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Frauenradsport Bahnradweltmeisterin Kirsten Wild bei den Driedaagse Brugge-De Panne erfolgreich |
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28.03.2019 | ||
Bahnradweltmeisterin Kirsten Wild bei den Driedaagse Brugge-De Panne erfolgreichInfo: Frauen: DRIEDAAGSE BRUGGE - DE PANNE 2019 (1.WWT)Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) De Panne, 28.03.2018 - Bei den Driedaagse Brugge-De Panne der Frauen - anders als der Name vermuten lässt ein Eintagesrennen - hat Kirsten Wild (WNT Rotor) ihren ersten Saisonsieg auf der Straße errungen. Die amtierende Omnium- und Madison-Weltmeisterin setzte sich im Sprint nach 134 Kilometern vor ihrer niederländischen Landsfrau Lorena Wiebes (Parkhotel Valkenburg) und vor der Belgierin Lotte Kopecky (Lotto Soudal) durch. Die Italienerin Marta Bastianelli (Virtu Cycling) wurde Siebte und verteidigte die Führung im Women's WorldTour-Gesamtklassement. Ausreißversuche nicht von langer Dauer Kirsten Wild (36) fährt erst seit Beginn des Jahres für das WNT Rotor Team, das durch Clara Koppenburg bei der Setmana Ciclista Valenciana heuer schon recht erfolgreich war. Die Driedaagse Brugge-De Panne für Frauen fanden zum zweiten Mal statt und zählten erneut zur Women’s WorldTour. Vorjahressiegerin Jolien d’Hoore konnte aufgrund eines Schlüsselbeinbruchs nicht an den Start gehen. Bei bewölktem Himmel, aber trockenen Witterungsverhältnissen und wenig Wind wurden u. a Bredene, Middelkerke und Koksijde passiert – der Radcross-Saison lässt noch mal grüßen. Keiner der durchaus stattfindenden Fluchtversuche war wirklich von Erfolg gekrönt. Weder der von Sheyla Gutierrez (Movistar) noch der von Daniela Reis (Doltcini) oder der von Sofia Bertizzolo (Virtu), der letztjährigen WWT-Nachwuchsbesten, die aktuell schon wieder im blauen Trikot unterwegs ist. Um nur einige Namen von Fahrerinnen zu nennen, die sich als Ausreißerinnen betätigten. Kein gutes Timing bei Boels-Dolmans Etwa 35 Kilometer vor dem Schluss wurde die Zielgerade in De Panne ein erstes Mal passiert und schon vor Eintritt in die zweite und letzte lokale Runde hatten wir es endgültig mit einem kompakten Feld zu tun. Vor allem Trek-Segafredo, das auf die finnische Meisterin Lotta Lepistö setzte, zeigte großes Interesse daran, alles zusammenzuhalten. Die Sprintvorbereitungen, die bereits 11 km vor dem Ziel einsetzten, wurden im Falle von Team Sunweb durch einen Sturz von Lucinda Brand zeitweise gestört. Trek, Boels-Dolmans und Mitchelton-Scott bauten hingegen schöne Züge auf und Lisa Brennauer – auch neu bei WNT Rotor – legte sich für Kirsten Wild ins Zeug. Christine Majerus (Boels) zog auf der Zielgerade für Amalie Dideriksen an, bewies aber kein gutes Timing. Wild, Wiebes und Kopecky machten den Sieg unter sich aus, Lepistö wurde Vierte vor Susanne Andersen (Sunweb), Elisa Balsamo (Valcar) sowie Marta Bastianelli. Die Europameisterin baute ihre Punktzahl im WWT-Gesamtranking auf 360 aus. Marianne Vos (CCC-Liv) bekam als Tageszehnte 35 Zähler und hat 325 auf dem Konto. -> Zum Resultat
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