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Bahnradsport Zweite Bonusrunde rettet Rasmussen/Mørkøv die Halbzeitführung in Dortmund |
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02.11.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zweite Bonusrunde rettet Rasmussen/Mørkøv die Halbzeitführung in DortmundInfo: 6-Tage Dortmund | Steher | UIV-CupAutor: Felix Griep (Werfel) Dortmund, 02.11.2008 - Mit viel Glück haben Alex Rasmussen/Michael Mørkøv nach der 3. Nacht des Dortmunder Sechstagerennens ihre Führungsposition verteidigt. Dank ihrer in der letzten Jagd erreichten zweiten Bonusrunde liegen die Dänen zur Halbzeit des Rennens acht Punkte vor Erik Zabel/Leif Lampater, welche die 200-Punkte-Grenze noch nicht erreicht haben. Drei Teams folgen mit je einer Runde Rückstand. Bei den Stehern bahnt sich ein enger Dreikampf an, während Tino Thömel/Julian Tuchol trotz des Tagessieges im UIV-Cup weiterhin auf Platz zwei liegen. Bereits vor der ersten Jagd tat sich einiges auf den Spitzenpositionen der Sixdays Dortmund. Robert Bartko/Andreas Beikirch setzten sich nach guten Resultaten in den ersten kleineren Wettbewerben, unter anderem dem Sieg in der Mannschaftsausscheidung, wenige Punkte vor Rasmussen/Mørkøv und Zabel/Lampater an die Spitze. Danilo Hondo/Leif Lampater, die mit zwei Runden Rückstand in die Nacht gestartet waren, erreichten ihren ersten Bonus und zogen an Danny Stam/Robert Slippens vorbei, die nach Punkten hinter dem deutschen Duo lagen, das von Nacht zu Nacht stärker zu werden scheint. Dies bewiesen sie auch in der ersten Jagd des Abends über 222 Runden (44,4 km), in welcher sie als einziges Team den Anschluss an die siegreichen Zabel/Lampater halten konnten, während die restlichen Topduos eine Runde Rückstand kassierten. Durch den Erfolg befanden sich Zabel/Lampater nun alleine in der Nullrunde, mit den vier Verfolgern je einen Umlauf in Rückstand, da Stam/Slippens nun auch eine Bonusrunde erreicht hatten. Vor der zweiten Jagd, nach der die Leader zur Halbzeit des Sechstagerennens in der Westfalenhalle feststehen sollten, kamen die Führenden Zabel/Lampater auf 182 Punkte, bestes Verfolgerteam waren Rasmussen/Mørkøv mit 192 Zählern. Für die Dänen bestand also noch die Chance, als mindestens Vierte des 133 Runden (26,6 km) langen Rennens, die 200-Punkte-Marke zu knacken und eine weitere Bonusrunde zu erreichen. Rundenabstände wurden in der Jagd keine bedeutenden erzielt, ganze acht Mannschaften gingen gleichauf in Schlusssprint. Diesen gewannen Alexei Markov/Bruno Risi, die als Interimsmannschaft die zweite Jagd bestritten, da Risis Partner Franco Marvulli weiterhin neutralisiert war und auch Markovs Partner Andreas Müller aussetzte. Dahinter kämpften Zabel/Lampater um den Erhalt der Führung, wurden Zweite, konnten aber auch nicht verhindern, dass sich Rasmussen/Mørkøv den dritten Rang schnappten und somit tatsächlich den Bonus erhielten. So schafften es die Sieger von Grenoble, sich mit 202 Punkten wieder an die Spitze des Klassementes zu setzen, vor Zabel/Lampater, die mit 194 Punkten zu Beginn der vierten Nacht aber wohl gleich wieder auf Platz eins vorstoßen sollten. Platz drei belegen Bartko/Beikirch mit einer Runde Rückstand und ordentlichen 180 Punkten. Die beiden mit den Drittplatzierten rundengleichen Hondo/Lademann und Stam/Slippens tauschten ihre Positionen auf den Plätzen vier und fünf, die Deutschen kommen auf 161 Zähler, die Niederländer nach einer eher mageren Nacht nur auf 119. Unter diesen fünf Teams wird die Entscheidung in der zweiten Hälfte der Dortmunder Sixdays fallen, Christian Grasmann/Sebastian Siedler folgen als nächstes Paar erst mit einem Rückstand von vier Runden. In der Gesamtwertung der Sixdays reichte es zwar noch nicht zu Platz eins, im parallel stattfindenden Derny-Weltpokal ist Erik Zabel aber Spitze. In den beiden Derny-Wettbewerben des Abends reichte Zabel ein Sieg, um mit 29 Punkten Platz eins von Robert Bartko zu übernehmen, der nun bei zwei Punkten Rückstand liegt. Im Abstand von jeweils immer einem weiteren Zähler folgen Andreas Beikirch, Danny Stamm, Christian Lademann und Leif Lampater auf den Plätzen drei bis sechs. Timo Scholz nun bei den Stehern vorn Die Steher teilten in ihren beiden Wertungsläufen der dritten Nacht die Punkte gut untereinander auf, alle sechs Teilnehmer erreichten zwischen sechs und acht Zählern. Dennoch kam es dazu, dass die Spitze enger zusammenrückte. Die Führung übernahm nun erstmals der Deutsche Timo Scholz, Sieger des ersten Laufes, mit 25 von bislang 36 maximal erreichbaren Punkten. Mit je 24 Zählern folgen der Niederländer Reinier Honig und der Schweizer Peter Jörg. Von den drei weiteren Deutschen hat Jan Schwarzer, der im zweiten Lauf gewann, mit 21 Punkten die besten Chancen nochmals an die Top3 heran zu kommen, während dies für Christoph Breuer und Mario Vonhof mit je 16 Punkten schon deutlich schwerer werden dürfte. -> Stand Steher Thömel/Tuchol Tagesbeste im UIV-Cup Zu Beginn der dritten Nacht wurde die zweite Runde im UIV-Cup ausgetragen. Nach 200 Runden siegten unter fünf rundengleichen Teams die Deutschen Tino Thömel/Julian Tuchol vor ihren Landsleuten Theo Reinhardt/Thomas Juhas. Auf den dritten Platz kamen Guy East/Austin Carroll aus den USA, welche damit die Führung der Gesamtwertung behaupteten. Sie liegen weiterhin eine Runde, aber nun nur noch einen zusätzlichen Punkt vor Thömel/Tuchol, die als stärkste und wohl auch einzige wirkliche Gegner der Spitzenreiter anzusehen sind. Das Duo Reinhardt/Juhas führt danach eine Dreiergruppe mit je zwei Runden Rückstand an. -> Stand UIV-Cup
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