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Favoriten-Vorschauen LiVE-Radsport Favoriten für die Ronde van Vlaanderen 2019 |
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06.04.2019 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
LiVE-Radsport Favoriten für die Ronde van Vlaanderen 2019Info: RONDE VAN VLAANDEREN 2019 (1.UWT) | Rückblick 2018 | StartlisteAutor: boasson Die „Ronde van Vlaanderen“ zu gewinnen ist wohl der größte Traum eines jeden Radsportlers aus Flandern. Und für die einheimischen Zuschauer vor Ort ist „Vlaanderens Moiste“ wohl der größte Feiertag des Jahres. Als besonderes Bonbon für die einheimischen Zuschauer ist die Favoritenliste in diesem Jahr nur so gespickt mit Belgiern, zumindest mit Fahrern, die in einem belgischen Team fahren. Doch unabhängig von den Fahrern – egal ob die Mauer von Geraardsbergen, der Koppenberg, der Taaienberg oder der Oude Kwaremont, die heiligen Hellingen kennt in Flandern jedes Kind, die dort in der Vergangenheit geschlagenen Schlachten jeder ältere Mann. Gewinnt man dort, macht man sich unsterblich. Doch wer kann sich dieses Jahr den Traum erfüllen und zum Held aufsteigen? Selten zuvor war vor einer Austragung ein Team in den Rennen vor der Ronde derart überlegen wie das belgische Deceuninck Quick Step Team. Sieg beim Omloop Het Nieuwsblad, Sieg bei der Strade Bianche, Sieg bei Mailand Sanremo und beim E3 Preis in Harelbeke stehen auf der Habenseite und bringen dem Team einen Ausnahmestatus für die Ronde. Doch nicht nur die reinen Ergebnisse, vielmehr die Tatsache, dass diese von mehreren verschiedenen Fahrern eingefahren wurden, verblüfft. Im Endeffekt hat das Deceuninck Quick Step Team mit Philippe Gilbert, Yves Lampaert und Bob Jungels drei brandgefährliche Fahrer, die jederzeit das Rennen gewinnen können, und mit Zdenek Stybar den E3 Preis Sieger und einen der absoluten Topfavoriten dabei. Die Strategie kann nur lauten: Stybar bei den Favoriten lassen und mit den anderen drei Fahrern ab der Mauer von Geraardsbergen das Rennen diktieren und mit Attacken die Favoriten in den Wind setzen! Aufpassen muss das Deceuninck Team jedoch insbesondere auf den aktuellen Überflieger Mathieu van der Poel. Auch wenn er solch eine Distanz noch nie bewältigt hat, ist er spätestens mit seinem Sieg bei Dwaars Door Vlaanderen ein absoluter Topfavorit. Und sein großer Widersacher im Cross-Sport wird ihm in Form von Wout van Aert kaum in etwas nachstehen wollen. Mit den Plätzen sechs, zwei und drei bei der Strade Bianche, Mailand San Remo und dem E3 Prijs zeigte dieser seine unfassbare Konstanz in den Klassikern. Auch er wird im Kampf um das Podium definitiv wieder mitmischen. Greg van Avermaet und Peter Sagan darf man hierbei natürlich auch nie vergessen. Beide konnten in dieser Saison bisher leider noch nicht ihr ganzes Potential in den Klassikern zeigen, rechtzeitig zum Höhepunkt dürften sie jedoch trotzdem bereit sein. Auch Oliver Naesen gehört mittlerweile in diese Riege, musste zuletzt aber ein wenig mit einer Erkältung kämpfen, weshalb vielleicht das eine oder andere Prozent fehlen könnte. Bleibt die spannende Frage nach dem Auftritt des Weltmeisters Alejandro Valverde. Im zarten Alter von 39! Jahren feiert er im Regenbogentrikot seine „Ronde“ Premiere. Lange und schwere Rennen sind wie gemacht für Klassikerspezialisten, doch wie gut kann er die anspruchsvollen Kopfsteinpflasterpassagen rund um Oudenaarde verkraften? Die LiVE-Radsport Keyfacts: Frage des Rennens: Wer kann wie das Team Deceuninck Quick Step stoppen? Schlüsselstelle des Rennens: Taaienberg (37km vorm Ziel) Auch wenn Tom Boonen als Aktiver nicht mehr dabei ist, seine Lieblingshelling wird auch in diesem Jahr das Rennen wieder maßgeblich mitentscheiden. Nach 230 gefahrenen Kilometern und dem Koppenberg kurz zuvor wird schon jeder relativ müde sein, sodass die Attacke am Taaienberg die Gruppe richtig klein werden lassen wird. Das Wetter: Für Sonntag Nachmittag sind vereinzelte Gewitter rund um Oudenaarde vorhergesagt, welche das Rennen deutlich beeinflussen können. Nicht nur durch den Niederschlag sondern auch den resultierenden Wind. Die Temperaturen liegen bei knapp unter 20 Grad. LiVE-Radsport Siegertipp: Team Quick Step! Das Team ist breit aufgestellt und besitzt mindestens vier potentielle Siegfahrer. Mit einem frühen Vorstoß kann man die Gegner wieder unter Druck setzen und seine numerische Überlegenheit im Finale dann clever ausspielen. Die LiVE-Radsport Sternevergabe:
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