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Giro d’Italia Der Giro d´Italia besucht Österreich und die Schweiz |
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04.05.2009 | |||||
Der Giro d´Italia besucht Österreich und die SchweizInfo: GIRO D´ITALIAAutor: Felix Griep (Werfel)
Die 6. Etappe ist die zweitlängste des Giro und hält ihren Start noch auf italienischem Boden in Brixen ab. Bei Kilometer 71,2 wird dann die Grenze nach Österreich überquert, wo die letzten 176,8 Kilometer der Etappe absolviert werden. Nach der Verpflegung in Lienz geht es hinauf auf den ersten von zwei Bergen, nach Felbertauern auf 1632 Meter Höhe. Es folgt eine Abfahrt und ein Flachstück, auf dem ein Sprint in Neukirchen am Großvenediger ausgetragen wird. Der Hochkrimml, vier Meter niedriger aber steiler als sein Vorgänger, ist dann der zweite Anstieg. Von seinem Gipfel sind es aber noch 45 Kilometer bis ins Ziel nach Mayrhofen im Zillertal, wo wohl mit der Ankunft einer größeren Gruppe von Favoriten oder einer kleinen erfolgreichen Außenseitergruppe gerechnet werden kann. -> Höhenprofil, Streckenkarte und Zeitplan der 6. Giro-Etappe
Am Tag nach der Etappenankunft wird in Innsbruck das 7. Teilstück, das drittlängste des Giro, gestartet, das am Ende des Tages die Fahrer wieder zurück nach Italien führen wird. Dem Inn flussaufwärts folgend begibt sich die Strecke in Richtung Schweiz, die nach 106,9 Kilometern erreicht wird. Bis kurz hinter dem Wintersport-Ort St. Moritz, wo der Sprint des Tages ausgeschrieben ist, werden auf 200 Kilometern bei konstantem leicht steigendem Terrain mehr als 1200 Höhenmeter überwunden. Am Malojapass, der etwas kurios mit einer Bergwertung versehen wurde, ändert sich die Streckenführung dann abrupt. Auf den letzten gut 35 Kilometern geht es 1500 Meter hinunter ins Tal. 14,7 Kilometer vor dem Ziel wird das Abfahrtsrennen wieder auf italienischen Boden kommen und dort in Chiavenna enden. In der Schweiz werden somit 122,4 Kilometer zurückgelegt. -> Höhenprofil, Streckenkarte und Zeitplan der 7. Giro-Etappe
Nur zwei Österreicher werden den Giro d'Italia bestreiten, beiden wäre aber zuzutrauen, dass sie auf der 6. Etappe auf heimischem Boden etwas versuchen könnten. Denn sowohl Christian Pfannberger (Katusha) als auch Thomas Rohregger (Team Milram) sind beiden bergfeste Fahrer, die aber nicht zu den Rundfahrtfavoriten gehören und vielleicht in einer Ausreißergruppe ihr Glück versuchen könnten. Nach aktuellem Stand werden sich auf der 7. Etappe bis zu sechs Schweizer auf die Fahrt durch ihr Heimatland begeben. Ihren Startplatz sicher haben Steve Morabito (Astana), Johann Tschopp (Bouygues Telecom), Hubert Schwab (Quick Step) und Fabian Cancellara (Saxo Bank). Zudem stehen Rubens Bertogliati (Diquigiovanni) und Michael Albasini (Team Columbia) in den Vorauswahlen ihrer jeweiligen Teams, könnten aber auch letztlich nicht nominiert werden. -> Zur aktuellen Startliste des Giro d´Italia |
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04.05.2009 | |||||
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