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Vorschau 69. Kuurne-Brüssel-Kuurne
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25.02.2017

Vorschau 69. Kuurne-Brüssel-Kuurne

Info: Kuurne-Brussel-Kuurne 2017 (1.HC) | Rückblick 2016 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Kuurne-Brüssel-Kuurne, das wie der Omloop Het Nieuwsblad am Vortag eines der wichtigsten klassischen Eintagesrennen zum Beginn der Saison ist, führt in seiner diesjährigen 69. Austragung über 200,7 km. Zwölf Hellingen sind auf dieser Strecke zu bewältigen, eine mehr als im vergangenen Jahr. Das Rennen ist in der UCI-Kategorie 1. HC klassifiziert.

26.02.17

Start fictif: 11.45 Uhr
Start réel: 11.53 Uhr
Ziel: 16.26 – 16.54 Uhr


Rückblick


Kuurne-Brüssel-Kuurne ist deutlich sprinterfreundlicher als der Omloop Het Nieuwsblad, doch im vorigen Jahr machte Jasper Stuyven den Sprintern einen Strich durch die Rechnung. Der Belgier schaffte es nach der letzten Helling in eine große Spitzengruppe um Topfahrer wie Tom Boonen und Greg Van Avermaet. Aus dieser Gruppe setzte sich Stuyven 17 km vor dem Ziel ab und rettete als Solist 17 Sekunden Vorsprung auf das Hauptfeld ins Ziel. Alexander Kristoff sprintete vor Nacer Bouhanni und Dylan Groenewegen auf Platz zwei. – Felix Griep (Werfel)

-> Zum Resultat von Kuurne-Bruxelles-Kuurne 2016


Die Strecke


Nach moderatem Beginn wird nach 29,9 km bereits die erste Helling passiert. Der Anstieg Edelare ist 1,5 km lang und im Schnitt 4,2% steil. Mit einer Maximalsteigung von 7% zählt er noch nicht zu den größten Schwierigkeiten des Rennens, zumal es im weiteren Verlauf zunächst flach weitergeht.

Helling Nr. 2 ist neu im Programm. Es ist der Onkerzele Berg, ein 2,1 km langer und im Schnitt 3% steiler Anstieg, der eine Maximalsteigung von 7,5% aufweist und nach 68,2 km in Angriff genommen wird. Nach der Verpflegungszone geht es in Helling Nr. 3, La Houppe (1,88 km lang, 4,8% Durchschnittssteigung, maximal 10%), die nach 83,4 km erreicht wird. Es folgt Helling Nr. 4, Kanarieberg (1 km lang, maximal 14% steil) nach 90 km. 
Helling Nr. 5 ist der Kruisberg, ein 1800 Meter langer und maximal 9% steiler Anstieg, der nach 97,1 km erreicht wird.
Helling Nr.6 ist Hotond, 101,5 km vor dem Ziel gelegen, 99,2 km sind bis dahin absolviert. Der Anstieg ist 2,7 km lang, im Schnitt aber nur 3,1% steil (Maximalsteigung 7,5%). Nach Helling Nr. 7, Côte du Trieu (1,26 km, maximal 13%), 94,3 km vor dem Ziel, folgt die mit 2,2 km nicht längste aber sicher bekannteste Steigung des Rennens. Der Anstieg am Oude Kwaremont ist im Schnitt 4% steil und weist eine Maximalsteigung von 11,6% auf. 85,2 km sind es von hier noch bis zum Ziel.

Danach geht es zur Helling Nr. 9, Kluisberg, 1,1 km lang mit bis zu 11% Steigung. 78,2 km vor dem Ziel passiert man diesen Streckenabschnitt.
Helling Nr. 10 ist dann der Tiegemberg, der 750 Meter lang ist und bis zu 9% Steigung aufweist. 62,1 km beträgt die Distanz von hier noch bis zum Ziel. 
Es folgt die Helling Nr. 11, Holstraat, ein 1 km langer und maximal 12% steiler Anstieg, bei dem die Durchschnittssteigung 5,2% beträgt und der 57,7 km vor dem Ziel erreicht wird.
50,1 km vor dem Ziel steht dann mit dem 350 Meter langen und durchschnittlich 5,7% steilen Nokereberg die letzte der zwölf Hellingen auf dem Programm.

Danach geht es abschüssig zurück nach Kuurne, wo 30,6 km vor dem Ende erstmals der Zielbereich passiert wird. Man geht nun auf einen 15,3 km langen, flachen Rundkurs, der insgesamt zweimal zu bewältigen ist.

Kuurne - Kuurne (200,7 km / 170,1 km + 2x 15,3 km) -> Hellingen


Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken.



Die Fahrer


Favoriten (Auswahl von boasson)

***** Alexander Kristoff (Katusha)
***** Peter Sagan (Bora-Hansgrohe) Bryan Coquard (Direct Energie)
***** Tom Boonen (Quick-Step Floors) Arnaud Démare (fdj) Nacer Bouhanni (Cofids)
***** Magnus Cort Nielsen (Orica-Scott) Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) Sonny Colbrelli (Bahrain-Cycling)
***** Danny van Poppel (Team Sky) Edward Theuns (Trek-Segafredo) Matteo Trentin (Quick-Step Floors)
Dark Horse: Jempy Drucker (BMC-Racing)

Starter aus Deutschland/Schweiz/Österreich

Acht Deutsche werden dabei sein. Die meisten, nämlich drei, stehen im Aufgebot des deutschen Teams Bora-Hansgrohe. Pascal Ackermann, Michael Schwarzmann und Andreas Schillinger sind die drei.
Mit Tony Martin und Nils Politt schickt das mit Schweizer Lizenz startende Team Katusha zwei Deutsche ins Rennen.
Außerdem werden Nico Denz (Ag2R), Robert Wagner (LottoNL-Jumbo) und Christian Knees das Rennen bestreiten.

Katusha hat mit Reto Hollenstein auch einen von insgesamt sechs Schweizern, die das Rennen in Angriff nehmen werden, im Aufgebot.
Grégory Rast (Trek-Segafredo) ist ein weiterer Schweizer im Rennen.
Die anderen vier Schweizer bei diesem Rennen gehen für das Team BMC-Racing an den Start – Martin Elmiger, Tom Bohli, Stefan Küng und Silvan Dillier.

Zwei Starter kommen aus Österreich – zum einen ist das Lukas Pöstlberger vom Team Bora-Hansgrohe, der andere ist Matthias Brändle vom Team Trek-Segafredo.

-> Zur vollständigen Startliste





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