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Martin Bina wird Stybars Nachfolger als tschechischer Radcross-Meister
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11.01.2014

Martin Bina wird Stybars Nachfolger als tschechischer Radcross-Meister

Info: Radcross 2013/14 / Nationale Meisterschaften
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Lostice, 11.01.2014 - Martin Bina (Kwadro-Stannah) hat in Lostice die tschechische Meisterschaft der Radcross-Elite gewonnen. Der 30-Jährige tritt die Nachfolge von Zdenek Stybar an, der auf einen möglichen siebten Titel in Serie verzichtete, um seine Vorbereitung auf die Straßenradsaison nicht zu gefährden. Bina setzte sich 43 Sekunden vor Michael Boros (Čez Cyklo Team Tábor) durch. Vladimír Kyzivát (Johnson Controls) folgte wenige Sekunden dahinter als Dritter.


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Die nationalen Radcross-Meisterschaften, die an diesem Wochenende in ganz Europa und den USA stattfinden, begannen heute Vormittag mit einem wahren Leckerbissen. Schließlich ist Tschechien traditionell stark im Querfeldeinradsport und bringt seit jeher bekannte Fahrer hervor - auch wenn heuer der Superstar der vergangenen Jahre fehlte. Zdenek Stybar (Omega Pharma-Quick Step) konzentriert sich bekanntlich seit zwei Jahren auf seine Straßenradkarriere, die mit dem Eneco Tour-Gesamtsieg und einer Vuelta-Etappe schon große Erfolge zeitigte. Zwar beteiligte er sich auch in diesem Winter an ausgewählten Querfeldeinrennen - wobei er in Bredene den ersten Platz belegte - und behält sich sogar vor, die Radcross-WM Anfang Februar zu bestreiten. Auf eine Verlängerung seiner seit 2008 währenden Herrschaft als tschechischer Radcross-Meister war er jedoch nicht erpicht. In Stybars Abwesenheit hatte auf jeden Fall Martin Bina als Favorit zu gelten. Schließlich macht der 30-Jährige seinem Vaterland bei internationalen Rennen alle Ehre - beim Weltcup Tabor wurde er Achter, in Kalmthout Neunter, in Rom Fünfter, in Zolder stand er gar auf der mittleren Stufe des Podiums. Und im vergangenen Jahr sorgte er beim Weltcup Hoogerheide für einen Überraschungssieg.

Martin Bina konnte sich im sonnigen Lostice bei Temperaturen knapp über Null Grad schon im Lauf der ersten Runde absetzen. Michael Boros, der heuer die TOI TOI Cups in Hlinsko und Slany gewann, kam auf den zweiten Platz, Vladimir Kyzivat musste sich mit Bronze begnügen (+0:46). Apropos TOI TOI Cup: Die Meisterschaft zählte wie immer als letzte Station der tschechischen Serie. Tomas Paprstka (Remerx-Merida) stellte den Gesamtsieg sicher, indem er Platz vier belegte. Insgesamt kommt er auf 224 Punkte, acht mehr als Boros auf dem Konto hat. Zugleich war der 21-Jährige, der Juniorenweltmeister von 2010, heute bester U23-Fahrer. Die Meisterschaften der Frauen und Junioren hatten bereits Mitte Dezember stattgefunden. Martina Mikulášková und Adam Toupalik durften damals jubeln.

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