan (SVK/Liquigas) holte das Grüne Trikot der Tour de France und gewann dabei drei Etappen. Holte einen Teil seiner 16 Saisonsiege zwar auch auf bergigen Etappen, gewann aber bspw. auch Sprints bei Tour of California und Tour de Suisse.

Bester Eintagesfahrer

Tom Boonen (BEL/Omega Pharma-Quick Step) dominierte und gewann alle Kopfsteinpflaster-Klassiker: E3 Prijs, Gent-Wevelgem, Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix. Darüber hinaus wurde er belgischer Meister.
Simon Gerrans (AUS/Orica-GreenEdge) holte Siege bei Mailand-Sanremo und dem GP de Québec. Bei der Clasica San Sebastian belegte er Platz zwei.
Philippe Gilbert (BEL/BMC Racing Team) konnte im Frühjahr mit Platz sechs beim Amstel Gold Race und Platz drei bei Flèche Wallonne nicht an die Erfolge des Vorjahres anknüpfen. Wurde im Herbst aber Weltmeister.
Joaquin Rodriguez (ESP/Katusha) feierte neben seinen Grand-Tour-Podien noch zwei hochkarätige Klassiker-Siege. Gewann sowohl Flèche Wallonne als auch die Lombardei-Rundfahrt.
Peter Sagan (SVK/Liquigas) blieb ohne Klassikersieg, holte aber viele Topplatzierungen. Bei Mailand-Sanremo, Gent-Wevelgem, Flandern-Rundfahrt, Amstel Gold Race unter den Top5.

Bester Zeitfahrer

Chris Froome (GBR/Sky ProCycling) zeigte seine Qualitäten mit zweiten Plätzen in beiden Zeitfahren der Tour de France, als Dritter bei den Olympischen Spielen und Dritter eines Vuelta-Zeitfahrens.
Fredrik Kessiakoff (SWE/Astana) überraschte mit einem Sieg beim bergigen Zeitfahren der Tour de Suisse und gewann auf ähnlichem Terrain auch bei der Vuelta a España.
Tony Martin (GER/Omega Pharma-Quick Step) wurde Weltmeister, deutscher Meister und Olympia-Zweiter. Gewann darüber hinaus durch ein Zeitfahren die Belgien-Rundfahrt.
Taylor Phinney (USA/BMC Racing Team) gewann Zeitfahren bei Giro d’Italia und USA Pro Cycling Challenge. Bei Olympia wurde er Vierter und gewann Silber bei der WM.
Bradley Wiggins (GBR/Sky ProCycling) war bei den Zeitfahren der Tour de France und bei Olympia unschlagbar. Gewann außerdem Zeitfahren bei Paris-Nizza, Tour de Romandie und Critérium du Dauphiné.

Bester Nachwuchsfahrer (bis 25 Jahre)

Edvald Boasson Hagen (NOR/Sky ProCycling) feierte seinen größten Sieg beim GP Ouest France-Plouay und in seiner Heimat bei der Tour of Norway und als Landesmeister. Zahlreiche weitere gute Resultate bei Klassikern und dreimal unter den Top3 bei Etappen der Tour de France.
John Degenkolb (GER/Argos-Shimano) kam auf zwölf Siege, darunter fünf Etappen der Vuelta a España. Dazu viele gute Ergebnisse bei Eintagesrennen wie Platz vier bei der Weltmeisterschaft. Schaffte den Gesamtsieg der Europe Tour.
Moreno Moser (ITA/Liquigas) gewann zu Beginn seiner ersten Profisaison gleich Trofeo Laigueglia und Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt. Später auch Etappen- und Gesamtsieger der Polen-Rundfahrt.
Peter Sagan (SVK/Liquigas) holte viele Siege in Sprints auf flachem und bergigen Terrain. Gewann unter anderem drei Etappen plus Punktewertung der Tour de France und vier Etappen plus Punktewertung der Tour de Suisse.
Tejay van Garderen (USA/BMC Racing Team) bekam als Fünftplatzierter der Tour de France das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Fuhr bei Paris-Nizza, Tour of California und USA ProCycling Challenge in die Top5.

Bester U23-Fahrer außerhalb der ProTour

Johan Esteban Chaves (COL/Colombia-Coldeportes) gewann das Eintagesrennen GP Citta di Camaiore und eine Etappe der Burgos-Rundfahrt, die er als Gesamtdritter abschloss.
Rohan Dennis (AUS/Jayco-AIS) gewann die Thüringen Rundfahrt, Memorial Davide Fardelli und Chrono Champenois. Wurde Fünfter der Tour Down Under, deren Bergwertung er für sich entschied. Im WM-Zeitfahren holte er Silber.
Fabio Felline (ITA/Androni Giocattoli) gewann die beiden Eintagesrennen Giro dell’Appenino und Memorial Marco Pantani. Beim Giro d‘Italia verpasste er einmal als Zweiter nur knapp einen Etappensieg.
Reinardt Janse van Rensburg (RSA/MTN-Qhubeka) gehörte mit 14 Siegen zu den erfolgreichsten Fahrern der Saison. Gewann u.a. Tour du Maroc, Tour de Bretagne, Ronde van Overijssel, Circuit de Wallonie und zwei Etappen bei der Portugal-Rundfahrt.
Alexey Lutsenko (KAZ/Continental Team Astana) wurde Weltmeister in der U23-Kategorie. Gewann auch Etappen bei Giro della Valle d’Aosta und Tour de l’Avenir und wurde Fünfter des GP Nobili Rubinetterie.

Bester Junior

Piotr Havik (NED) feierte zwei wichtige Rundfahrterfolge in Deutschland, gewann sowohl die Niedersachsen Rundfahrt als auch die Regio-Tour.
Matej Mohoric (SLO) gewann bei der Weltmeisterschaft Gold im Straßenrennen und Silber im Zeitfahren. Ihm gelangen mit Oberösterreich Rundfahrt, Giro della Lunigiana und Giro di Basilicata auch drei Rundfahrtsiege.
Mads Pedersen (DEN) siegte bei den zum Nations Cup gehörenden Rundfahrten Tour of Istria und Trofeo Karlsberg sowie bei Sint-Martinusprijs Kontich.
Alexander Wachter (AUT) gewann nicht nur das Straßenrennen bei der österreichischen Meisterschaft, sondern auch bei der Europameisterschaft. Dazu holte er eine Etappe bei der Trofeo Karlsberg.
Mads Würtz Schmidt (DEN) gewann die Junioren-Version des Klassikers Paris-Roubaix und konnte beim Course de la Paix eine Etappe für sich entscheiden.

Größte Überraschung

Alberto Contador (ESP/Saxo Bank-Tinkoff Bank) gelang bei der Vuelta a España ein unerwarteter Coup, als er auf der unterschätzten Etappe nach Fuente Dé durch einen Überraschungsangriff Joaquin Rodriguez den Gesamtsieg entriss.
Thomas de Gendt (BEL/Vacansoleil-DCM) war einer der Aufsteiger bei den Grands Tours. Gewann am Passo dello Stelvio mit einem starken Solo die Königsetappe des Giro d’Italia, den er als Dritter beendete. Zudem Zweiter auf einer der schwersten Bergetappen der Vuelta a España.
Ryder Hesjedal (CAN/Garmin-Sharp) wurden vor dem Giro d’Italia nur Außenseiterchancen eingeräumt. Mischte konstant vorne mit, bis er im abschließenden Zeitfahren den Gesamtsieg errang.
Team Sky (GBR) dominierte Rundfahrten mit einem überragenden Team quasi nach Belieben und schien förmlich unschlagbar. Höhepunkt war der klare Doppelsieg durch Wiggins und Froome bei der Tour de France.
Jonathan Tiernan-Locke (GBR/Endura Racing) kam quasi aus dem Nichts und gewann Mittelmeer-Rundfahrt, Tour du Haut Var und Tour of Britain. Wurde sogar zum britischen WM-Kapitän ernannt.

Beste/r Crossfahrer/in

Niels Albert (BEL) wurde im Januar Weltmeister und ist in der laufenden Saison Führender im Weltcup.
Sven Nys (BEL) gewann die Superprestige-Saison 2011/12 und dominiert sie auch aktuell wieder. Holte unter den europäischen Profis die meisten Siege.
Kevin Pauwels (BEL) gewann in der Saison 2011/12 den Gesamt-Weltcup und war Erster in der UCI-Weltrangliste.
Mathieu van der Poel (NED) ist saisonübergreifend der überragende Fahrer im Junioren-Bereich sowohl im Weltcup als auch allgemein nach Anzahl an Siegen.
Marianne Vos (NED) wurde Weltmeisterin und fuhr von Sieg zu Sieg. Allein weil sie nicht die komplette Saison bestritt, wurde sie 2011/12 nicht Weltcup-Siegerin, sondern nur Zweite.

Beste/r Bahnradfahrer/in

Chris Hoy (GBR) wurde Weltmeister und Olympiasieger im Keirin, gewann weiteres Olympiagold im Teamsprint.
Jason Kenny (GBR) holte in Sprint und Teamsprint zwei Olympiasiege, zudem WM-Medaillen in Sprint und Keirin.
Anna Meares (AUS) gewann WM-Gold im Keirin und 500 Meter Zeitfahren und den Sprint bei den Olympischen Spielen.
Laura Trott (GBR) gewann sowohl bei der WM als auch bei Olympia Titel in Omnium und Mannschaftsverfolgung.
Kristina Vogel/Miriam Welte (GER) gewannen als Duo im Teamsprint Gold bei Weltmeisterschaft und Olympia.

Beste/r Mountainbiker/in (Cross Country)

Julie Bresset (FRA/BH SR Suntour) gewann in ihrem ersten Jahr bei den Elite-Fahrerinnen gleich den Weltcup in Nove Mesto na Morave und belegte Platz vier in der Gesamtwertung. Ihre Sternstunden erlebte die gerade mal 23-jährige französische Landesmeisterin in Essex, als sie mit einer sensationellen Solo-Fahrt die Olympische Goldmedaille errang, sowie in Saalfelden, wo ihr dank einer ähnlich starken Leistung Platz eins nicht zu nehmen war.
Jaroslav Kulhavy (CZE/Specialized) verpasste im Weltcup zwar ein absolutes Spitzenresultat und musste sich mit Gesamtrang drei begnügen, doch ausgerechnet bei Olympia lief der 27-jährige Tscheche dann zur Höchstform auf. Nach einem spannenden Wettkampf bezwang er Nino Schurter im Herzschlag-Finale auf der Zielgerade.
Jolanda Neff (SUI/Wheeler-iXS) gewann die U23-Weltcups in Nove Mesto, Windham und Val d'Isère und wurde Dritte der Gesamtwertung. Ganz davon abgesehen war die 19-Jährige sowohl bei der Europameisterschaft wie bei der Weltmeisterschaft in ihrer Alterklasse nicht zu schlagen und holte zu guter Letzt gar noch Silber bei der Cross Country-Eliminator-WM der Elite.
Catharine Pendrel (CAN/Luna Pro Team) gewann die Weltcups in Houffalize, Mont-Sainte-Anne und Windham und mit deutlichem Vorsprung auch die Gesamtwertung. Nur gegen Ende der Saison kam der Motor der 32-jährigen kanadischen Meisterin ins Stocken - ausgerechnet bei Olympia und der Weltmeisterschaft.
Nino Schurter (SUI/Scott Swisspower MTB Racing Team) absolvierte die erfolgreichste Saison seiner Karriere, gewann vier einzelne Weltcups sowie die Gesamtwertung, wurde Cross Country-Weltmeister und musste sich bei den Olympischen Spielen nur um Haaresbreite geschlagen geben. Überflüssig zu erwähnen dass der 26-Jährige auch den Landesmeistertitel errang und zum besten Radsportler der Schweiz gewählt wurde.

Beste/r Triathlet/in

Alistair Brownlee (GBR) holte sich den Triathlon-Sieg bei den Olympischen Spielen in London.
Leanda Cave (GBR) wurde auf Hawaii Ironman-Weltmeisterin, nachdem sie zuvor schon bei der Halbdistanz-WM gewann.
Pete Jacobs (AUS) gewann mit starker Laufleistung deutlich den Ironman Hawaii.
Andreas Raelert (GER) bestieg beim Ironman Hawaii als Zweiter zum dritten Mal in Folge das Podium, gewann Halbdistanz-Rennen im Kraichgau und in Walchsee.
Caroline Steffen (SUI) wurde Weltmeisterin über die Langdistanz, gewann den Ironman Germany und wurde auf Hawaii Zweite.

Rubrik Mannschaften

Bestes ProTeam

Katusha (RUS) verhalf Joaquin Rodriguez bei Giro d’Italia und Vuelta a España aufs Podium, beide Male war man auch dem Sieg nahe. Insgesamt fuhr die Mannschaft 30 Siege ein, u.a. bei Flèche Wallonne, Lombardei-Rundfahrt und Vuelta a Burgos.
Liquigas (ITA) gewann mit dem Tour-de-France-Dritten Vincenzo Nibali Tirreno-Adriatico und mit Moreno Moser die Polen-Rundfahrt. Beide sorgten neben Sprinter Elia Viviani und dem Allrounder und Gewinner des Grünen Trikots Peter Sagan für den Großteil der 38 Siege.
Movistar (ESP) kam durch den Zweitplatzierten Alejandro Valverde aufs Podium der Vuelta a España und stellte mit Rui Costa den Sieger der Tour de Suisse. In der Summe erreichte das Team 31 Saisonsiege.
Omega Pharma-Quick Step (BEL) holte 51 Siege, gemeinsam mit Sky die meisten aller Teams. Besonders durch Tom Boonen bei den Klassikern stark, aber auch Weltmeister im Mannschaftszeitfahren und durch Tony Martin im Einzelzeitfahren. Fahrer des Teams gewannen neun nationale Titel.
Sky ProCycling (GBR) holte 51 Siege, gemeinsam mit Omega die meisten aller Teams. Gewann die Tour de France und eine Reihe weiterer hochkarätiger Rundfahrten wie Paris-Nizza, Tour de Romandie, Critérium du Dauphiné und mit deutlichem Vorsprung die Mannschaftswertung der WorldTour.

Bestes Professional Team

Androni Giocattoli (ITA) feierte die wichtigsten seiner 18 Siege beim Giro d’Italia, wo Miguel Angel Rubiano und Roberto Ferrari Etappen gewannen. Jose Serpa gewann die Tour de Langkawi und Ferrari, Fabio Felline und Emanuele Sella insgesamt sechs Eintagesrennen wie Giro dell’Appenino oder Coppa Agostoni.
Argos-Shimano (NED) fuhr besonders dank John Degenkolb und Marcel Kittel 30 Siege ein, die meisten aller Professional Teams. Fünf davon gab es auf Etappen der Vuelta a España und eine bei der Polen-Rundfahrt. Mit dem Scheldeprijs wurde auch ein Halbklassiker gewonnen.
Europcar (FRA) schnitt bei der Tour de France erfolgreich ab. Pierre Rolland wurde Achter, Thomas Voeckler verdiente sich das Bergtrikot und zusammen gewannen sie drei Etappen. Zu den 21 Saisonsiegen zählen des Weiteren Brabantse Pijl, Tour du Limousin und Tre Valli Varesine.
Saur-Sojasun (FRA) konnte 17 Siege erringen und dabei durch Julien Simon zwei Etappen bei der Katalonien-Rundfahrt und durch Jonathan Hivert eine bei der Tour de Romandie gewinnen. Jimmy Engoulvent sorgte für den Gesamtsieg bei den 4 Jours de Dunkerque.
Team NetApp (GER) gewann nach einer sieglosen Saison 2011 in diesem Jahr 11 Rennen. In Deutschland siegte man durch Jan Barta und André Schulze bei Rund um Köln und den Neuseenclassics. Überdies gab es viele weitere gute Resultate wie vier Podiumsplatzierungen bei Etappen der Österreich-Rundfahrt.

Bestes Continental Team

Endura Racing (GBR) führte Jonathan Tiernan-Locke zu Gesamtsiegen bei Tour Méditerranéen, Tour du Haut Var, Tour Alsace und Tour of Britain. Insgesamt holte man 20 Siege, bspw. auch auf einer Etappe der Tour of Norway.
Itera-Katusha (RUS) hat eine Bilanz von 24 Siegen, darunter den WM-Titel im Zeitfahren von U23-Fahrer Anton Vorobyev. In der russischen Heimat gewann man viele Rennen wie die Rundfahrten GP Adygeya, Five Rings of Moscow.
La Pomme Marseille (FRA) war mit fünf Siegen im Verhältnis nicht übermäßig erfolgreich. Man gewann aber mit einer Etappe der Tour du Limousin und den Eintagesrennen Paris-Camembert und GP de la Somme hochwertige Rennen mit starker Konkurrenz.
MTN-Qhubeka (RSA) holte 25 Siege, den Großteil durch Überflieger Reinardt Janse van Rensburg. Viele Erfolge auf dem afrikanischen Kontinent, darunter Gesamtsiege bei Tour du Maroc und Tour of Eritrea. Zwei Etappensiege bei der Portugal-Rundfahrt.
Rabobank Continental (NED) kann 15 Saisonsiege verbuchen. Die Nachwuchsabteilung von Rabobank stellte die Sieger von Olympia’s Tour, Tour de Gironde und gewann bei der Thüringen Rundfahrt drei Etappen.

Bestes Frauen-Team

AA Drink-Leontien.nl (NED) holte seine 22 Erfolge zum Großteil durch Etappensiege. Es gab aber auch einen Erfolg im Weltcup und zwei Rundfahrtsiege.
MCipollini-Giambenini (ITA) konnte im Saisonverlauf neben vielen weiteren guten Ergebnissen acht Rennen gewinnen. Gesamtsiege bei Trophée d’Or und Giro Toscana waren die wichtigsten Erfolge.
Orica-AIS (AUS) stellte mit Judith Arndt die Zeitfahrweltmeisterin und gewann dank ihr auch ein Weltcup-Rennen. Total brachte es die Mannschaft auf 21 Siege.
Rabobank Women (NED) kam insbesondere dank der überragenden Weltmeisterin und Olympiasiegerin Marianne Vos auf 35 Siege. Man gewann im Weltcup vier Rennen und sowohl Einzel- als auch Teamwertung.
Specialized-Lululemon (GER) ist mit 48 Saisonsiegen einsame Spitze, gewann auch die Mannschaftszeitfahren beim Weltcup in Schweden und bei der Weltmeisterschaft.

Rubrik Nationen

Bester deutscher Radsportler

John Degenkolb (Argos-Shimano) überzeugte vor allem bei der Vuelta a España, wo er fünf Etappen im Sprint gewann, und als WM-Vierter. Gewann zudem die Gesamtwertung der Europe Tour.
André Greipel (Lotto Belisol) holte 20 Siege und war damit erfolgreichster Fahrer der Saison. Sein Höhepunkt waren drei Sprintsiege bei der Tour de France. Gewann auch ProRace Berlin und war Zweiter der Vattenfall Cyclassics.
Marcel Kittel (Argos-Shimano) gewann eine große Zahl Etappensprints, aber auch bei den Eintagesrennen Scheldeprijs, Omloop van het Houtland und Münsterland Giro.
Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) verteidgte im Zeitfahren den WM-Titel und wurde auch deutscher Meister. Gewann außerdem Belgien- und Peking-Rundfahrt.
Fabian Wegmann (Garmin-Sharp) holte nur einen Saisonsieg, gewann damit aber die deutsche Meisterschaft. War Achter beim Amstel Gold Race und GP de Québec und gut auf Etappen von Baskenland- und Polen-Rundfahrt.

Bester schweizerischer Radsportler

Michael Albasini (Orica-GreenEdge) gewann zwei Etappen und die Gesamtwertung der Katalonien-Rundfahrt. Auch bei der Tour de Suisse Etappensieger und Zweiter der Flèche Wallonne.
Fabian Cancellara (RadioShack-Nissan) fiel längere Zeit verletzt aus und litt danach unter Formproblemen. Gewann trotzdem noch den Prolog der Tour de France, zu Saisonbeginn Strade Bianche und war Zweiter bei Mailand-Sanremo.
Mathias Frank (BMC Racing Team) gewann die Wertung des besten Schweizers bei der Tour de Suisse, wurde Zwölfter der Gesamtwertung. Erreichte bei einer Etappe des Giro d’Italia den vierten Platz.
Steve Morabito (BMC Racing Team) verpasste als Zweiter nur knapp den Gesamtsieg bei der Österreich-Rundfahrt. War dort ebenfalls Zweiter der Bergankunft am Kitzbüheler Horn.
Johann Tschopp (BMC Racing Team) gewann die Tour of Utah und belegte beim Giro d’Italia den 14. Platz in der Gesamtwertung. Des Weiteren Dritter bei Paris-Corrèze.

Bester österreichischer Radsportler

Matthias Brändle (Team NetApp) gewann das Eintagesrennen GP Stad Zottegem, wurde Neunter bei Rund um Köln und Fünfter beim Giro dell’Appenino. Beim Giro d’Italia sprintete er zweimal in die Top10.
Bernhard Eisel (Sky ProCycling) verrichtete viele Helferdienste für Sprinstar Mark Cavendish, konnte mit Platz drei beim E3 Prijs aber auch ein starkes Podiumsresultat einfahren.
Marco Haller (Katusha) fiel zuerst durch Top5-Resultate bei einer Etappe der Österreich-Rundfahrt und zwei Teilstücken der Tour du Poitou Charentes auf. Gewann dann im Sprint eine WorldTour-Etappe bei der Peking-Rundfahrt.
Lukas Pöstlberger (RC Arbö Wels-Gourmetfein) holte sich den Sieg im Straßenrennen bei den österreichischen Staatsmeisterschaften. Bei der Tour de l’Avenir gewann er eine Etappe.
Daniel Schorn (Team NetApp) wurde bei Andalusien-Rundfahrt, Österreich-Rundfahrt und Tour de l’Ain jeweils Etappenzweiter, sprintete beim Giro d’Italia zweimal in die Top10.

Rubrik Rennen

Beste Grand Tour

Giro d‘Italia: Die Italien-Rundfahrt gestaltete sich lange Zeit trotz vieler Bergetappen offen. Die Entscheidungen fielen erst im finalen Zeitfahren, als Ryder Hesjedal Joaquin Rodriguez von Rang eins verdrängte und Thomas de Gendt noch das Podium erreichte.
Tour de France: Das Team Sky dominierte die Frankreich-Rundfahrt und feierte durch Bradley Wiggins und Chris Froome einen letztlich ungefährdeten Doppelsieg. Vincenzo Nibali gewann das Rennen um Rang drei.
Vuelta a España: Geprägt war die Spanien-Rundfahrt durch eine ungewöhnlich hohe Zahl kleinerer und größerer Bergankünfte. Am Ende holte sich Alberto Contador mit einem überraschenden Angriff auf einer nur mittelschweren Etappe den Sieg vor Alejandro Valverde und Joaquin Rodriguez.

Beste weitere Rundfahrt

Tour of Qatar: Tom Boonen gewann zum wiederholten Male die Katar-Rundfahrt, die wie gewohnt durch Wind und Hitze für unerwartete Rennverläufe sorgte, bei denen das Peloton mehrmals entscheidend in Stücke zerfiel.
Tirreno-Adriatico: Im Abschlusszeitfahren entschied Vincenzo Nibali die Rundfahrt zwischen den Meeren für sich, nachdem er zuvor noch wenige Sekunden hinter Chris Horner und Roman Kreuziger lag, mit denen er sich harte Duelle geliefert hatte.
Critérium du Dauphiné: Die Gesamtwertung der Dauphiné bestimmte das Team Sky mit Platz eins, zwei und vier. Cadel Evans hatte aber schon mit seinem Sieg auf der 1. Etappe einen Kampf eröffnet, der auf den Bergetappen zu einigen spannende Situationen führte.
Tour de Pologne: Die Polen-Rundfahrt, die parallel zur Tour de France stattfand, gipfelte in einem Kampf um Sekunden zwischen dem letztlich siegreichen Moreno Moser und dem Polen Michal Kwiatkowski.
Tour de Wallonie: Die Rundfahrt der Kategorie 2.HC entschied sich im letzten Sprint zu Gunsten von Giacomo Nizzolo. Gianni Meersman wähnte sich im Kampf um Zeitgutschriften auf der Siegerseite, als er auf der Schlussetappe jubelte, aber doch nur Zweiter war.

Bestes Eintagesrennen

Omloop Het Nieuwsblad: Die Klassikersaison begann mit einem Überraschungssieg durch Sep Vanmarcke beim Omloop Het Nieuwsblad. Mit seinen vielen Attacken gab er schlussendlich Tom Boonen und Juan Antonio Flecha das Nachsehen.
Paris-Roubaix: Es war der Höhepunkt seiner Siegesserie bei den Frühjahrsklassikern, als Tom Boonen mehr als 50 Kilometer solo nach Roubaix fuhr. Neben seiner blendenden Form hatten auch starke Teamkollegen und zögernde Gegner Anteil an der frühen Entscheidung.
Liège-Bastogne-Liège: Solist Vincenzo Nibali sah fast schon wie der sichere Sieger von Lüttich-Bastogne-Lüttich aus, bis er an der Flamme Rouge von Maxim Iglinskiy überholt wurde, der ihn an der Schlusssteigung abhängte.
Weltmeisterschaft Männer Elite: Im WM-Rennen der Männer wurde mit einer Sprintentscheidung gerechnet, doch vor allem die Spanier machten das Rennen schwer kontrollierbar. Für die Entscheidung sorgte Philippe Gilbert mit einem unwiderstehlichen Antritt bei der letzten Passage des Caubergs.
Il Lombardia: Mit dem sturzbedingten Ausfall von Favorit Philippe Gilbert bekam die Lombardei-Rundfahrt zusätzliche Spannung. Bei immer schlimmer werdendem Regen gelang Joaquin Rodriguez an der letzten Steigung der Lucky Punch.

Beste Einzeletappe einer Rundfahrt

20. Etappe Giro d’Italia: Der Mortirolo brachte die Königsetappe der Italien-Rundfahrt gehörig durcheinander und sorgte für schwierige taktische Situationen. Thomas de Gendt konnte dies nutzen, gewann die Ankunft am Stilfser Joch und sah zeitweise sogar wie der mögliche Giro-Sieger aus, bis er in der Gesamtwertung vom virtuellen Platz eins auf vier abrutschte.
8. Etappe Tour de France: Die Jura-Etappe bei der Frankreich-Rundfahrt sorgte mit ihrer Kürze und einem stetig bergigen Profil für dauerhafte Kämpfe zwischen verschiedensten Ausreißergruppen. Am Ende ging der Sieg in Porrentruy an Youngster Thibaut Pinot und auch die Favoriten lieferten sich ein hartes Rennen, Jurgen van den Broeck und Cadel Evans attackierten Leader Bradley Wiggins.
11. Etappe Tour de France: Pierre Rolland setzte sich auf der Fahrt über Madeleine, Croix de Fer und Mollard nach la Toussuire durch. Er war einer riesigen Ausreißergruppe entsprungen. Cadel Evans und Tejay van Garderen versuchten früh, aber erfolglos, die Sky-Dominanz zu brechen. Auch weitere Attacken am Schlussanstieg, u.a. vom eigenen Teamkollegen Chris Froome, konnten Bradley Wiggins nicht stürzen.
16. Etappe Vuelta a España: Die Königsetappe der Spanien-Rundfahrt führte am Ende eine extrem steile Straße nach Cuitu Negru hinauf. Dario Cataldo gewann den Ausreißer-Zweikampf um den Sieg gegen Thomas de Gendt, nachdem beide auf den letzten Kilometern fast zum Stillstand kamen. Nicht weniger spannend war das Duell zwischen den Gesamtsieg-Anwärtern Joaquin Rodriguez und Alberto Contador, die sich gemeinsam ins Ziel quälten.
17. Etappe Vuelta a España: Völlig überraschend startete Saxo Bank-Tinkoff Bank an zwei kleineren Anstiegen eine Großoffensive, woraufhin Alberto Contador am Schlussanstieg nach Fuente Dé nicht nur den Sieg holte, sondern auch das Rote Trikot übernahm. Joaquin Rodriguez und sein Katusha-Team waren machtlos gegen Contadors ungewöhnlichen und äußerst mutigen Coup.





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