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ItalianDolomitenTour, 3. Etappe: Cortina d´Ampezzo - Cortina d´Ampezzo, 21. Juni 2011
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21.06.2011

ItalianDolomitenTour, 3. Etappe: Cortina d´Ampezzo - Cortina d´Ampezzo, 21. Juni 2011

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir bei blauem Himmel und Sonnenschein. Unser arbeitsloser Gepäcktransportdriver Cyrill übernahm heute eine dritte Gruppe.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: sonnig
Kilometer: 115 km
Höhenmeter: 2370 HM
Durchschnitt: 19 – 24,4 kmH

Strecke:
Heute umkreisten wir die „Sextner Dolomiten“. Gleich nach dem Start überwanden wir 600 HM und überquerten den Passo Tre Croci (1805 HM). Durch das Höhlensteintal (Nationalpark) erreichten wir die Ortschaften Toblach und Innichen und durch das Sexten Tal hoch zum Kreuzbergpass (1636 HM) und weiter zum Passo St. Antonio (1489 HM). Am Lago die Santa Caterina vorbei ging es wieder zurück über den Passo Tre Croci nach Cortina.

Etappenort:
Ende des 19. Jahrhunderts erlebte Ampezo eine Blütezeit. Von Bergbegeisterten, dem österreichisch-ungarischen Adel und dem gehobenen Bürgertum Frankreichs und Englands entdeckt, entwickelte sich der Ort unter maßgeblicher Förderung des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins (DÖAV) bald zum begehrten Fremdenverkehrszentrum. Sowohl im Sommer als auch im Winter wurde Ampezo zu einem noblen Ferienort. Ampezo wurde als "Perle der Dolomiten" und "Königin der Alpen" bekannt. Neben dem Bau von Luxushotels entstand 1903 die erste Skischule.

Ereignisse:
Nach dem Start ging es gleich zur Sache, denn der 10% und 8 km lange Aufstieg zum Passo Tre Croci erwartete uns. Vorbei am Lago di Misurina mit Blick auf die drei Zinnen rollten wir in zügigem Tempo ca. 14 km runter Richtung Toblach und Innichen.

Wir bogen in das wunderschöne Sexten Tal ein und schon erwartete uns der nächste Aufstieg zum Kreuzbergpass (1636 HM). Auf der Passhöhe dann der gewaltige Rundblick auf die Elfer- und Zwölferkofel.

Nach der rasanten Abfahrt nach Padola überraschte uns die ruppige und kurze Steigung auf den Passo St. Antonio (1489 HM). So langsam knurrte der eine oder andere Magen und nach der kurvenreichen Abfahrt nach Auronzo di Cadore auf 880 m ü.M. gab es den verdienten Mittagshalt.

Der Nachmittag war dann voller topografischer Überraschungen. Rollte es die ersten 15 km mit Rückenwind noch locker, hatte es der Anstieg zurück zum Passo Tre Croci nochmals in sich. Nicht nur der Anstieg von 10 – 14% war happig, sondern auch die ansteigenden Temperaturen setzten den Radlern mächtig zu und manch einer verbrauchte die letzten Körner.

Müde aber glücklich erreichten alle Teilnehmer wieder Cortina. Herzliche Gratulation für die erbrachte Leistung.
Alle Teilnehmer waren sich auch heute wieder einig, die Dolomitentour mit der faszinierenden Bergwelt ist einmalig.

War das nun bereits die Königsetappe? Die nächsten Tage werden es noch zeigen.





Flaniermeile von Cortina
Flaniermeile von Cortina

ganz entspannt - die Gruppe Luci nach der Etappe
ganz entspannt - die Gruppe Luci nach der Etappe

faszinierende Bergwelten
faszinierende Bergwelten

Gruppe Cyrill im letzten Aufstieg
Gruppe Cyrill im letzten Aufstieg


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