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De Buyst/De Ketele bleiben vor Rotterdam-Finale in Führung, Keisse/Terpstra auf Schlagdistanz
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07.01.2015

De Buyst/De Ketele bleiben vor Rotterdam-Finale in Führung, Keisse/Terpstra auf Schlagdistanz

Info: Sixdays: Zesdaagse van Rotterdam 2015
Autor: Felix Griep (Werfel)



Rotterdam, 06.01.2014 – Aus 15 Punkten Differenz wurden 12, sonst änderte sich trotz aufregender Jagden in der 5. Nacht der Sixdays Rotterdam nichts an der Situation der Führenden Jasper De Buyst/Kenny De Ketele und der Vorjahressieger Iljo Keisse/Niki Terpstra, zwischen denen sich am Mittwoch aller Voraussicht nach der Gesamtsieg entscheiden wird. Chancen haben zwar auch noch Michael Mørkøv/Alex Rasmussen, doch sind diese aufgrund eines unveränderten Rückstandes von einer Runde deutlich geringer. Derweil verdoppelte sich im UIV-Cup der Vorsprung von Hans Pirius/Sebastian Wotschke zu den ersten Verfolgern auf stolze vier Runden.


Resultate: Profis | UIV-Cup | Sprinter
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Keine neuen Rundenunterschiede zwische Topteams
Am Dienstag in der 5. Nacht mussten die Profis beim Sechstagerennen von Rotterdam genau wie einen Abend zuvor zwei Jagden bestreiten, eine davon mit der Bezeichnung „puntenkoers per ploeg“ getarnt. Iljo Keisse/Niki Terpstra gaben in dieser Prüfung mächtig Gas, wollten zu gerne die Führung erobern, welche seit der 2. Nacht Jasper De Buyst/Kenny De Ketele gehört. Einen Rundengewinn verpassten die Titelverteidiger jedoch denkbar knapp, es fehlten am Ende des Rennens nur wenige Meter. Trotzdem hatten sie durch ihre offensive Fahrweise unterwegs an den Sprintwertungen die meisten Punkte geholt und damit diese erste Jagd gewonnen. Bei der zweiten, mit 35 Minuten etwas längeren Jagd, erlebte man einen Schlagabtausch beinahe ohne Pause, an dem sich die Top5 des Klassements gleichermaßen beteiligten und letztlich deutlich vom Rest des Feldes absetzten. Die Entscheidung über den Sieg fiel diesmal im Endspurt, den De Buyst/De Ketele vor Michael Mørkøv/Alex Rasmussen und Keisse/Terpstra gewannen.

Plätze drei, vier und fünf scheinen vergeben
Punktemäßig bleiben die Top3 der Gesamtwertung weiterhin eng beisammen. Keisse/Terpstra schafften es bereits mit dem Gewinn der 1. Jagd, die zweite Bonusrunde nachzuholen, die sie ihren Konkurrenten noch hinterher hinkten. Der Belgier und der Niederländer stehen vor der Finalnacht bei 231 Punkten und haben damit nur zwölf weniger als Keisses Landsleute De Buyst/De Ketele. In diesen Zweikampf könnten sich allenfalls noch Mørkøv/Rasmussen mit ihren 239 Zählern einmischen. Allerdings müssten die Dänen erst noch eine Runde Rückstand aufholen, was gegen gleich zwei starke Gegner eine sehr große Herausforderung darstellt. Für David Muntaner/Albert Torres ist der Gesamtsieg definitiv nicht mehr möglich und auch das Podium wohl schon außer Reichweite. Wenn die Spanier es von ihren 173 Punkten noch auf 200 schaffen sollten, wären sie zwar in derselben Runde mit Mørkøv/Rasmussen, müssten das Punktedefizit aber zwingend durch einen weiteren Rundengewinn wettmachen. Als Gewinner der 5. Nacht dürfen sich dagegen die Brüder Michel Kreder/Raymond Kreder fühlen, die das Rennen um den fünften Platz machen werden. Waren sie vorher noch rundengleich mit zwei anderen Mannschaften, haben sie jetzt zwei Runden Vorsprung auf das nächste Team herausgefahren.

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UIV-Cup: Vorsprung von Pirius/Wotschke erreicht Dimensionen von 2014
Hans Pirius/Sebastian Wotschke zeigten sich in der 5. Nacht unverändert gnadenlos und schnappten sich in Jagd, Punkterennen und Supersprint wieder alle UIV-Cup-Siege. Ihr Punktestand erreichte einen weiteren Hunderter und Simon Bigum/Elias Helleskov Busk verloren eine zusätzliche Runde im Madison-Rennen, so dass der Vorsprung der Deutschen von zwei auf vier Runden gewachsen ist. Vier Runden Vorsprung hatten Pirius/Wotschke auch 2013 bei ihrem ersten Gesamtsieg in Rotterdam; damals allerdings gänzlich ohne Bonusrunden.

-> Zum Gesamtstand und allen Resultaten des UIV-Cup

Sprinter: Noch immer kleiner Rückstand für die Gastgeber
Von der am Montag eroberten Vier-Punkte-Führung mussten die griechischen Sprinter in der Nacht vor dem Finale nur einen Zähler abgeben, behalten mit 69 zu 66 Punkten weiterhin die Oberhand im Vergleich mit den Niederländern. Die Gastgeber hatten zwar nach Erfolgen in Sprint und Keirin zwischenzeitlich für den Ausgleich gesorgt, gerieten durch eine Niederlage im Teamsprint aber erneut ins Hintertreffen.

-> Zum Gesamtstand und allen Resultaten der Sprinter





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