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Philipp Walsleben´s Rückblick auf seine letzten 4 Rennen!
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19.11.2008

Philipp Walsleben´s Rückblick auf seine letzten 4 Rennen!

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19.11.2008 - Hallo liebe Radsportfans, mein letzter Blogeintrag ist gerade mal 13 Tage her und ich muss von vier gefahrenen Rennen berichten. Damit fange ich einfach mal chronologisch an:


Philipp Walsleben aus Kleinmachnow berichtet in regelmäßigen Abständen für LiVE-Radsport über seine Erlebnisse als Radsportler. Walsleben ist 20 Jahre alt und fährt seit dieser Saison für das belgische Team Palmans-Cras. Sein Saisonhöhepunkt ist die Cross-Saison im Herbst.

9.11. Pijnacker
Der zweite U23 Weltcup. Ich durfte als Sieger des ersten Laufes im schönen weißen Trikot des Weltcupführenden starten, was mich natürlich auch gleich wieder zu dem Mann machte, auf den alle schauten. Dieser Druck wirkte sich aber scheinbar nicht negativ aus und ich konnte mich in der zweiten Runde von den Verfolgern absetzen und das Rennen "nach Hause fahren". Dadurch führe ich nun nach zwei von vier Läufen relativ komfortabel in der Weltcupwertung.

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11.11. Niel, GvA
In Niel, dem zweiten Lauf zur GvA-Serie erwartete ich dann ähnliches. Was soll sich in zwei Tagen schon so groß ändern dachte ich. Da dachte ich aber falsch: Irgendwie ging es bei mir an diesem Tag im Schlamm von Niel überhaupt nicht voran. Ich wurde zwölfter im U23-Rennen, stehe aber in der Gesamtwertung dieser Serie immer noch an der Spitze, da ich ja einen Punktevorsprung vom Koppenberg hatte.

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15.11. Kleinmachnow
Nach Niel wollte ich es dann trainingstechnisch etwas ruhiger angehen lassen. Und wo geht das besser als zuhause? Und da in Kleinmachnow am 15.11. ein Crossrennen anstand, reiste ich direkt am Tag nach Niel zurück nach Hause.
Mein Heimrennen verlief dann so wie erwartet und ich konnte doch mit relativ großem Vorsprung gewinnen. Es hat mir super viel Spaß gemacht dort zu sein, meine Familie und Freunde wiederzusehen und dazu noch nach langer Zeit endlich mal wieder auf meinem Lieblingsparcours Radrennen zu fahren.
Leider konnte ich von der Heimatstimmung nicht mehr lange genießen, da ich direkt nach dem Rennen zum Flughafen musste um nach Belgien zu fliegen.

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16.11. Asper-Gavere, Superprestige
Dort wurde nämlich der dritte Lauf zur Superprestige-Serie ausgetragen. Auf einem bergigen und anspruchsvollem Parcour nahm ich mir vor, von Anfang an alles zu geben und einen größtmöglichen Vorsprung auf die Konkurrenz herauszufahren. So ähnlich klappte es auch, nur Tom Meeusen blieb immer zwischen acht und zwölf Sekunden hinter mir. Nachdem ich dann zweimal ausrutschte und stürzte konnte dieser dann den Anschluss wieder herstellen und das Renen wurde im Sprint entschieden, wo ich mit geschätzten 10 cm Vorsprung gewann. Erwähnenswert wäre noch, das der dritte des Rennens, Kenneth van Compernolle, zwei Minuten und zwanzig Sekunden nach uns das Ziel erreichte.

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Am nächsten Wochenende stehen nun wieder zwei Klassementsrennen an - in Hasselt und in Hamme-Zogge.
Es wird also wieder wichtig!





Philipp Walsleben
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