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Milram Profi Christian Knees Achter im Sturzfinale von Brüssel

04.07.2010

Milram Profi Christian Knees Achter im Sturzfinale von Brüssel

Info: TOUR DE FRANCE 2010
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Alessandro Petacchi gewinnt 1. Etappe der Tour de France - Sturzchaos im Finale

MILRAM Stimmen zur ersten Etappe der Tour de France

Dortmund, 4. Juli 2010. MILRAM Profi Christian Knees ist auf der ersten Etappe der Tour de France auf den achten Tagesrang gesprintet. Zuvor hat ein spektakuläres Sturzfinale eine Top-Platzierung von MILRAM Sprinter Gerald Ciolek vereitelt. Während der Tagessieg nach 223,5 Kilometer zwischen Rotterdam und Brüssel an einen glücklichen Italiener Alessandro Petacchi ging, wurde Kapitän Ciolek von einem Sturz ausgebremst. Auf Rang zwei und drei fuhren der Australier Mark Renshaw (HTC Columbia) und der Norweger Thor Hushovd (Cervelo).

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MILRAM Allrounder Christian Knees: „Nachdem Gerald aus dem Rennen war, mussten wir spontan unsere Taktik ändern. Ich habe dann Tempo für Luke Roberts gemacht, der an meinem Hinterrad war. Doch es kam zu einem zweiten Sturz. Dadurch habe ich Luke verloren und im Finale versucht, Schadensbegrenzung zu betreiben.“

MILRAM Sprinter Gerald Ciolek: „Mich hat es beim ersten Sturz erwischt. Dabei hat mein Vorderrad einen Schlag bekommen und ich konnte nicht mehr richtig mitfahren. Das ist natürlich ärgerlich. Aber auf den ersten Etappen einer jeden Tour ist es immer extrem nervös.“

Ralf Grabsch, der zusammen mit Christian Henn das Team MILRAM als Sportlicher Leiter anführt: „Das ist typisch für die ersten Etappen der Tour de France. Bis zum ersten Sturz in der Rechtskurve lagen wir gut in Position. Zum Glück hat es keinen Fahrer von uns ernsthaft erwischt. Das ist die Hauptsache.“

Niki Terpstra, der niederländische Meister im Team MILRAM: „Ich habe mir eine leichte Erkältung eingefangen. Deshalb habe ich heute nicht versucht, in die Ausreißergruppe zu springen. Das ist natürlich schade, denn ich hätte mich gerne im Meistertrikot den niederländischen Fans gezeigt.“

Nachdem eine dreiköpfige Spitzengruppe wenige Kilometer vor dem Ziel eingeholt wurde, wurde das Finale von zwei großen Stürzen unterbrochen, die den Sprinterteams einen Strich durch ihre Siegpläne machten.

Das zweite Teilstück verläuft am Montag durch belgisches Klassikergebiet. 201 Kilometer stehen vom Start in Brüssel bis zum Ziel in Spa auf dem Etappenplan.

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