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Strecken-Vorschauen Vorschau 48. Amstel Gold Race |
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14.04.2013 | ||||
Vorschau 48. Amstel Gold RaceInfo: AMSTEL GOLD RACE 2013 | Rückblick 2012 | StartlisteAutor: Christine Kroth (Cofitine) Das Amstel Gold Race ist der jüngste der großen Frühjahrsklassiker. Das Rennen, das über 251,8 km durch die niederländische Provinz Limburg führt, wird in diesem Jahr zum 48. Mal ausgetragen. Zwar sind diesmal knapp 5 km weniger an Strecke zu bewältigen, dafür aber drei Anstiege mehr. Außerdem wurde nicht nur der Streckenverlauf modifiziert, sondern auch der Zielbereich um 1,4 km hinter den Cauberg verlegt. Das Ziel befindet sich jetzt dort, wo es sich auch bei der WM im vergangen Jahr befand. Der Cauberg ist nun aber viermal zu bewältigen. Im vergangenen Jahr waren es noch drei Passagen. Der Parcours führt über insgesamt vier verschiedene Rundkurse. START fictif: 10.15 Uhr START réel: 10.19 Uhr ZIEL: 16.10 - 17.07 Uhr Der Start erfolgt in Maastricht. Der Parcours führt auf der ersten Runde zunächst nach Norden, nach 9,4 km steht die erste Steigung, Slingerberg, auf dem Programm. Die zweite Steigung folgt bereits nach 14,1 km. Nach zwei weiteren Steigungen wird erstmals nach 50,1 km der Anstieg Sibbergrubbe (2,1 km lang, 4,1%) erreicht. Dieser Anstieg wird auf der zweiten Runde nochmals passiert, dann 93,6 km vor dem Ziel. Der sechste Anstieg ist die erste Passage am Cauberg. Nach 54,1 km wird der finale Anstieg erstmals in Angriff genommen. Danach wird nach 56,6 km erstmals der Zielbereich passiert. Es geht nun auf die zweite Runde, auf der nach 58,6 km der Geulhemmerberg die erste Steigung ist. Dieser Anstieg wird noch zwei weitere Male erreicht, auf der dritten und vierten Runde, 84,6 km vor dem Ziel und dann nochmals 16,5 km vor dem Ziel. Nach einer weiteren Steigung geht es erstmals zum Loorberg, einem 1,5 km langen und 5,5% steilen Anstieg, der erstmals nach 81,2 km erreicht wird. Eine zweite Passage folgt dann 56,2 km vor dem Ziel. In der Folge gibt es auf dieser Runde sechs weitere Anstiege zu bewältigen. 116,7 km vor dem Ziel wird steht erstmals der Gulperberg (700 Meter, 8,1%) auf dem Programm. Die zweite Passage erfolgt dann 46,7 km vor dem Ziel. Nach vier weiteren Anstiegen wird der wieder der Anstieg Sibbergrubbe in Angriff genommen. 89,2 km vor dem Ziel wird der Cauberg zum zweiten Mal erklommen, 86,6 km vor dem Ziel erfolgt dann die zweite Zielpassage. Die dritte Runde beginnt mit der zweiten Passage am Geulhemmerberg, ehe es erstmals zum 900 Meter langen und 5,5% steilen Bemelerberg geht. 71,5 km sind es von hier noch bis zum Ziel. Es folgen zum zweiten Mal die Anstiege Loorberg und Gulpenerberg, ehe 41,3 km vor dem Ziel der Kruisberg (800 Meter lang, 7,5% steil) erreicht wird. Gefolgt vom 1,1 km langen und 8,1% steilen Anstieg am Eyserbosweg 39,3 km vor dem Ziel. Mit dem Fromberg (1,6 km, 4%) 35,6 km vor dem Ziel und dem Keutenberg (700 Meter, 9,4%) 31,1 km vor dem Ziel stehen zwei weitere schwierige Anstiege auf dem Programm. Nach der Abfahrt nach Valkenburg geht es zum dritten Mal zum Cauberg. 21,1 km vor dem Ziel liegt diese dritte Passage. Nach der dritten Zielpassage geht es auf die vierte, 19,9 km lange Schlussrunde, auf der nun der 1000 Meter lange und 6,2% steile Geulhemmerberg ein drittes Mal zu bewältigen ist. Gefolgt von der zweiten Passage am Bemelerberg 9,6 km vor dem Ziel. Der Kulminationspunkt am Cauberg wird 2,6 km vor dem Ziel ein letztes Mal erreicht. Die Anfahrt zum Ziel ist leicht abschüssig, bzw. flach. -> Zur Übersicht und den Daten aller Hellingen Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken. Favoriten Bei der großen Konkurrenz dürfte es für Titelverteidiger Enrico Gasparotto (Astana) schwer werden, seinen Coup vom letzten Jahr zu wiederholen. Unmöglich scheint es aber nicht, er zählt auch in diesem Jahr zu den Mitfavoriten. Klarer Favorit auf den Sieg ist Peter Sagan (Cannondale), der zuletzt den Pfeil von Brabant gewinnen konnte und auch sonst in bestechender Form ist. Sagans größter Konkurrent ist zweifellos Philippe Gilbert (BMC Racing). Der Belgier hat das Rennen bereits zweimal gewonnen (2010 + 2011) und wurde im vergangenen Jahr an gleicher Stelle Weltmeister. Aber es gibt noch mehr Favoriten. Hier die Namen: - Joaquin Rodriguez (Katusha) - Greg Van Avermaet (BMC Racing) - Simon Gerrans (Orica Greenedge) - Pieter Weening (Orica Greenedge) - Diego Ulissi (Lampre Merida) - Alejandro Valverde (Movistar) - Thomas Voeckler (Europcar) - Moreno Moser (Cannondale) - Bauke Mollema (Blanco Pro Cycling Team) - Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quickstep) - Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp) - Daniel Martin (Garmin-Sharp) - Fabian Wegmann (Garmin-Sharp) - Marco Marcato (Vacansoleil DCM) - Nicolas Roche (Team Saxo-Tinkoff) - Tony Gallopin (Radioshack Leopard) - Jelle Vanendert (Lotto Belisol) Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz Die besten Chancen aus deutscher Sicht hat sicher Fabian Wegmann vom Team Garmin-Sharp. Doch auch Paul Martens (Blanco Pro Cycling Team) könnte Außenseiterchancen haben. Außerdem starten Marcus Burghardt (BMC Racing), Michel Koch (Cannondale), Björn Thurau (Europcar) und die beiden Argos-Shimano-Profis Simon Geschke und Johannes Fröhlinger. Dazu ist Paul Voss als einziger deutscher Fahrer für das Team NetApp-Endura, das mit einer Wildcard bedacht wurde, am Start. Für das Deutsche Team startet Daniel Schorn als einer von vier Österreichern. Thomas Rohregger (Radioshack Leopard) wird das Rennen ebenfalls bestreiten und Matthias Brändle und Stefan Denifl vom Schweizer Team IAM-Cycling, das ebenfalls mit einer Wildcard startberechtigt ist. Für das Schweizer Team gehen außerdem die Schweizer Martin Elmiger, Reto Hollenstien und Pirmin Lang an den Start. Desweiteren werden die Schweizer Martin Kohler und Michael Schär (beide BMC Racing), sowie Michael Albasini (Orica Greenedge) das Rennen bestreiten. -> Zur vollständigen Startliste |
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