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Das Live-Radsport-ABC, Teil zwei
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03.12.2011

Das Live-Radsport-ABC, Teil zwei

Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Was gibt es nicht alles zu erleben bei einem Rennen live an der Strecke, an Start und Ziel. Ein paar Tipps und Anregungen zum Erlebnis Live-Radsport zusammengefasst im großen “Live-Radsport-ABC”. (ohne Garantie auf Vollständigkeit ...!)


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Die Buchstaben A bis L gab es bereits gestern zu lesen -> Live-Radsport-ABC, Teil eins

M wie Marschtabelle
Zeitplan des Rennens. Wann sind die Fahrer wo?
Ein unerlässlicher Helfer, wenn man zwischen Start und Ziel die Fahrer noch an einen oder mehreren Punkten auf der Strecke sehen will. Gutes Timing ist wichtig! Mit der Marschtabelle im Gepäck und guter Streckenplanung kann da auch ohne Ortskenntnis meist nichts schiefgehen.

N wie Navigation
Ohne geht heute gar nix mehr! Einfach die Straße eingeben, in der das Rennen gestartet wird. Natürlich kommt man dort mit dem Auto nicht mehr hin, aber mit Hilfe des Navis ist man immer nah dran! Flexibilität ist dennoch alles! Aber auch auf dem Weg an die Strecke oder ins Ziel ist es ein wichtiger Begleiter!

O wie Organisation
Rennen der ASO sind immer top organisiert! Aber auch die anderen Veranstalter haben natürlich viel Erfahrung. Auch wenn man in Italien oft den Eindruck hat, dass manches ziemlich chaotisch abläuft, was es aber sympathisch macht! Deutsche Veranstalter sind meistens, sorry, etwas überkorrekt. Aber klasse organisiert sind natürlich alle UCI-Rennen!

P wie Pictures (Fotos)
Ideale Plätze für Fotos gibt es viele! Im Fahrerlager muss man sich entscheiden, wen man fotografieren will. Außer man platziert sich am Eingang des Fahrerlagers auf dem Weg zu Start und Einschreibung. Dort sieht man alle Fahrer.
Fotos am Start sind schwierig, die besten Plätze sind eigentlich immer schon belegt, wenn man von Einschreibung oder aus dem Fahrerlager kommt. Einfacher Trick - sich etwas hinter dem Start platzieren und vor anderen Zuschauern am Straßenrand in die Hocke gehen. Stört niemanden und garantiert gute Fotos.
Auf der Strecke sehr beliebt und Garanten für gute Fotos: Anstiege und Verpflegung. Kreisverkehre und Fahrbahnteiler sind ebenfalls wunderbare Orte, Streckenposten haben selten was dagegen, wenn man sich neben ihnen postiert.
Highlight ist auch immer die Siegerehrung im Ziel. Mit gutem Timing schafft man es Fotos von der Zielankunft zu machen und anschließend noch einen guten Platz an der Siegerehrung zu ergattern.

Q wie Qualifikation
Gibt’s ja beim Radrennen nicht wirklich! Aber Teams qualifizieren sich ja für einzelne Rennen, z.B. über die Liga, in der sie fahren. Nehmen wir also die Wildcard als Qualifikation für ein Rennen. Und wer bei einem Rennen dabei ist, ist für einen Besuch bei eben jenem Rennen meist nicht ganz irrelevant.

R wie Radrennen
Radrennen sind immer ein Erlebnis! Egal ob WorldTour, HC-Kategorie oder noch niedrigere Kategorien, ob Damen-Rennen, U23 oder Junioren.
Ganz besonders ist die Atmosphäre in Belgien oder Italien. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, wo es ihm am besten gefällt!


Cofitine hat schon viele Rennen besucht und schreibt auf LiVE-Radsport.com
über ihre Erlebnisse und lässt uns neben Text auch mit Fotos daran teilhaben:

-> Berichte und Bildergalerien von Cofitine


S wie Start
Der Start ist die beste Gelegenheit, um die Fahrer zu treffen. Ob im Fahrerlager oder bei der Einschreibung. Gut zwei Stunden vor dem Start des Rennens sollte man schon da sein. Der Start ist aber auch eine gute Gelegenheit, mit anderen Fans in Kontakt zu kommen. Gemeinsam macht es einfach mehr Spaß!
Häufig wird rund um den Startort eine Startrunde gefahren, entweder schon im Rennen oder noch in der Neutralisierung. So hat man oft die Gelegenheit, die Fahrer dort auch noch im Rennen zu sehen.

T wie Teams
Wer auch mal kleinere Teams erleben möchte, dem seien die Rennen abseits der WorldTour empfohlen. Das Starterfeld ist da oft bunter gemischt, was nicht unbedingt eine schlechte Qualität bedeuten muss.
Startende Teams eines Rennens werden meistens sehr früh bekannt gegeben, die Fahrer der einzelnen Teams erst kurz vor dem Rennen.
Während bei den UCI-Rennen Mannschaften am Start sind, denen die großen Teamsponsoren ihren Namen geben, stehen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen Nationalteams am Start.

U wie UCI
Weltradsportverband mit Sitz in Aigle in der Schweiz. Um die UCI kommt man bei Live-Rennen eigentlich nie rum. Irgendein Kommissär oder Chaperon läuft einem immer über den Weg!

V wie Verpflegung
Circa bei Hälfte der Strecke oder bei Rundstreckenrennen (z.B. GP Aargau) in jeder Runde meist kurz nach dem Ziel.
Hier sind die Betreuer der Teams und verteilen Flaschen und Verpflegungsbeutel an die Fahrer.
Die Verpflegung ist der beste Platz für Souvenirjäger. Flaschen und Verpflegungsbeutel sind bei Fans heiß begehrt. Was die Fahrer nicht mögen, werfen sie mit dem Verpflegungsbeutel weg. So kann man mit Glück auch mal ein Kuchenstück oder etwas anderes Essbares ergattern.
Die Verpflegungszone ist ca. 2 km lang (manchmal auch länger), deshalb sollte man genau schauen, wo welche Teams stehen, und sich dann etwas weiter dahinter platzieren. Eine Garantie ist das natürlich nicht! Verpflegungszonen sind immer sehr stark von Fans bevölkert.

W wie Werbekarawane (Werbegeschenke)
Nicht nur die Tour de France, auch viele andere Rennen schicken eine Werbekarawane dem Rennen voraus. Meist gut 1/2 Stunden vor dem Rennen. Die Wagen der Sponsoren verteilen kleine Geschenke an die Zuschauer an der Strecke.
Im Start- bzw. Zielbereich gibt es häufig auch das sog. Village. Bei der Tour de Suisse z.B. kann man an den Ständen der Sponsoren entlangschlendern und das eine oder andere Geschenk ergattern.

X/Y/Z wie Ziel
Im Gegensatz zum Start ist man im Ziel besser aufgehoben, wenn man vom Rennen richtig was mitbekommen will. Meist steht in Zielnähe eine große Videoleinwand, auf der man den Rennverlauf verfolgen kann. Natürlich heißt es dann, sich rechtzeitig einen Platz an der Strecke für die Zielankunft zu sichern. Bei Bergankünften kann es, je nach Rennen, auf dem letzten Kilometer schon mal eng werden. Spektakulär sind alle - egal ob Bergankunft oder Sprint!
Nach dem Ziel hat man noch die Gelegenheit, die Siegerehrung zu verfolgen und/oder im Fahrerlager mit den Teams in Kontakt zu kommen und Teamsouvenirs zu sammeln.





Adventskalender am 3. Dezember: Das Live-Radsport-ABC, Teil zwei
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