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Radcross Superprestige in Gieten: Sieg Nummer 50 für Sven Nys - gutes Rennen von Walsleben |
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| 29.11.2009 | ||
Superprestige in Gieten: Sieg Nummer 50 für Sven Nys - gutes Rennen von WalslebenInfo: Radcross: 34e Internationale Nissan Super Prestige Cyclocross GietenAutor: Felix Griep (Werfel) & Heike Oberfeuchtner (H.O.) Gieten, 29.11.2009 - Sven Nys hat beim Superprestige im niederländischen Gieten einen deutlichen Sieg und zudem ein Jubiläum gefeiert. Es war der 50. Erfolg des Belgiers bei einem Superprestige-Rennen. Ein starke Leistung zeigten auch Kevin Pauwels, der Platz zwei erreichte, und Philipp Walsleben, der als Siebter gut dabei war. Starke Jubiläums-Vorstellung von Nys Sven Nys war klar der stärkste Fahrer des Tages und letztlich der verdiente Sieger. Nach einem frühen Sturz von Gerben de Knegt konnte Nys sich vom Feld absetzen und geriet nur durch Niels Albert noch einmal in Bedrängnis. Der Weltmeister hatte aber Schwierigkeiten, das Hinterrad seines belgischen Landsmannes lange zu halten und musste diesen auch bald wieder ziehen lassen. Im Ziel hatte Nys fast eine halbe Minute Vorsprung auf den ersten Verfolger Kevin Pauwels, der Albert noch überholte und diesen ebenfalls um rund eine Minute distanzierte. Zdenek Stybar verpasste nach zuletzt drei Siegen in Folge erstmals wieder das Podium, wurde Vierter. Kurz nach dem Tschechen folgten weitere Fahrer, unter denen sich auch der Deutsche Philipp Walsleben befand. Der hatte wegen noch nicht optimaler Form den Samstags-Weltcup abgesagt und wollte sich auf das Superprestige konzentrieren. Mit Platz sieben kann der 22-Jährige durchaus zufrieden sein Nys jetzt zwei Punkte vor Albert Der Superprestige-Rekordsieger führt die belgisch-niederländische Serie nach fünf von acht Rennen nun wieder an. Neun Mal war Nys am Ende der Saison bereits Superprestige-Gesamtsieger und liegt jetzt zwei Punkte vor Albert, hinter dem er zuvor noch punktgleich auf Platz zwei lag. Auch Stybar ist mit nur vier Punkten weniger als Nys weiter im Rennen. Die weiteren Rennen: van der Poel und Meeusen nach Niederlagen in Koksijde wieder vorne Bei den Junioren hielt sich David van der Poel schadlos für die Niederlage, die ihm gestern in Koksijde zugefügt worden war, und gewann seinen dritten Superprestige-Lauf in Folge. Außer in Gavere und Hamme-Zogge war der Niederländer auch bei der GvA-Trofee in Hasselt unschlagbar gewesen. Dabei hatte heute Mike Teunissen nach einer langen Solo-Fahrt wie der sichere Sieger ausgesehen – doch van der Poel holte ihn auf der Zielgeraden noch ein und gewann den Schlusssprint. Auch in der Gesamtwertung ist er an seinen immer noch führenden Landsmann bis auf drei Punkte herangerückt. Im Rennen der U23 bildete sich schon in der ersten Runde eine Favoritengruppe um Lubomír Petruš, Jim Aernouts, Tom Meeusen – die gestern die ersten beiden Plätze belegt hatten – und Kenneth van Compernolle. Auch die Brüder Kacper und Pawel Szczepaniak aus Polen waren mit von der Partie, und als Meeusen attackierte, konnte nur Erstgenannter am Belgier dranbleiben. Ein Fahrfehler auf der Schlussrunde machte allerdings seine Chancen zunichte; Meeusen setzte sich endgültig ab und holte sich als Solist den Sieg, nachdem er gestern im Sprint den Kürzeren gezogen hatte. Im Rennen um Platz drei konnte sich knapp van Compernolle gegen den zweiten Szczepaniak-Bruder durchsetzen. Der Sieger von Gieten führt auch weiterhin souverän die Superprestige-Wertung für U23 an. -> Zu den Resultaten
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