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Bahnradsport Bonusrundenausgleich bringt Zabel/Lampater in 3. Nacht in München an die Spitze |
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09.11.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bonusrundenausgleich bringt Zabel/Lampater in 3. Nacht in München an die SpitzeInfo: 6-Tage München | UIV-CupAutor: Felix Griep (Werfel) München, 09.11.2008 - Zwar konnten die Top5 der Münchner Sixdays in der 3. Nacht durch die Jagden keine Runden aufeinander gutmachen, dennoch gab es in der Gesamtwertung einige Veränderungen. Da sie nun auch ihre erste Bonusrunde erreichten, übernahmen Erik Zabel/Leif Lampater und Bruno Risi/Peter Schep die Plätze eins und zwei. Mit je einer Runde Rückstand folgen Alex Rasmussen/Michael Mørkøv und Robert Bartko/Iljo Keisse, die deutlich mehr Punkte als die Führenden haben, sowie Olaf Pollack/Roger Kluge. Im dreitägigen UIV-Cup machten Leigh Howard/Gleen O’Shea ihren ungefährdeten Sieg perfekt. Es war keinesfalls so, dass es niemand versucht hätte, die Jagden in der 3. Nacht des Sechstagerennens in München waren wieder hochspannend und von zahlreichen Rundengewinnen geprägt. Am Ende glich sich zwischen den fünf besten Teams dieser Sixdays, die alle in derselben Runde in diese Nacht gegangen waren, aber immer wieder alles aus. Die erste, große Jagd gewannen Erik Zabel/Leif Lampater mit den anderen Top5-Paaren in ihrem Windschatten. Für die Dortmund-Sieger kam es trotzdem zu einem großen Sprung in der Gesamtwertung, durch die Bonusrunde für das Erreichen von hundert Punkten kletterten sie von Rang vier an die Spitze. In einem späteren Wertungsfahren gelang dies auch Bruno Risi/Peter Schep, die rundengleich mit Zabel/Lampater Platz zwei übernahmen. In der finalen kleinen Jagd änderte sich an diesem Bild auch nichts mehr, der Wettbewerb gehörte den sonst weniger im Rampenlicht stehenden Mannschaften. So gewannen Andreas Beikirch/Christian Lademann vor Kenny De Ketele/Tim Mertens, Christian Grasmann/Sebastian Siedler und Erik Mohs/Andreas Müller, bevor Zabel/Lampater mit einer Runde Rückstand das Spitzenquintett ins Ziel führten. Für Zabel/Lampater und Risi/Marvulli machten sich die Rundengewinne aus der 2. Nacht nun mit einem Tag Verspätung endlich bezahlt. Durch den Ausgleich nach Bonusrunden gegenüber den Konkurrenten um den Gesamtsieg liegen beide nun alleine in der Nullrunde. Mit 158 und 113 Punkten haben sie aber weiter einen Nachteil gegenüber Alex Rasmussen/Michael Mørkøv (189) und Robert Bartko/Iljo Keisse (184), die in der 4. Nacht mit einem sicheren weiteren Bonus rechnen können und damit wieder an den jetzt führenden vorbei ziehen würde. Auch noch gut im Rennen sind Olaf Pollack/Roger Kluge mit ebenfalls einer Runde Rückstand und nur zwei Punkten weniger als die Leader. Bei zwei Runden Rückstand, aber noch ohne Bonus, scheint Andreas Beikirch/Christian Lademann der sechste Gesamtrang schon so gut wie sicher. Für Robert Slippens/Danny Stam läuft es derweil überhaupt nicht mehr, die Niederländer fielen mit nun sechs Runden Rückstand auf den achten Platz zurück. Noch schlimmer kam es aber für Marcel Kalz, der nach einem Sturz mit Schlüsselbeinbruch ausschied. Sein Partner Robert Bengsch, mit dem er nach der 2. Nacht noch auf Platz acht lag, fuhr vorerst die Einzelwettbewerbe alleine weiter, wird aber nach 48 Stunden reglementgerecht wohl aus dem Rennen genommen werden. Leigh Howard/Gleen O’Shea – Sixdays-Stars von morgen? In Amsterdam waren es sieben Runden, jetzt in München sechs. Die Deutlichkeit der Siege des australischen Duos Leigh Howard/Gleen O’Shea bei den Wettbewerben der U23-Fahrer im UIV-Cup ist beeindruckend. Betreut werden die beiden 19-Jährigen von einem, der weiß, was es braucht, um ein erfolgreicher Bahnfahrer zu werden: Matthew Gilmore, der von 1997 bis 2006 selbst 17 Sechstagerennen gewann, davon zwei Mal in München. Spannung brachte wenigstens der Kampf um den zweiten Platz, den sich die Belgier Stijn Steels/Tosh van der Sande holten, die eine Nacht zuvor nur Siebte waren. Nach Punkten liegen sie auch hinter allen sechs Teams, die mit einer weiteren Runde Rückstand nach ihnen folgen. Platz drei geht nach ihrem Sieg in Dortmund an die US-Amerikaner Guy East/Austin Caroll, beste Deutsche wurden Tino Thömel/Julian Tucholl als Vierte. -> Zum Endstand des UIV-Cup
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09.11.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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