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Tagebuch Philipp Walsleben Die Saisonvorbereitung von Philipp Walsleben beginnt |
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07.04.2009 | ||
Die Saisonvorbereitung von Philipp Walsleben beginntInfo: Weitere Fahrertagebücher07.04.2009 - Hallo liebe Radsportfans, wiedereinmal muss ich einen Blogeintrag mit dem Satz beginnen: "Ich habe ja nun lange nichts von mir hören lassen..." Philipp Walsleben aus Kleinmachnow berichtet in regelmäßigen Abständen für LiVE-Radsport über seine Erlebnisse als Radsportler. Walsleben ist 21 Jahre alt und fährt seit diesem Jahr für das belgische Team BKCP-Powerplus (vorher Palmans-Cras). Seine Saisonhighlights sind die Cross-Rennen im Winter. -> Interview Seit ungefähr drei Wochen trainiere ich nun schon wieder auf der Straße. Was mich dabei zufrieden stellte war, dass ich die Pause doch sehr gut überstanden habe und konditionstechnisch nun schon um einiges besser bin, als im letzten Jahr zu diesem Zeitpunkt. Dies ergab der Leistungstest, den ich am vergangenen Donnerstag fuhr. Dabei erzielte ich den gleichen Wert wie im letzten Jahr nach dem Trainingslager, welches dieses Jahr erst noch kommen muss. Und zwar ab 13. April. Dann werde ich mit dem ganzen BKCP-PowerPlus Team nach Spanien fliegen, wo wir uns zwei Wochen gut auf unsere Straßensaison vorbereiten werden. Einerseits bin ich dann schon wieder von zuhause weg, andererseits freue ich mich aber auf dieses Trainingslager. Man hat dort zwei Wochen, in denen man sich doch einganzes Stück verbessern kann, nichts um die Ohren hat und wirklich jede Minute nutzen kann, den Körper auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. Ja, jede Minute, denn auch Essen und Schlafen dienen der Verbesserung der Form. Nach dem Trainingslager startet unsere Straßensaison am 10. Mai mit dem Omloop der Kempen, einem Straßenrennen in den Niederlanden welches wir schon im letzten Jahr bestritten. Den ersten Höhepunkt stellt dann ab dem 27. Mai die Belgien-Rundfahrt dar. Was ich an dieser Stelle noch loswerden wollte, ist ein kleiner Trainingsbericht vom letzten Samstag. Da fuhren wir mit einigen Team-und Crosserkollegen die letzten 140 km der Flandern-Rundfahrt ab. Das trug doch dazu bei, dass bei mir der Respekt vor diesem Rennen gestiegen ist. Das einzige, was ich bisher von der Strecke gesehen hatte war die Hälfte des Koppenberges per Crossrad und im letzten Jahr die Muur van Geraardsbergen. Doch die ganzen letzten 100 km dieses Rennens sind unvergleichbar schwer. Vor allem der Oude Kwaremont, der Paterberg und der Koppenberg taten mir als Crosser ohne Form sehr weh. Dazu kommt dann im Rennen noch der Fakt, dass diese Berge nur mit ungefähr 2,5 Meter breiten Feldwegen verbunden sind, was das ganze noch ein Stück interessanter macht. Aber da wir ja dort nur "zum Spaß" waren, konnten wir über diese Tatsache noch hinwegsehen. Genaugenommen war das also mein erster Blogeintrag der Crosssaison 2009/2010, jedoch werden die nächsten Monate natürlich größtenteils aus Berichten von Straßenrennen bestehen. Bis dann! |
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07.04.2009 | ||
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