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Crocodile Trophy Lake Tinaroo: Kanadier Bouchard weiter in Führung bei der 23. Crocodile Trophy |
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17.09.2017 | |||
Lake Tinaroo: Kanadier Bouchard weiter in Führung bei der 23. Crocodile TrophyInfo: MTB: Crocodile Trophy 2017Autor: Veranstalter Crocodile Trophy Der Kanadier Leandre Bouchard verteidigt sein Crocodile Trophy Elite Herren Führungstrikot auf der heutigen zweiten Etappe von Cairns nach Atherton. Das Fahrerfeld bei der Ankunft am Lake Tinaroo auf der Atherton Hochebene war sich einig: die zweite Etappe war brutal. Steile Rampen und eine Kletterpartie nach der anderen seien auf dem Programm heute gestanden. Wieder einmal bestätigt die Crocodile Trophy gleich am zweiten Tag, dass sie noch immer das härteste Mountain Bike Etappenrennen der Welt ist. Die heutige 79km Marathonetappe startete mit einer neutralen Fahrt von Cairns in Richtung Hochebene, wo dann nach 12km der offizielle Startschuss fiel und das Fahrerfeld sich in Richtung Copperlode Damm aufmachte. Sofort forderte das folgende Höhenprofil alles von den Fahrern: 2100 Höhenmeter waren zu bewältigen. Die Top drei der Gesamtklassifikation fuhren den Marathon gemeinsam und kamen als Trio mit 4h09:37.5 ins Ziel: Anton Sintsov (RUS) und die Kanadier Leandre Bouchard (CAN) und Andrew L'Esperance holten sich eine ex aequo Siegerzeit. So bleibt auch das Gesamtergebnis nach zwei Etappen gleich: Leandre Bouchard vor Andrew L'Esperance (+1:29.4) und dem Russen Anton Sintsov (+4:38.2). Wieder zeigte sich das Amateurfeld in Form: Erik Dekker aus den Niederlanden (A3 Kategorie) fuhr allen um die Ohren und holte sich den gesamt vierten Platz am heutigen Tag. Gleich hinter im auf den Plätzen fünf und sechs die zwei Australier Ondrej Slezak und Alex Malone. Bei den Damen gewann die Elitefahrerin Haley Smith aus Kanada in 4h32:06.1 vor den Amateurinnen Daniela Erni Ruoss aus der Schweiz (4h55:10.0) und Kylie Lindsay aus Australien (6h20:49.0). Der Österreicher Martin Wisata aus Ried im Innkreis hält weiter der Energie Steiermark Führungstrikot des besten Österreichers mit einer sehr starken Fahrt seines Landsmanns Peter Urdl. Versperrtes Gatter lenkt ab Zu einer leichten Störung kam es bei der heutige Etappe durch ein verschlossenes Gatter entlang der „Sunwater“ Wasserkanäle, da das Führungsauto mit den Markierungen nicht passieren konnte, obwohl die Genehmigungen im Vorfeld eingeholt worden waren. So konnten die Radfahrer dennoch weiterfahren, mussten jedoch auf unmarkierten Wegen den GPS Daten folgen, die die Veranstalter zur Verfügung gestellt hatten. Trotz dessen kamen 13 Fahrer von der Rennstrecke ab und mussten 5 - 8 km an Umwegen in Kauf nehmen. Veranstalter Gerhard Schönbacher nahm Stellung: „Das war heute eine sehr unglückliche Situation, vor allem weil wir uns auf die Genehmigungen verlassen haben, jedoch wurde ich informiert, dass die Sunwater Gatter aufgrund von einer internen Kommunikationspanne noch geschlossen waren und das kann passieren. Ich bedanke mich bei unserem UCI Kommissaire Peter Blakey, der diese Situation sofort und sehr professionell gehandhabt hat. Man hat mir bestätigt, dass die 13 Fahrer GPS Daten ihrer Fahrt vorlegen konnten und aufgrund derer eine Durchschnittszeit für die heutige Etappe gut geschrieben bekamen.“ -> Zum Resultat So bereitet sich das Fahrerfeld auf die morgige dritte Etappe von Lake Tinaroo zur Tepon Pferdeanlage vor. Der 100km Marathon bietet 2600 Höhenmeter und laut dem offiziellen Rennprogramm sollen die Fahrer „gut ausgeruht sein“. - Eine steinige und steile Landschaft steht bevor mit vielen harten Anstiegen. |
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17.09.2017 | |||
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