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Weltmeisterschaften 3 Startplätze für Katar: Welches Trio Österreich zur Straßen-WM schicken könnte |
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14.09.2016 | ||
3 Startplätze für Katar: Welches Trio Österreich zur Straßen-WM schicken könnteInfo: STRASSEN-WELTMEISTERSCHAFT 2016 IN DOHAAutor: Ser Jorah Mormont Nachdem wir in den vergangenen Tagen schon die möglichen Weltmeisterschafts-Kader der Schweizer und Deutschen präsentiert haben, sind nun auch noch die Österreicher an der Reihe. Aufgrund der Ergebnisse in dieser Saison verfügt Österreich an der Rad-WM in Katar nur über drei Startplätze für das Strassenrennen. Folgende Fahrer stehen Österreich dabei zur Verfügung: - Matthias Brändle - Stefan Denifl - Georg Preidler - Marco Haller - Michael Gogl - Riccardo Zoidl - Markus Eibegger Insgesamt darf Österreich sechs Fahrer nominieren. Das bedeutet, einer der oben genannten Fahrer fällt diesem Kaderschnitt zum Opfer: - Markus Eibegger: Holte zwar viele Punkte für das WorldTour-Ranking, jedoch immer nur in kleineren Rennen. Für eine Strassen-WM genügt dies leider nicht. Folgende sechs Fahrer können also selektioniert werden: - Matthias Brändle - Stefan Denifl - Georg Preidler - Marco Haller - Michael Gogl - Riccardo Zoidl Von diesen sechs Fahrern können insgesamt drei das Strassenrennen bestreiten. Folgende drei Fahrer ergeben dabei die bestmögliche Mannschaft: - Marco Haller: Sehr endschneller Fahrer, kann sich im Hintergrund halten und dann überraschend zuschlagen im Sprint. - Matthias Brändle: Sehr guter Zeitfahrer. Kann bei Gelegenheit auf den letzten Kilometern eine Attacke starten und bis ins Ziel durchbringen. Ansonsten kann er Haller in Position bringen für den Sprint. - Riccardo Zoidl: Allrounder, kann als Wasserträger eingesetzt werden und Helfer von Haller und Brändle. Je nach Rennverlauf auch in eine Fluchtgruppe. Für folgende Fahrer hat es leider keinen Platz im Team:: - Stefan Denifl, Georg Preidler, Michael Gogl: Alles gute Bergfahrer, auf diesem Kurs haben sie jedoch aufgrund der topographischen Gegebenheiten keinerlei Chancen. Da Österreich nur drei Startplätze hat, haben sie kaum taktische Möglichkeiten. Wichtig wird es sein, möglichst lange Energie zu sparen, um dann am Ende des Rennens mit einer Attacke (Brändle) oder einem überraschenden Sprint (Haller) etwas reissen zu können. Die zwei Startplätze im Einzelzeitfahren sollten folgendermassen vergeben werden: - Matthias Brändle: An einem sehr guten Tag Anwärter auf eine Medaille, ansonsten Top-10 das Ziel. - Riccardo Zoidl: Immerhin Podium an den nationalen Meisterschaften, Top-20 sind das Ziel. |
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