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Terpstra/Havik kontern fulminanten Start von de Buyst/Ligthart in erster Nacht der Sixdays Amsterdam
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20.10.2014

Terpstra/Havik kontern fulminanten Start von de Buyst/Ligthart in erster Nacht der Sixdays Amsterdam

Info: Sixdays: Zesdaagse van Amsterdam 2014
Autor: Felix Griep (Werfel)



Amsterdam, 20.10.2014 – Mit den 22. Zesdaagse von Amsterdam begann am Montagabend die Sixdays-Wintersaison 2014/15. Niki Terpstra und Yoeri Havik sind die ersten Leader des Rennens, drehten im Laufe der 1. Nacht immer weiter auf. Sie hechelten aber auch früh einem großen Rückstand hinterher, nachdem Jasper de Buyst und Pim Ligthart einen furiosen Auftakt hingelegt und nicht nur die erste Jagd, sondern ebenso die beiden folgenden Disziplinen gewonnen hatten. Am Ende wiesen sie immer noch die meisten Punkte auf, büßten jedoch in Jagd Nummer zwei eine Runde und damit die Führung ein.


Resultate: Profis
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Traumstart für de Buyst/Ligthart
Mit einer kürzeren 100-Runden-Jagd wurde das Sechstagerennen in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam eröffnet und schon in diesem Auftaktrennen kristallisierten sich die Favoriten auf den Gesamtsieg heraus. Jasper de Buyst/Pim Ligthart gewannen den ersten „Koppelkoers“ im Duell mit Niki Terpstra/Yoeri Havik und auch Leif Lampater/Nick Stöpler hatten sich eine Runde vom Rest des Feldes abgesetzt, welches insgesamt ein Dutzend Teams umfasst. De Buyst hatte den Jagdsieg perfekt gemacht und die Sprintstärke des Belgiers war auch in der Mannschaftsausscheidung der entscheidende Faktor, mit dem Terpstra/Havik erneut auf Platz zwei verwiesen wurden. Nachdem sie sogar noch das Rundenrekordfahren für sich entschieden, standen de Buyst/Ligthart schon bei 60 Punkten, während Terpstra/Havik es als zweitbestes Team nicht einmal auf die Hälfte davon brachten. Es folgten die weniger punkteträchtigen Derny-Rennen mit Siegen von Terpstra und Christian Kos, sowie Keirin-Läufe, welche Tim Veldt und Nolan Hoffmann für sich entschieden und der wieder deutlich wertvollere Supersprint, in dessen Endspurt sich Lampater an Keisse für eine knappe Niederlage hinter dem Derny revanchieren konnte, indem er ihn diesmal seinerseits erst auf der Zielgeraden abfing.

Terpstra/Havik schlagen zurück
Mit noch 25 Punkten Rückstand, aber einer offensiven Taktik gingen Terpstra/Havik in die zweite Jagd, die mit 200 Runden doppelt so lang war wie die erste. Zweimal kam es vor, dass die Dänen Alex Rasmussen/Marc Hester, die in der erste Jagd eine Runde verloren hatten, sich diese kurzzeitig zurückeroberten. Beide Male waren Terpstra/Havik die Ersten, die wieder zurück in die Nullrunde stießen. Beim ersten Mal gelang dies wenig später auch de Buyst/Ligthart und Lampater/Stöpler, beim zweiten Mal hingegen nur Lampater/Stöpler. De Buyst und Ligthart hatten sich jetzt einen Rückstand eingehandelt, der auf den letzten knapp 40 Runden nicht mehr wettzumachen war, zumal ihnen offenbar die Frische vom Beginn der Nacht fehlte. Terpstra hatte sichtlich Freude an dieser Entwicklung und sicherte sich am Ende noch die 20 Punkte für den Sieg, indem er auf der Schlussrunde unaufhaltsam davonzog. So haben Terpstra, der Amsterdam-Sieger von 2011, und Havik nach der 1. Nacht die Führung inne, liegen mit 66 Punkten vor den rundengleichen Lampater/Stöpler (52). Für de Buyst/Ligthart (77) steht ebenso wie für Rasmussen/Hester (46) eine Runde Rückstand zu Buche – und ein Punktevorsprung gegenüber den Leadern, der längst nicht mehr so erschreckend groß ist.

-> Zum Gesamtstand und allen Resultaten

Ein Rahmenprogramm mit anderen Wettbewerben gibt es in diesem Jahr gar nicht. Nur einige Rennen von U19- und noch jüngeren Fahrern werden ausgetragen, bevor Nacht für Nacht die Profis auf die Bahn rollen. Sprint-Turnier und UIV-Cup sind anders als im letzten Jahr nicht mehr Teil des Programms.





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