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Bahnradsport Führung für Zabel/Lampater vor Finalnacht der Münchener Sixdays |
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11.11.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Führung für Zabel/Lampater vor Finalnacht der Münchener SixdaysInfo: 6-Tage München | UIV-CupAutor: Felix Griep (Werfel) München, 11.11.2008 - Mit acht Punkten Vorsprung haben Erik Zabel/Leif Lampater nach der 5. Nacht des Münchener Sechstagerennens erneut die Führung von Robert Bartko/Iljo Keisse übernommen. Mit etwas mehr Punkten Rückstand, aber immer noch in der Nullrunde, belegen Olaf Pollack/Roger Kluge weiterhin Rang drei. Einen Rückstand von je einer Runde nehmen Alex Rasmussen/Michael Mørkøv und Bruno Risi/Peter Schep mit in die finale Dienstagnacht, die noch einige Spannung verspricht. Im Vordergrund der fünften Nacht stand in München das Duell zwischen Robert Bartko/Iljo Keisse und Erik Zabel/Leif Lampater um die Führung dieser Sixdays. Runden konnten sich beide Teams trotz zahlreicher Versuche in den beiden Jagden nicht abnehmen, Bartko/Keisse gewann die große Jagd zum Auftakt des Abends, Zabel/Lampater schließlich die kleine, jeweils in der gleichen Runde mit den Konkurrenten. Nach Punkten war das deutsche Siegerduo aus Dortmund aber in dieser Nacht besser, verwandelte einen Sieben-Punkte-Rückstand gegenüber dem deutsch-beglischen Gespann in einen Acht-Punkte-Vorsprung. Die Führung hätten aber durchaus auch Olaf Pollack/Roger Kluge einnehmen können, welche in der Nacht zuvor nur um drei Punkte ihre zweite Bonusrunde und somit Platz eins verpassten. Da die nun durch den Bonus gewonnene Runde in den Jagden aber wieder verloren ging, rangieren Pollack und der Olympia-Zweite im Punkterennen Kluge weiterhin auf dem dritten Platz, bei 35 Punkten Rückstand auf Zabel/Lampater. Die Dänen Alex Rasmussen/Michael Mørkøv büßten in der vorletzten Rennnacht ihren großen Trumpf, die höchste Punktzahl aller Teams ein. Nun fehlem den Viertplatzierten nicht nur eine Runde, sondern auch noch 19 Zähler zum Sieg. Nicht die beste, aber keinesfalls eine aussichtslose Ausgangssituation für das heutige Finale. Bruno Risi/Peter Schep liegen zwar nur auf dem fünften Platz, haben aber fast noch eine bessere Lage als die direkt vor ihnen platzierten Rasmussen/Mørkøv. Der Schweizer und der Niederländer können mit ihren 187 Punkten fast sicher mit einem weiteren Bonus rechnen, wodurch sie in die Nullrunde aufschließen würden. Bei einem weiteren Rundengewinn lägen sie an der Spitze der Münchener Sixdays. Dass die anderen Teams, allen voran Zabel/Lampater bei noch 40 fehlenden Punkten zu einer weiteren Bonusrunde kommen werden ist eher unwahrscheinlich, da in der Finaljagd, wo es die meisten Punkte zu holen gibt, die Bonusregelung nicht mehr zählt. Nach dem Aus von Marcel Kalz, der sich in der 3. Nacht das Schlüsselbeinbruch brach und dem endgültigen Ausstieg von Robert Slippens, fuhren nun deren ursprüngliche Partner Robert Bengsch und Danny Stam zusammen. An der kleinen Jagd gegen Ende der Nacht musste sich Andreas Müller eine Auszeit nehmen. Durch einen grippalen Infekt geschwächt, wurden er und sein Partner Erik Mohs vorerst neutralisiert. Ob Müller in der letzten Nacht wieder ins Geschehen eingreifen kann entscheidet sich kurzfristig.
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