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GvA Trofee: Kevin Pauwels auch am Hotondberg nicht zu schlagen
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06.11.2011

GvA Trofee: Kevin Pauwels auch am Hotondberg nicht zu schlagen

Info: Radcross: GvA Trofee - Ronse - Ronse-Kluisbergen
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Ronse-Kluisbergen, 06.11.2011 - Mit seinem zweiten Sieg im zweiten Rennen der Gazet van Antwerpen Trofee Veltrijden hat Kevin Pauwels (Sunweb-Revor) seinen Vorsprung in der Gesamtwertung ausgebaut. Der 27-jährige Belgier ließ auf dem Hotondberg nahe Ronse kurz vor dem Ziel Weltmeister Zdenek Stybar (Quick Step) hinter sich. Gemeisam waren sie einige Runden lang an der Spitze gefahren, verfolgt von Niels Albert, der am Ende mit 20 Sekunden Rückstand Platz drei belegte. Der Deutsche Marcel Meisen (Eddy Merckx-Indeland) wurde Achter.


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Kevin Pauwels ist der Mann der Stunde
Was Oudenaarde der Koppenberg ist dem nur wenige Kilometer entfernt gelegenen Ronse der Hotondberg, die höchste Erhebung Ostflanderns. Das Rennen, das zu Ehren des dreifachen Weltmeisters GP Mario de Clercq getauft wurde, stand in diesem Jahr zum ersten Mal auf dem UCI-Kalender - und wurde prompt in die Gazet van Antwerpen-Serie aufgenommen. Auf dem fast durchgehend grasbewachsenen Parcours ging zunächst Bart Aernouts (Rabobank-Giant) an die Spitze; wenig später schlossen sich Weltmeister Zdenek Stybar (Quick Step), der GvA- und Weltcup-Führende Kevin Pauwels (Sunweb-Revor), dessen Teamkollege Klaas Vantornout und Tom Meeusen (Telenet-Fidea) an. Etwa zur Halbzeit gelang es Stybar und Pauwels sich abzusetzen; die beiden ehemaligen Teamgefährten fuhren fortan praktisch unzertrenntlich in Front. Der belgische Meister Niels Albert (BKCP-Powerplus), der ebenso wie Sven Nys (Landbouwkrediet) einen schlechten Start hingelegt hatte, rollte das Feld von hinten auf und etablierte sich als einsamer Verfolger. Bis ganz nach vorne reichte es freilich nicht. Dort überraschte Pauwels den Tschechen in der Schlussrunde mit einem zackigen Antritt, der ihm auf der Zielgeraden einen Vorsprung einbrachte. Auf diese Weise feierte der 27-Jährige seinen vierten Saisonsieg und baute seine Führungsposition in der GvA Trofee auf insgesamt 54 Punkte aus. Stybar hat als Zweiter 10 Zähler weniger auf dem Konto. Einzig die Rückstände von Albert (+0:20) und Meeusen (+0:53) blieben unter der Minutenmarke. Vantornout folgte mit 1:01, Aernouts mit 1:11 Minuten Differenz. Hinter Nys (+1:39) platzierte sich bereits Marcel Meisen als bester deutschsprachiger Fahrer. Joeri Adams und Mariusz Gil komplettierten die Top10.


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Führungswechsel bei nieuwelingen und U23
Die Rennen der Junioren und U23 waren wegen der parallel stattfindenen Europameisterschaft nicht top-besetzt. Die Junioren absolvierten einen UCI-Wettkampf, haben allerdings keine GvA-Gesamtwertung. Die Talentschmiede von Telenet-Fidea, das VZW Young Telenet Fidea Cycling Team, konnte sich über einen Sweep freuen, dank Ben Boets, Stan Wijkel und Nicolas Cleppe. Die Männer U23 fuhren ein Rennen allein für die Trofee-Wertung, das also keinen UCI-Status aufwies. Der Sieg ging an Michael Vanthourenhout vor seinem belgischen Landsmann Jens Adams und dem Niederländer Micki van Empel. Adams, der am Koppenberg Fünfter war, übernimmt die Gesamtwertung von Lars van der Haar, der in Lucca derweil seinen EM-Titel verteidigte. Van Empel hat zwei Punkte Rückstand (36 zu 38). Fehlen noch die Debütanten, bei denen Stijn Caluwe sich in einem knappen Finale gegen Gianni Van Donink und Eli Iserbyt durchsetzte. Van Donink verdrängte Auftaktsieger Yannick Peeters, heute Vierter, von Platz eins im Klassement (44 zu 42 Punkten).

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Die GvA Trofee wird am 19.11. in Hasselt fortgesetzt. Highlight des kommenden Wochenendes ist der Superprestige-Wettbewerb in Hamme-Zogge.





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