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Vorschau 66. Critérium du Dauphiné
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08.06.2014

Vorschau 66. Critérium du Dauphiné

Info: Bildergalerie
Info: CRITÉRIUM DU DAUPHINÉ 2014 | Rückblick 2013 | Startliste | Reglement
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Mit dem Critérium du Dauphiné beginnt die heiße Phase in der Vorbereitung auf die Tour de France. Am 08.06. fällt in Lyon der Startschuss zur 66. Austragung mit einem 10,4 km langen Einzelzeitfahren. Dies sind in diesem Jahr aber die einzigen Zeitfahrkilometer des Rennens. Bereits auf der zweiten Etappe gibt es am Col du Béal die erste Bergankunft.
Es folgen hügelige Etappen, ehe es am vorletzten Tag die zweite Bergankunft gibt. Diese Etappe führt das Rennen in die Schweiz, wo die 7. Etappe in Finhaut-Émosson nahe Martigny endet.
Das Rennen endet am 15.06. nach acht Etappen und insgesamt 1187,4 km im Wintersportort Courchevel.




Rückblick und Ausblick


Wie eng das Critérium du Dauphiné und die Tour de Suisse verbunden sind zeigt sich nicht nur in der Bedeutung dieser Rennen als Vorbereitung auf die Tour de France. Und auch nicht nur in der zeitlichen Überschneidung von zwei Tagen.
Diese beiden Rennen liegen oft auch räumlich nicht allzu weit voneinander entfernt. Vor zwei Jahren lagen der Zielort der letzten Dauphiné-Etappe und der zweiten Tour-de-Suisse-Etappe (Châtel und Verbier) gerade einmal 73 km voneinander entfernt. Durch die frühe Zielankunft in Châtel und der späten Zielankunft in Verbier war es problemlos möglich, vor Ort beide Rennen an diesem Tag live zu erleben.
In diesem Jahr ist es noch deutlicher. Die Schnittstelle zwischen beiden Rennen ist Martigny. Die 15000 Einwohner zählende Stadt im Wallis, die in dieser Saison auch schon von der Tour de Romandie passiert wurde, wird am Samstag, den 14.06. auf der 7. Etappe vom Critérium du Dauphiné durchfahren. Hier wird 32 km vor dem Ziel der Zwischensprint ausgefahren, danach geht es zum Col de la Forclaz, dessen untere Serpentinen vom Ortszentrum aus deutlich zu erkennen sind.
An diesem 14.06. startet in Bellinzona die Tour de Suisse. Martigny rückt in diesem Rennen eine Woche später in den Mittelpunkt. Zunächst noch am Samstag, 21.06., wo die Stadt auf dem Weg nach Verbier durchfahren wird. Und dann am Sonntag, 22.06., wenn in Martigny der Startschuss zur letzten Etappe nach Saas Fee fällt.



Die Fahrer


Favoriten

Vorjahressieger Christopher Froome (Team Sky) ist auch in diesem Jahr wieder der Topfavorit auf den Gesamtsieg. Für die Konkurrenz dürfte es schwierig werden, wenn auch nicht unmöglich. Sein härtester Konkurrent könnte Simon Spilak (Katusha) sein, der für die Tour de Romandie Revanche nehmen könnte, wo Froome ihm auf der letzten Etappe den Gesamtsieg weggeschnappt hatte.
Aber es gibt noch mehr Anwärter – hier die Namen (wobei die ersten beiden hier aufgeführten Fahrer wohl die härtesten Konkurrenten sein dürften):
- Vincenzo Nibali (Astana)
- Alberto Contador (Tinkoff-Saxo)
- Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quickstep)
- Romain Bardet (Ag2R)
- Tejay Van Garderen (BMC Racing)
- Andrew Talansky (Garmin-Sharp)
- Arthur Vichot (fdj.fr)
- Wilco Kelderman (Belkin)
- Igor Anton (Movistar)
- Daniel Moreno (Katusha)
- Richie Porte (Team Sky)
- Leopold König (Netapp-Endura)

Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz

Fünf Fahrer aus Deutschland werden das Rennen bestreiten. Jens Voigt (Trek Factory Racing) setzt hier seine „Abschiedstournee“ fort.
Nikias Arndt (Giant Shimano) hat sicher eine der wenigen Etappen für die Sprinter im Auge. Mit ihm im Aufgebot des niederländischen Teams steht noch Johannes Fröhlinger.
Außerdem ist Dominik Nerz vom Team BMC Racing am Start.

Das deutsche Team NetApp-Endura ist mit einer Wildcard dabei. Der einzige deutsche Fahrer im Aufgebot ist Ralf Matzka.

NetApp-Endura schickt zudem Daniel Schorn ins Rennen. Er ist einer von drei Österreichern, die das Rennen bestreiten.
Die beiden anderen Österreicher – Stefan Denifl und Matthias Brändle – fahren für das Schweizer Team IAM-Cycling, das ebenfalls mit einer Wildcard startberechtigt ist.

Der Überschneidung mit der Tour de Suisse ist es wohl geschuldet, dass nur ein einziger Schweizer das Rennen bestreitet. Es ist Sébastien Reichenbach, ebenfalls ein Fahrer von IAM-Cycling, der aber bei seinem Besuch in seiner Heimat und seiner Heimatstadt (Martigny – siehe Sprintwertung 7. Etappe) für eine Überraschung sorgen könnte.

-> Zur vollständigen Startliste


Die Etappen im Einzelnen


Etappenübersicht -> Übersicht Etappenprofile | Bergwertungen | Marschtabellen

08.06. Etappe 1 (EZF): Lyon (10,4 km)
09.06. Etappe 2: Tarare - Col du Béal (156,0 km)
10.06. Etappe 3: Ambert - Le Teil (194,0 km)
11.06. Etappe 4: Montélimar - Gap (167,5 km)
12.06. Etappe 5: Sisteron - La Mure (189,5 km)
13.06. Etappe 6: Grenoble - Poisy (178,5 km)
14.06. Etappe 7: Ville-la-Grand - Finhaut-Émosson (SUI) (160,0 km)
15.06. Etappe 8: Megève - Courchevel (131,5 km)
Gesamtdistanz: 1187,4 km

Flachetappe | Mittelgebirge | Hochgebirge | Zeitfahren | ! Bergankunft



1. Etappe

Sonntag, 08.06.14
Lyon – Lyon (EZF)
10,4 km


Start 1. Fahrer: 11.45 Uhr
Ziel 1. Fahrer: ca. 11.59 Uhr

Start letzter Fahrer: 14.32 Uhr
Ziel letzter Fahrer: ca. 14.45 Uhr

Das Critérium du Dauphiné beginnt mit einem 10,4 km langen Einzelzeitfahren in Lyon. Der Parcours ist zunächst flach. Nachdem man die Saône überquert hat, steigt es dann aber auf 800 Meter bei durchschnittlich 5,5% an. Dieser Anstieg ist als Bergwertung der 4. Kategorie klassifiziert. 4,6 km sind bis dahin absolviert. Hier wird zudem die Zwischenzeit genommen.
Es folgt eine kurze Abfahrt. Der weitere Verlauf der Strecke ist dann bis zum Ziel hin flach.



2. Etappe

Montag, 09.06.14
Tarare - Pays d’Olliergues-Col du Béal
156 km


Start – fictif: 10.35 Uhr
Start – réel: 10.45 Uhr
Ziel: 14.38 – 15.04 Uhr

Schon die zweite Etappe, die über 156 km von Tarare nach Pays d’Olliergues / Col du Béal führt, endet mich einer Bergankunft.
Bereits vom Start weg ist das Profil ansteigend, 500 Meter nach Ende der Neutralisation beginnt der erste, 5 km lange und durchschnittlich 6,1% steile Anstieg zur ersten Bergwertung, 2. Kategorie. Nach einer Abfahrt geht es gleich in den nächsten, 2,3 km langen Anstieg, eine Bergwertung der 4. Kategorie. 16,5 km sind bis dahin zurückgelegt. Es geht weiter auf leicht welligem Profil, erst dann geht es in eine Abfahrt und auf den einzigen flachen Abschnitt der Etappe.
Der nächste Anstieg zur Côte de Bard wird 65,5 km vor dem Ziel erreicht. Er ist 6,3 km lang, im Schnitt 5,3% steil und als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert. Ohne Abfahrt geht es ansteigend weiter zur nächsten Bergwertung, wieder 2. Kategorie. Der Anstieg ist 5,6 km lang und 5,6% steil. 55,5 km beträgt die Distanz von dieser Bergwertung noch bis zum Ziel.
Nach einer kurzen Abfahrt folgt der 7,3 km lange Anstieg zum Col des Pradeaux (3,6% durchschnittliche Steigung), einer Bergwertung der 3. Kategorie, die 41 km vor dem Ziel passiert wird.
Danach geht es in eine lange Abfahrt und dann zur Sprintwertung 25,5 km vor dem Ziel.
Der Schlussanstieg zum Col du Béal ist 13,6 km lang und im Schnitt 6,6% steil. Er ist als Bergwertung der HC-Kategorie klassifiziert. Im Einstieg steigt es zunächst nur moderat an. Die Maximalsteigung von 9,2% liegt in der ersten Hälfte der ansonsten recht gleichmäßigen Steigung.



3. Etappe

Dienstag, 10.06.14
Ambert - Le Teil
194,0 km


Start – fictif: 9.45 Uhr
Start – réel: 9.55 Uhr
Ziel: 14.25 – 14.53 Uhr

Die dritte Etappe führt über 194 km von Ambert nach Le Teil. Vom Start weg ist es noch flach, die erste Bergwertung steht aber dann schon nach 28,5 km auf dem Programm. Der Anstieg ist 8,7 km lang, im Schnitt 4,4% steil und als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert.
Danach geht die Etappe weiter auf welligem Profil. Bergwertungen gibt es zunächst keine mehr, es geht aber ständig auf und ab.
Erst 46 km vor dem Ziel wird die zweite Bergwertung des Tages am Col de la Mûre erreicht. Es ist wieder eine Bergwertung der 2. Kategorie. 3,8 km ist die Steigung lang und im Schnitt 6,3% steil. Danach geht es in eine Abfahrt. 37 km vor dem Ziel wird die Sprintwertung ausgefahren.
Die Anfahrt zum Ziel und die Zielgerade selbst sind dann flach.




4. Etappe

Mittwoch, 11.06.14
Montélimar - Gap
167,5 km


Start – fictif: 10.25 Uhr
Start – réel: 10.40 Uhr
Ziel: 14.28 – 14.51 Uhr

Die vierte Etappe führt über 167,5 km von Montélimar nach Gap. Im ersten Teil der Etappe ist das Profil wellig, es geht ständig auf und ab. Bergwertungen stehen in diesem Abschnitt aber noch nicht auf dem Programm. Erst nach 80,5 km wird die erste Bergwertung passiert. Ein 1,5 km langer Anstieg der 4. Kategorie. 87 km beträgt die Distanz noch bis zum Ziel.
Es geht ansteigend weiter, ehe der Parcours zunächst leicht abfällt und zur Sprintwertung 46 km vor dem Ziel wieder leicht ansteigt. Auch nach der Sprintwertung steigt es weiter leicht an.
Es geht dann abschüssig nach Gap, der Zielbereich wird dort aber noch nicht passiert.
Auf der Runde um den Zielort gilt es noch den 9,6 km langen und im Schnitt 5,2% steilen Anstieg zum Col de Manse zu bezwingen. Es ist eine Bergwertung der 2. Kategorie, 12,5 km vor dem Ziel wird der Kulminationspunkt passiert.
Danach geht es in eine Abfahrt und dann auf die flache Zielgerade.



5. Etappe

Donnerstag, 12.06.14
Sisteron - La Mure
189,5 km


Start – fictif: 9.35 Uhr
Start – réel: 9.45 Uhr
Ziel: 14.29 – 15.00 Uhr

Die fünfte Etappe führt über 189,5 km von Sisteron nach La Mure. Sechs Bergwertungen sind unterwegs zu bewältigen.
Zunächst ist das Profil aber nur minimal ansteigend. Die erste Bergwertung wird nach 68,5 km passiert. Es ist wieder der Col de Manse, der schon am Vortag auf dem Programm gestanden hatte. Diesmal wird dieser Anstieg von der anderen Seite genommen. Hier ist er 6,6 km lang und im Schnitt 6,2% steil. Auch diesmal ist er als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert.
Es folgt eine längere, aber nicht sehr steile Abfahrt, ein kurzer Anstieg, der nicht als Bergwertung klassifiziert ist, und dann der 2,3 km lange und im Schnitt 8,1% steile Anstieg zur Côte du Motty, einer Bergwertung der 3. Kategorie. 89,5 km beträgt die Distanz noch bis zum Ziel.
Das Profil ist im weiteren Verlauf leicht wellig. 64 km vor dem Ziel wird die nächste Bergwertung passiert, wieder 3. Kategorie (2,7 km, durchschnittlich 7,4%). Danach wird 61,5 km vor dem Etappenende erstmals der Zielbereich passiert und dabei die Sprintwertung abgenommen. Von hier aus geht zur nächsten Bergwertung, erneut 3. Kategorie. 2 km ist der Anstieg zum Col de Malissol nur lang, aber im Schnitt 8,8% steil. 54,5 km vor dem Ziel wird diese Bergwertung erreicht.
Nach einer kurzen Abfahrt ist es wieder leicht ansteigend, bevor es weitergeht zum Col de la Morte, einer Bergwertung der 2. Kategorie. Der Anstieg ist 3,1 km lang, im Schnitt 8,4% steil. 40 km sind von hier noch zurückzulegen.
Nach einer Abfahrt geht es in den 6,3 km langen und im Schnitt 6,2% steilen Anstieg zur Côte de Laffrey. Diese Bergwertung der 2. Kategorie ist die letzte Bergwertung des Tages. 20,5 km vor dem Ziel wird sie erreicht. Danach geht es leicht abschüssig, dann aber leicht ansteigend zum Ziel.



6. Etappe

Freitag, 13.06.14
Grenoble - Poisy
178,5 km


Start – fictif: 10.15 Uhr
Start – réel: 10.30 Uhr
Ziel: 14.33 – 14.57 Uhr

Die sechste Etappe führt über 178,5 km von Grenoble nach Poisy. Zunächst ist es noch fast flach. Im weiteren Verlauf der Etappe wird es aber etwas welliger. Die erste Bergwertung, 4. Kategorie, wird praktisch bei Halbzeit, nach 89,5 km, erreicht. (1,5 km, durchschnittlich 4,4%). 89 km beträgt die Distanz von hier noch bis zum Ziel.
Nach einer kurzen Abfahrt geht es fast immer parallel zu Rhône weiter auf flachem Terrain, ehe es wieder etwas welliger wird. 29 km vor dem Ziel wird die Zwischensprintwertung ausgefahren. Wenig später steigt es an zur nächsten Bergwertung, wieder 4. Kategorie. Der Anstieg ist 4,6 km lang, im Schnitt 4,1% steil und wird 19,5 km vor dem Ziel erreicht.
Nach einer kleinen Gegensteigung und einer kurzen Abfahrt geht es zur letzten Bergwertung des Tages, die ebenfalls in der 4. Kategorie klassifiziert ist. Der Anstieg zur Côte de Ronzy ist 1,7 km lang (6,3% Durchschnittsteigung) und liegt 7,5 km vor dem Ziel.
Danach geht es leicht wellig weiter bis zum Ziel. 2,5 km vor dem Ziel steigt es noch mal an mit Werten von bis zu 15% bis hin zur Flamme Rouge. Der letzte Kilometer und die Zielgerade selbst sind dann aber flach.



7. Etappe

Samstag, 14.06.14
Ville-la-Grand - Finhaut-Emosson
160,0 km


Start – fictif: 11.45 Uhr
Start – réel: 12.05 Uhr
Ziel: 16.24 – 16.56 Uhr

Die siebte Etappe führt das Critérium du Dauphiné am Starttag der Tour de Suisse in die Schweiz. Über 160 km führt die Etappe, die mit einer Bergankunft endet, von Ville-la-Grand nach Finhaut-Émosson.
Auf den ersten Kilometern ist das Profil noch flach. Die erste Bergwertung wird nach 34 km passiert. Der Anstieg zur Côte des Gets ist 10,3 km lang, im Schnitt 4,9% steil und als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert. Es folgt eine längere, aber recht flache Abfahrt, ehe es in den 7,5 km langen und im Schnitt 7,5% steilen Anstieg zum Col du Corbier, einer Bergwertung der 1. Kategorie, geht. 64 km sind am Kulminationspunkt der Steigung bereits zurückgelegt.
Nach einer Abfahrt geht es zunächst nur leicht ansteigend weiter, ehe es in den 6 km langen Anstieg zum Pas de Morgins geht. (5,7% Durchschnittssteigung). 71,5 km vor dem Ziel wird diese Bergwertung der 2. Kategorie passiert. Wenig später, 71 km vor dem Ziel, erreicht man die Grenze zur Schweiz.
Es folgt eine Abfahrt und ein längeres Flachstück bis Martigny, wo 32 km vor dem Ziel die Sprintwertung ausgefahren wird.
In Martigny beginnt der 12,6 km lange und im Schnitt 8,2% steile Anstieg zum Col de la Forclaz. 18 km vor dem Ziel wird diese Bergwertung der HC-Kategorie erreicht.
Es geht nochmals in eine kurze Abfahrt und dann in 10,2 km langen und im Schnitt 8% steilen Schlussanstieg, der ebenfalls als Bergwertung der HC-Kategorie klassifiziert ist.
Nach zunächst fast flachem Einstieg steigt es unten hinein bereits auf die Maximalsteigung von 17% an. Im oberen Teil sind es ab 1,2 km vor dem Ziel mal nur 6,2% Steigung.



8. Etappe

Sonntag, 15.06.14
Megève - Courchevel
131,5 km


Start – fictive: 13.10 Uhr
Start – reel: 13.25 Uhr
Ziel: 16.42 – 17.04 Uhr

Die achte und letzte Etappe des Critérium du Dauphiné führt über 131,5 von Megève nach Courchevel. Es ist die dritte Bergankunft des Rennens.
Zunächst geht es auf eine Runde um den Startort Megève. Auf dieser Runde liegt auch die erste Bergwertung, ein 2,5 km langer und im Schnitt 9,6% steiler Anstieg der 2. Kategorie. Es steigt nach der Bergwertung aber noch weiter an.
Nachdem man Megève nochmals passiert hat, geht es leicht abschüssig nach Flumet, wo der 13,4 km lange Anstieg zum Col des Saisies beginnt. Der Anstieg ist im Schnitt 5,2% steil und als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert. 47 km sind bis dahin zurückgelegt. Danach geht es in die lange Abfahrt nach Albertville und dann auf ein längeres Flachstück, auf dem auch die Sprintwertung liegt, die 45,5 km vor dem Ziel ausgefahren wird.
Ab Moûtiers steigt es wieder an, es geht in den 8 km langen Anstieg zur Côte de Montagny. Der Anstieg ist im Schnitt 6,5% steil und als Bergwertung der 1. Kategorie ausgeschrieben. 16 km beträgt die Distanz von da noch bis zum Ziel.
Es folgt eine kurze Abfahrt, ehe es in den 5,9 km langen und durchschnittlich 7,1% steilen Schlussanstieg nach Courchevel Le Praz geht. Die Steigung ist sehr gleichmäßig, die Maximalsteigung beträgt 8% im mittleren Teil. Das Ziel befindet sich in der Nähe der Skisprungschanzen.





Vorschau 66. Critérium du Dauphiné
Vorschau 66. Critérium du Dauphiné

Vorschau 66. Critérium du Dauphiné - Profil 1. Etappe
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Vorschau 66. Critérium du Dauphiné - Profil 3. Etappe
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