|
||
Start >
Strecken-Vorschauen Vorschau 108. Mailand - Sanremo |
||
18.03.2017 | ||
Vorschau 108. Mailand - SanremoInfo: MILANO - SANREMO 2017 (1.UWT) | Rückblick 2016 | StartlisteAutor: Christine Kroth (Cofitine) Mit Mailand-Sanremo beginnt die Saison der großen Frühjahrsklassiker. In ihrer 108. Austragung wurde die Strecke der „Classicissima“ im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verändert. Der Parcours ist in diesem Jahr 291 km lang, im Vergleich zum Vorjahr gab es somit keine Veränderungen. Bei den finalen Anstiegen gibt es keine Veränderungen. 18.03.17 Start fictif: 9.45 Uhr Start réel: 10.10 Uhr Ziel: 16.50 – 17.30 Uhr Eine recht große Gruppe von 31 zeitgleichen Fahrern sprintete 2016 um den Sieg, den mit Arnaud Démare ein damals noch nicht zu den Topfavoriten gezählter Fahrer errang. Auch Ben Swift und Jürgen Roelandts als weitere Fahrer auf dem Podium durfte man als Überraschung bezeichnen. Den ersten ernsthaften Angriff hatte es an der Cipressa durch Giovanni Visconti und Ian Stannard gegeben, zu denen im folgenden flachen Abschnitt Daniel Oss, Matteo Montaguti und Fabio Sabatini stießen. Diese Gruppe wurde noch vor dem Poggio eingeholt, wo sich dann nach Attacken verschiedener Fahrer Michal Kwiatkowski absetzen konnte. Der frühere Weltmeister kämpfte sich alleine durch die Abfahrt, doch das Verfolgerfeld kam nur 1300 Meter vor dem Ziel wieder an ihn heran. – Felix Griep (Werfel) -> Zum Resultat von Mailand-Sanremo 2016 Der Start erfolgt im Südwesten der lombardischen Hauptstadt Mailand. Zunächst ist der Kurs relativ flach. Der erste Anstieg steht erst nach knapp der Hälfte der Strecke auf dem Programm. Nach der ersten Verpflegungszone nach 133,9 km geht es in den 8,2 km langen Anstieg zum Passo del Turchino, der nach 142,2 km passiert wird. Von hier sind es noch 148,8 km bis zum Ziel in Sanremo. Nach einer steilen Abfahrt und zwei kleineren Steigungen geht es wieder etwas flacher weiter, 69,4 km vor dem Ziel kommen die Fahrer zur zweiten Verpflegungszone. Entlang der ligurischen Küste liegen dann die nächsten Steigungen, drei kleinere Anstiege – Capo Mele (51,4 km vor dem Ziel), Capo Cervo (46,3 km vor dem Ziel) und Capo Berta (38,4 km vor dem Ziel). Weiter entlang der Küste macht der Kurs einen Abstecher hinauf zur Cipressa. Der Anstieg ist 5,6 km lang, im Schnitt 4,1% steil und weist eine Maximalsteigung von 9% auf. 21,5 km vor dem Ziel wird die Cipressa passiert. Über eine Abfahrt und ein kurzes Flachstück geht es zum letzten Anstieg, dem Poggio di Sanremo. Der Anstieg ist 3,7 km lang und durchschnittlich 3,7% steil. Im oberen Teil des Anstiegs gibt es einen Abschnitt, der 8% steil ist. Vom “Gipfel” des Poggio sind es noch 5,4 km bis ins Ziel. Die kurvenreiche Abfahrt ist 3,2 km lang. Die letzten 2,2 Kilometer zum Ziel in Sanremo sind flach. Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken. Favoriten (Auswahl von boasson) ***** Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) **** Peter Sagan (Bora-Hansgrohe), Arnaud Démare (FDJ) *** Alexander Kristoff (Katusha Alpecin), John Degenkolb (Trek-Segafredo), Nacer Bouhanni (Cofidis) ** Elia Viviani (Sky), Michael Matthews (Sunweb), Sonny Colbrelli (Bahrain Merida) * Greg van Avermaet (BMC Racing), Michal Kwiatkowski (Sky), Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) Dark Horse: Tom Dumoulin (Sunweb) Starter aus Deutschland/Schweiz/Österreich Neun Deutsche werden in Italien an den Start gehen. Darunter auch der Sieger von 2015, John Degenkolb (Trek-Segafredo), der auch in diesem Jahr zu den Mitfavoriten zählt. Auch Nikias Arndt (Team Sunweb) dürfte Außenseiterchancen haben. Die weiteren deutschen Starter sind Nico Denz (Ag2R), Rick Zabel (Katusha), Marcel Sieberg (Lotto-Soudal), Paul Martens (LottoNL-Jumbo), Jasha Sütterlin (Movistar), Simon Geschke (Team Sunweb) und Marcus Burghardt (Bora-Hansgrohe). Die sechs Schweizer, die das Rennen bestreiten werden, verteilen sich auf insgesamt fünf Teams. BMC-Racing ist das einzige Team, das mit Silvan Dillier und Martin Elmiger zwei Schweizer ins Rennen schickt. Außerdem dabei sind Mathias Frank (Ag2R), Reto Hollenstein (Kastuha), Michael Albasini (Orica-Scott) und Grégory Rast (Trek-Segafredo). Drei Fahrer im Starterfeld von Mailand-Sanremo kommen aus Österreich. Es sind Bernhard Eisel (Dimension-Data), Gregor Mühlberger (Bora-Hansgrohe) und Marco Haller (Katusha). -> Zur vollständigen Startliste |
||
|
||
18.03.2017 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |