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Südafrika Krügerpark: 10.Tag –/ Ruhetag oder auf die Pirsch in den Krüger Park

30.10.2007

Südafrika Krügerpark: 10.Tag –/ Ruhetag oder auf die Pirsch in den Krüger Park

Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage

Punkt 05.00 Uhr griff die Rezeptionistin beherzt zum Telefonhörer. Bei der Nummer 1 angefangen klingelte sie nacheinander alle unsere Zimmer an – keiner entging ihrem Weckruf.

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Gestärkt durch einen frühen Kaffee erreichten wir pünktlich um 6:00 Uhr den Eingang zum Krüger Nationalpark. Hier sahen wir, dass wir nicht die einzigen Frühaufsteher waren, es wimmelte nur so von Touristen. Ausgestattet mit Frühstück-Picknickbox, Fotoapparat und Fernglas gingen wir auf die Pirsch – um the big 5 zu entdecken. The big 5 heissen so, weil sie früher die Tiere waren, deren Jagd am gefährlichsten war – heute sind sie die grössten Touristenattraktionen: Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard und Löwe. Was Elefanten, Nashörner und Büffel angeht, waren wir recht optimistisch – aber Löwen sind schon schwer zu finden, und Leoparden für Touristen wie uns fast ein Ding der Unmöglichkeit.

Nur wenige Minuten später: ein Nashorn, es graste alleine in einiger Entfernung. Dann fuhren wir eine Weile. Dann die ersten Zebras, Giraffen, Affen, Flusspferde, Kudus, Wasserböcke, Impallas, Antilopen, Warzenschweine, eine ganze Anzahl von Tieren haben wir wiederum entdeckt. Doch die Wildkatzen blieben uns verwehrt.

Nach einem kleinen Picknickstopp fuhren wir nochmals los und versuchten abermals unser Glück. Das Ziel, die Wildkatzen oder Elefanten zu finden. Die Nilpferde tummelten sich im Wasser zusammen mit den Krokodilen. Weiter vorne sahen wir von weitem dann doch noch ein paar Elefanten, doch nicht mehr so nahe wie beim ersten Ausflug.

Tiere beobachten macht hungrig und so legten wir nochmals einen Boxenstopp ein. Hier wurden dann auch noch ein paar Souvenirs eingekauft. Marc traf auf einen anderen Drifters Ranger, dieser gab ihm den Tipp wo er einen Leopard vor einer Stunde gesehen hatte. Also machten wir uns auf den Weg, aber weit und breit war kein Leopard zu sehen. Wahrscheinlich hat er sich zum Mittagsschlaf an einen schattigen Platz zurückgezogen. Auch wir machten uns auf den Weg zurück zum Hotel wo am Nachmittag noch Relaxen angesagt war.

Einige räkelten sich am Pool und genossen die warmen Sonnenstrahlen, andere wiederum machten einen Spaziergang rum um den Hotelpark, Aly machte eine ausgiebigere Runde und stand plötzlich vor drei Giraffen. Hier fragt sich: wer ist wohl mehr erschrocken?

Morgen heisst es wieder Koffer packen und Räder aufpumpen. Die Fahrt führt uns zu unserer „Busch-Lodge“ – wir melden uns für die nächsten 2 Tage von der Zivilisation ab – kein Handy- und Internetempfang – habt also Geduld bis ihr den nächsten Tagesbericht lesen könnt.