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Meeusen löst Nys als Sieger des Druivencross ab - Walsleben verpasst Podest
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07.12.2014

Meeusen löst Nys als Sieger des Druivencross ab - Walsleben verpasst Podest

Info: Radcross: Vlaamse Druivencross Overijse 2014
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Overijse, 07.12.2014 - Tom Meeusen (Telenet-Fidea) hat den Vlaamse Druivencross (C1) für sich entschieden und damit eine vier Jahre lang andauernde Siegesserie von Sven Nys (Crelan-AA Drink) in Overijse beendet. Meeusen demonstrierte seine Stärke als Mitglied einer vierköpfigen Spitzengruppe, indem er seinen belgischen Landsmann Klaas Vantornout (Sunweb-Napoleon Games), den Niederländer Mathieu van der Poel (BKCP-Powerplus) und dessen deutschen Teamkameraden Philipp Walsleben auf die nachfolgenden Plätze verwies. Nys stieg, in aussichtsloser Position liegend, vorzeitig vom Rad.


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Der Druivencross Overijse gehört keiner der drei großen Rennserien und nicht einmal den Soudal Classics an - er ist aber eine Marke für sich. In Belgien nennt man ihn "de moeder van alle crossen" (die Mutter aller Crossrennen), weil er bereits seit 1960 existiert und 76 Mal ausgetragen wurde. Auch das Wetter präsentierte sich heute urtümlich, es regnete und stürmte; der Boden war schlammbedeckt. Genau die Bedingungen also, die Sven Nys sich in den letzten Wochen mehrfach herbeigewünscht hatte. Dennoch, der "druivenkoning" (Traubenkönig) der Jahre 2010 bis 2013 (hinzu kommen Siege aus 2004 und 2006) vermasselte seinen Start völlig und gab das Rennen nach ein paar zermürbenden Runden auf. Der belgische Meister befindet sich ganz offensichtlich derzeit in einer Krise - vielleicht kann ihm das Trainingslager in Südeuropa, zu dem er wie viele seiner Kollegen heute Abend aufbricht, Kraft zurückgeben.

Aus einer anfänglich sehr großen Gruppe kristallisierten sich vier Spitzenmänner heraus: Tom Meeusen, Philipp Walsleben, Klaas Vantornout und Mathieu van der Poel. Der junge Niederländer, der auf den GP Hasselt gestern verzichtet hatte, und somit aus einer vollen Reserve schöpfte, setzte sich 3 Runden vor Schluss ab, jedoch konnte er sein Solo nicht durchziehen. Wenig später versuchte er es erneut, mit ebenso wenig Erfolg. Das Quartett ging gemeinsam in die Schlussrunde, wo sich Tom Meeusen alsbald einen Vorteil verschaffte. Der 26-Jährige, der heuer bereits in Ruddervoorde glänzte, gab die Führungsposition nun nicht mehr ab. Vantornout, der Druivencross-Sieger von 2007, wurde Zweiter vor Van der Poel. Deutschlands Meister Philipp Walsleben verpasste leider das Podest. Sein Landsmann Marcel Meisen (Corendon-Kwadro) verbuchte mit Platz sechs hinter Corné van Kessel (Telenet) hingegen einen Achtungserfolg. Gianni Vermeersch, Rob Peeters, Sven Vanthourenhout und der Schweizer Julien Taramarcaz komplettierten die Top10.

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