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Südafrika Krügerpark: 9.Tag / Königsetappe 120 km 2300 HM / 28. Oktober 2007
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29.10.2007

Südafrika Krügerpark: 9.Tag / Königsetappe 120 km 2300 HM / 28. Oktober 2007

Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage

Heute Morgen wurden ich und meine Artgenossen für die Königsetappe vorbereitet. Es wurde geprüft ob wir genug Luft in den Reifen hatten und, dass meine Gänge richtig eingestellt waren. Bei strahlendem Sonnenschein starteten meine Kollegen mit der Gruppe Gusti um 8.30 Uhr und fuhren von Hazyview nach Graskop. Ich war in der schnelleren Gruppe und rollte zusammen mit meinem Fahrer eine halbe Stunde später vom Hotel.

Der Tagesbericht kommt heute von Roland Kolb’s Velo:

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Die Strecke führte ca. 40 km ständig bergauf, so dass ich vielfach auf den kleinen Kettenblättern gefahren wurde. Unsere Gruppe hatte ein angenehmes Tempo angeschlagen damit man die fantastische Landschaft auch geniessen konnte. Jedoch zehrte das Auf und Ab an den Kräften der Fahrer. Nach ca. 30 km wurde ich an einen Baum gestellt, denn die erste Pause stand auf dem Programm. Mit neuen Kräften dank Erfrischungsgetränken und Schokoriegel erklimmte die ganze Gruppe den Pass hinauf nach Graskop. Wiederum benutzte mein Fahrer hauptsächlich die kleinen Gänge meiner Maschine.

Die Fahrt ging weiter zu den Mac-Mac Falls wo uns ein herrliches Mittagessen erwartete. Dies wurde vom Drifters Küchenchef Marc sowie seinen Helferinnen Andrea und Bernadette im Freien zubereitet. Ich konnte mich an einem schattigen Plätzchen ebenfalls erholen. Unsere Fahrer wurden auf dem stilvollen Picknick-Platz mit Tomatenpasta und Salat verwöhnt. Anschliessend genossen viele noch die angenehme Mittagsonne und ruhten sich aus, denn die Fahrt bis ins Hotel war immerhin noch 55 km. Ich war bis dahin von den Schweisstropfen meines Fahrers leicht geduscht worden.

Nach dem sensationellen Mittagshalt fuhren die Gruppen wieder aufgeteilt nach Sabie hinunter. Da konnte ich mich so richtig entfalten. Mit rasanter Geschwindigkeit auf den langen Abfahrten fühlte ich mich im Element. Schon nach kurzer Fahrzeit erreichten wir die Ortschaft Sabie. Bis nach Hazyview waren es immer noch 40 km. Ich wurde auf diesem Strassenabschnitt nochmals richtig getreten. Die anfangs abfallende Strasse forderte viele Steuerkünste meines Fahrers, anschliessend musste die Gruppe Wellen um Wellen erklimmen. Ich fühlte mich wie auf einer Achterbahn. Die letzten Meter zum Hotel musste ich wieder über Naturstrasse fahren was mich recht durchgeschüttelt hat. Überrascht war mein Fahrer als praktisch zur gleichen Zeit meine Kollegen der „langsameren“ Gruppe das Hotel erreichten. Sie hatten auf den letzten 20 km nochmals mächtig in die Pedalen getreten. Nachdem ich wieder in den Hotelgepäckraum geschoben wurde genehmigten die Fahrer sich noch ein Apero auf der Gartenterrasse des Hotels. Heute konnte ich eine wirklich tolle Etappe über 125 km erleben.

Morgen habe ich Ruhetag, den mein Fahrer geht mit der Gruppe wieder auf die Pirsch.






Velofahren macht hungrig


Andrea und Marc beim Pasta zubereiten


Mac Mac Pool – springt jemand hinein?


erster Boxenstopp nach 33 km


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