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Frauenradsport Trek-Segafredo gewinnt auf Anhieb das WWT-Mannschaftszeitfahren in Vargarda |
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17.08.2019 | ||
Trek-Segafredo gewinnt auf Anhieb das WWT-Mannschaftszeitfahren in VargardaInfo: Frauen: POSTNORD VÅRGÅRDA WESTSWEDEN TTT 2019 (1.WWT)Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) Vargarda, 17.08.2019 - Bei seiner ersten Teilnahme hat das Trek-Segafredo Frauenteam beim Postnord Vargarda Mannschaftszeitfahren in Westschweden gleich den Sieg davongetragen. Über 35,6 km waren Trixi Worrack, Ellen van Dijk, Elisa Longo Borghini, Audrey Cordon-Ragot, Tayler Wiles und Ruth Winder 25 Sekunden schneller unterwegs als das deutsche Canyon-SRAM Racing Team. Damit ging eine dreijährige Siegesserie von Boels-Dolmans in Vargarda zu Ende. Canyon-SRAM nur zu fünft unterwegs - WNT-Rotor gar nicht Trek-Segafredo überholte auf dem letzten Kilometer sogar das drei Minuten eher gestartete CCC-Liv Team. Nur 14 und nicht wie geplant 15 Mannschaften konnten bei dem Women's WorldTour-Rennen teilnehmen. WNT-Rotor hatte beim morgendlichen Training einen Unfall gehabt. Ein Auto hatte ihnen die Vorfahrt genommen, wodurch alle Fahrerinnen zu Fall kamen. Glücklicherweise ist offenbar keine schwer verletzt, aber ein Start beim Zeitfahren stand nicht mehr zur Debatte. Das Canyon-SRAM Team, die amtierenden Weltmeisterinnen, war nur mit fünf Frauen vertreten, nämlich mit Lisa Klein, Hannah Barnes, Alice Barnes, Alena Amialiusik und Elena Cecchini. Möglicherweise auch ein Grund für die klare Niederlage gegen Trek, nachdem man das Mannschaftszeitfahren zum Auftakt des Giro d'Italia noch für sich entschieden hatte. Die Seriensiegerinnen des Wettbewerbs - das Boels-Dolmans Team mit u. a. Anna van der Breggen und Christine Majerus - musste sich diesmal mit Platz vier und 1:17 Minuten Rückstand zufrieden geben. Platz drei ging nämlich an die letztjährigen Zweitplatzierten, das Team Sunweb, repräsentiert durch Lucinda Brand, Coryn Rivera, Floortje Mackaij, Juliette Labous, Leah Kirchmann und Pernille Mathiesen (+0:46). Morgen folgt noch das Vargarda Straßenrennen, ebenfalls ein Bestandteil der WWT. Erstmals liegt kein ganzer Tag zwischen den beiden Events, sondern es sind nur wenige Stunden Abstand. Bleibt zu hoffen, dass den Frauen dann besseres Wetter beschieden sein wird - heute war es regnerisch und zunehmend windig. -> Zum Resultat |
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