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Giro d’Italia Tim Merlier schlägt Nizzolo und Co. – Grand Tour-Debütant gewinnt den ersten Giro-Massensprint |
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09.05.2021 | ||
Tim Merlier schlägt Nizzolo und Co. – Grand Tour-Debütant gewinnt den ersten Giro-MassensprintInfo: GIRO D’ITALIA 2021 (2.UWT)Autor: Felix Griep (Werfel) Novara, 09.05.2021 – Nizzolo, Viviani, Groenewegen, Sagan, Ewan, Gaviria. Das Starterfeld des Giro d’Italia ist mit nicht wenigen namhaften Sprintern besetzt, doch bei der ersten Massenankunft der Rundfahrt hat ihnen Tim Merlier vom Wildcard-Team Alpecin-Fenix die Show gestohlen. Nach Erfolgen bei den 1.1-Eintagesrennen Le Samyn, GP Monseré und Bredene Koksijde Classic ist es bereits der vierte Saisonsieg des 28-jährigen Belgiers. Etappe 2: Stupinigi - Novara (179,0 km) Albaneses Defekt zum Glück erst nach dem Berg Nach dem Auftaktzeitfahren von Turin gab es eine relativ ruhig erste normale Etappe ohne viel Hektik und schwere Stürze. Dennoch gab es mit Krists Neilands (Israel Start-Up Nation) bereits einen ersten Ausfall: Der Lette hatte sich bei einem Sturz nach dem Zeitfahren auf dem Weg zum Teamhotel das Schlüsselbein gebrochen. Alle Wildcard-Teams mit Ausnahme von Alpecin-Fenix – und das aus gutem Grund! – schickten sofort bei Kilometer Null einen Fahrer auf die Flucht. Und so bestimmten die Italiener Filippo Tagliani (Androni Giocattoli-Sidermec), Umberto Marengo (Bardiani CSF Faizanè) und Vincenzo Albanese (Eolo-Kometa) für den größten Teil des Tages das Renngeschehen. Albanese gewann die einzige Bergwertung der Etappe und fand sich wenig später im Feld wieder – aber nicht etwa, weil er wegen des sicheren Bergtrikots die Beine hochgenommen hätte. Nein, der 24-Jährige hat einen Defekt, dessen Behebung sich zu sehr in die Länge zog. Der Mann in Rosa schnappt sich drei Sekunden Die anderen beiden Ausreißer wurde lediglich zwei Kilometer vor dem zweiten Zwischensprint eingeholt, nachdem Tagliani den ersten vor Marengo gewonnen hatte. Während es da Punkte für die Punktewertung gegeben hatte, gab es am zweiten Bonifikationen: Giro-Leader Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) holte sich drei Sekunden, Remco Evenepoel (Deceuninck-Quick Step) zwei. Ohne weitere besondere Vorkommnisse ging es zum Ziel, wo sich mit Alpecin-Fenix schließlich auch das vierte Wildcard-Team in Szene setzen konnte. Und wie! Tim Merlier feiert ein seinem ersten Grand-Tour-Sprint auf Anhieb einen überzeugenden Sieg. Zum Leidwesen vor allem von Giacomo Nizzolo (Qhubeka Assos). Der zweimalige Gewinner der Punktewertung wurde nämlich Zweiter und muss auch bei seiner achten Giro-Teilnahme weiter auf seinen ersten Etappensieg warten. -> Zum Resultat
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