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Heute vor einem Jahr (85): Van Aert gewinnt das Dauphiné-Zeitfahren, Ausreißersieg zum Start der Belgien-Rundfahrt
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10.06.2020

Heute vor einem Jahr (85): Van Aert gewinnt das Dauphiné-Zeitfahren, Ausreißersieg zum Start der Belgien-Rundfahrt

Autor: Felix Griep (Werfel)



Mittwoch, 10.06.2020 – In der durch die Coronavirus-Pandemie komplett rennfreien Zeit blicken wir Tag für Tag zurück auf das Geschehen des vorigen Jahres und lassen die letzten Austragungen jener Rennen Revue passieren, die uns in dieser Saison leider entgehen. Dabei beschränken wir uns nicht nur auf die bekanntesten Elite-Rennen, sondern erweisen auch den Wettkämpfen des Nachwuchses und der Frauen den ihnen gebührenden Respekt.


Alle Beiträge der Rückblick-Serie „Heute vor einem Jahr“
Allgemeiner Hinweis zur Rückblick-Serie „Heute vor einem Jahr“: Wir orientieren uns grob an den Kalenderwochen, aber nicht am exakten Datum, sondern vielmehr an den jeweiligen Wochentagen.


Rennen vom Mittwoch, 12.06.2019


Van Aert verblüfft im Zeitfahren – Froome verpasst nach Sturz die Tour de France
Er stand im Frühjahr bei Strade Bianche und E3 BinckBank Classic auf dem Podium und kam an den ersten Tagen der Dauphiné bei beiden Sprintankünften unter die Top3. Seinen Premierensieg in der WorldTour feiert der vielseitige Wout Van Aert aber überraschenderweise im Zeitfahren. Die 26 Kilometer lange Strecke legt der dreimalige Cross-Weltmeister 31(!) Sekunden schneller zurück als der Zweitplatzierte Tejay Van Garderen. In der Gesamtwertung geht es weitaus enger zu: Dylan Teuns verliert die Führung um vier Sekunden an Adam Yates, Van Garderen und Jakob Fuglsang folgen ebenfalls ganz dicht dahinter.
-> Resultat Critérium du Dauphiné - Etappe 4


Ausreißer Jan-Willem van Schip bleiben am Ende der 1. Etappe vier Sekunden Vorsprung
Wenige Kilometer vor dem Ziel holt das Hauptfeld vier Ausreißer ein – die Fluchtgruppe bestand allerdings auf fünf Fahrern! Der Niederländer Jan-Willem van Schip leistet erfolgreich Widerstand und erreicht das Ziel mit noch vier Sekunden Vorsprung. Sein Triumph verhindert möglicherweise einen Sieger mit einer besonderen Geschichte: Tim Merlier, der gerade erst kurz vor der Belgien-Rundfahrt von Pauwels Sauzen-Vastgoedservice zu Corendon-Circus gewechselt ist, gewinnt nämlich im ersten Einsatz für sein neues Team den Sprint des Feldes, wird aber eben nur Etappenzweiter.
-> Resultat Baloise Belgium Tour - Etappe 1


Lisa Brennauer neue Führende der Women’s Tour
Es ist ein trauriger und schmerzhafter Tag für Marianne Vos, denn nach nicht einmal der Hälfte der 3. Etappe scheidet die Trägerin des Leadertrikots aus, nachdem sie in einen Massensturz verwickelt wurde. Bisherige Zweite der Gesamtwertung war die Britin Elizabeth Deignan, die im Ziel aber nur auf Platz sechs sprintet und deshalb nicht neue Spitzenreiterin der Gesamtwertung wird. Auch Jolien d'Hoore kann Vos nicht beerben, obwohl die Belgierin wie auf der 1. Etappe erneut die Schnellste ist und ihren zweiten Sieg einfährt. Es ist die Deutsche Lisa Brennauer, die mit einem zweiten Etappenplatz in das Grüne Trikot schlüpft.
-> Resultat OVO Energy Women’s Tour - Etappe 3


Weitere Rennen
Tour de Hongrie - Etappe 1: Der Italiener Manuel Belletti, der zuletzt beim Giro d'Italia einen fünften Platz als bestes Ergebnis verbuchte, davor aber schon Etappensiege bei Giro di Sicilia und Tour de Bretagne feierte, gewinnt zum dritten Mal in diesem Jahr einen Massensprint. Er übernimmt, drei Sekunden vor Krists Neilands, auch die Führung.
Tour de Korea - Etappe 1: Der diese Saison bereits in Japan erfolgreiche Niederländer Raymond Kreder, Etappen- und Gesamtsieger der Tour de Tochigi sowie Etappensieger der Tour of Japan, holt sich den nächsten Erfolg in Asien. Im Massensprint verweist er Youcef Reguigui und Edwin Avila auf die Plätze zwei und drei.
Bursa Yildirim Bayezit Race: Nachdem er beim Bursa Orhangazi Race seinem Teamkollegen Onur Balkan zum Sieg verholfen hat, schlägt Mustafa Sayar beim nächsten türkischen Eintagesrennen selbst zu. Der 30-Jährige, der 2013 die Türkei-Rundfahrt gewann, aber des EPO-Dopings überführt wurde, erreicht das Ziel als Solist 18 Sekunden vor einem einzelnen Verfolger und eine Minute vor dem Hauptfeld.



Videos und Fotos der Zielankünfte








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