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Rundfahrt Slowenien: Anreisetag, 2. Juli 2010, Prolog und Ankunft, 3. Juli 2010
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03.07.2010

Rundfahrt Slowenien: Anreisetag, 2. Juli 2010, Prolog und Ankunft, 3. Juli 2010

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Ein guter Start ist wichtig und der ist uns auch dieses Jahr wieder vollauf gelungen! Unser Driver Andy brach, mit der ruhigen Nachtfahrt ohne Stau am Gotthard, wieder alle Rekorde und so legten wir unterwegs noch eine extra Pause ein, damit wir nicht wie letztes Jahr früher als geplant in San Pietro al Natisone zum Frühstück eintrafen und die Wirtsleute aus dem Bett holen mussten. So trafen wir zur vereinbarten Zeit um 8.30 Uhr ein und es stand schon alles für ein ausgiebiges Frühstück bereit.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: sonnig, 25-32°

Strecke:
San Pietro über die Grenze nach Kobarit, dem Flusslauf Soca entlang nach Bovec.
40 km, Höhenmeter: 420

Etappenort:
Bovec liegt auf 460 m Höhen und hat 1700 Einwohner. Sie liegt in einem von der Soca durchflossenen Talkessel und ist in eine imposante Bergkulisse eingebunden.
Von diesen Bergen werden wir euch morgen mehr berichten.
In Bovec sind Kajak, Rafften, sowie Canyoning angesagte Trendsportarten. Im Winter kommt man nach Bovec zum Skifahren.

Ereignisse:
Nachdem sich alle Velofahrer und die Crew in aller Ruhe mit Kaffee, Brötli, Schinken, Käse, Müsli etc. gestärkt hatten, tauschten alle ihre „Reisekleidung“ mit der Velokleidung – das Wetter war eindeutig für kurz/kurz, wenn nicht sogar „ohne Arm“ - es war um 10 Uhr schon warm und sollte heiss werden. Die Mietvelos standen schon bereit und auch die eigenen „Drahtesel“ resp. die „Carbongeschosse“ wurden aus dem super Anhänger geholt. Dann machte sich eine gewisse Nervosität breit und die Meute „scharrte mit den Hufen“. Endlich ging es dann in 3 Gruppen auf den Prolog, eine wunderschöne Route über die Grenze und dann der Soca entlang. Nach Zaga machten wir einen kurzen Stopp auf einer Brücke und genossen den Ausblick auf die Soca, auf der viele Kanu- und Kajakfahrer unterwegs waren. Das türkis-blaue Wasser sah bei der Hitze schon sehr einladend – erfrischend aus. Die das Flusstal eingrenzenden Zweitausender vervollständigten das imposantes Landschaftsbild, das wir in den ersten Stunden in Slowenien zu sehen bekamen.

Die Kilometer flogen dahin und so konnten wir bereits nach der Mittagszeit Bovec, unserem ersten Etappenziel, das obligate Bier geniessen. Anschliessend blieb noch genügend Zeit für ein Nickerchen, einen Spaziergang durch den alljährlichen Dorfmarkt, gemütliches Zusammensitzen – oder natürlich das Mitfiebern bei den WM-Achtelfinals.

Beim Apero informierte Gusti über alles Wissenswerte zur bevorstehenden Tour.
Danach erhielten wir von Andrea das neue Slowenien Trikot, wunderschön in den Farben weiss blau rot, wie die Flagge des 1991 selbstständig gewordenen Staates.

Gesprächsthema Nummer 1 während und nach dem feinen „Znacht“ war natürlich der Vrsic-Pass, der Härtetest der morgigen Etappe oder der ganzen Rundfahrt.

Was die Fachsimpeleien am Abend und die diversen Mutgetränke auf die Nacht (genaueres entzieht sich unserer Kenntnis!) schlussendlich gebracht haben, erfahrt ihr Morgen an dieser Stelle – bis dann!





durch kleine Dörfer
durch kleine Dörfer

die ersten Eindrücke
die ersten Eindrücke

der Blick auf den Soca Fluss
der Blick auf den Soca Fluss

Begrüssung und Info durch Gusti Zollinger
Begrüssung und Info durch Gusti Zollinger


[Weitere Bilder]
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