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Frauenradsport Rivera sprintet in London zum 4. WWT-Sieg in diesem Jahr |
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29.07.2017 | ||
Rivera sprintet in London zum 4. WWT-Sieg in diesem JahrInfo: Frauen: PRUDENTIAL RIDELONDON CLASSIQUE 2017 (1.WWT)Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) London, 29.07.2017 - Coryn Rivera (Team Sunweb) hat ihren vierten Women's WorldTour-Sieg in diesem Jahr gefeiert. Die 24-jährige US-Amerikanerin setzte sich bei der Prudential RideLondon Classique nach 66 Kilometern vor der finnischen Meisterin Lotta Lepistö durch. Dritte auf der Londoner Prachtstraße The Mall wurde, etwas überraschend, Lisa Brennauer (Canyon-SRAM). Nachdem La Course by Le Tour de France dieses Jahr ein Rennen für die Bergfahrerinnen gewesen war, kamen bei der RideLondon Classique heute wieder die Sprinterinnen zum Zuge. Das Rennen wurde zum zweiten Mal ausgetragen, führte entlang der wichtigsten Londoner Sehenswürdigkeiten (Buckingham Palace, Houses of Parliament, Trafalgar Square) und fand am späten Abend statt. Obwohl der Rundkurs (12 x 5,5 km) vom Regen durch und durch nass war, blieben Stürze aus. Nach Runde 3, 6 und 9 gab an Zwischensprints Punkte zu verdienen. Ausreißerinnen spielten so gut wie keine Rolle, angesichts der überschaubaren Distanz hatten die Teams der favorisierten Fahrerinnen das Rennen voll im Griff. Dass Coryn Rivera sich am Ende durchsetzte, war keine Überraschung. Schließlich hatte die US-Amerikanerin zuvor schon die Trofeo Binda, die Ronde van Vlaanderen und eine Etappe der Tour of California gewonnen und zeitweise die Women's World-Tour angeführt. Auch die Zweitplatzierte Lotto Lepistö war in diesem Jahr schon in der wichtigsten Rennserie erfolgreich gewesen: bei Gent-Wevelgem und dem Giro d'Italia. Mit der Deutschen Lisa Brennauer auf Platz drei hingegen war vielleicht nicht unbedingt zu rechnen, da Canyon-SRAM die sprintstarken Barbara Guarischi und Hannah Barnes an Bord hatte. Vorjahressiegerin Kirsten Wild (Cylance) wurde Fünfte, hinter ihrer Landsfrau Marianne Vos (WM3 Pro Cycling). An der WWT-Gesamtführung änderte das Rennen nichts, da weder Anna van der Breggen (Boels-Dolmans) noch ihre nächsten Konkurrentinnen Annemiek van Vleuten (Orica-Scott) oder Katarzyna Niewiadoma (WM3) am Start waren. -> Zum Resultat
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