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Noch alles offen nach 5 Nächten beim Sechstagerennen in Gent - sogar 4 Teams in Nullrunde
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25.11.2012

Noch alles offen nach 5 Nächten beim Sechstagerennen in Gent - sogar 4 Teams in Nullrunde

Info: Sixdays: Zesdaagse Vlaanderen-Gent 2012
Autor: Felix Griep (Werfel)



Gent, 25.11.2012 – In der Samstagnacht blieb die Spannung bei den Zesdaagse Vlaanderen bestehen und wurde sogar noch verstärkt. In das heutige Finale starten vier Teams rundengleich. Erwartet wird zwar ein finaler Showdown zwischen den dominierenden Teams Iljo Keisse/Glenn O'Shea und Kenny de Ketele/Gijs van Hoecke, die sich aber nicht nur in ihr Duell verbeißen dürfen, weil sonst Robert Bartko/Silvan Dillier oder Lasse Norman Hansen/Marc Hester für eine große Überraschung sorgen könnten. Im UIV-Cup ist die Zahl der Sieganwärter noch deutlich größer.


Resultate: Profis | UIV-Cup
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Nur vier Punkte zwischen Keisse/O'Shea und de Ketele/van Hoecke
Auch am Samstag lieferten sich die Spitzenteams in Gent wieder einen beeindruckenden Punktekampf, in dem sich beide weiterhin konstant auf demselben Niveau bewegten. Von drei auf vier Punkte stieg der Vorsprung von Iljo Keisse/Glenn O'Shea auf Kenny de Ketele/Gijs van Hoecke, was selbstverständlich alles andere als eine Vorentscheidung ist. Ihren knappen Vorsprung behaupteten Keisse/O'Shea vor allem dank Erfolgen in der Mannschaftsausscheidung und der großen Jagd, wo sie ihre Kontrahenten jeweils auf den zweiten Platz verwiesen. In dem Rennen über 40 Minuten gehörten auch Robert Bartko/Silvan Dillier, Lasse Norman Hansen/Marc Hester und Tosh van der Sande/Leif Lampater zur Spitzengruppe, die in der kleinen Jagd zum Abschluss der 5. Nacht zu dritt einen Rundengewinn verzeichneten. So schafften es Bartko/Dillier (266 Punkte) und die Jagdsieger Hansen/Hester (230) zurück in die Nullrunde, was ihnen theoretisch Chancen auf den Gesamtsieg gibt. Doch das gierige Punktesammeln von Keisse/O'Shea (383) und de Ketele/van Hoecke (379) hat sie nah an den sage und schreibe vierten Bonus herangebracht, mit dem sie vor der Finaljagd die Verfolger noch erheblich schwächen könnten.

-> Zum Stand nach der 5. Nacht

UIV-Cup: Sieben Teams mit realistischer Siegchance
So gut wie alles möglich ist im Finale des UIV-Cup, bei dem nicht weniger als sieben Mannschaften sich noch Hoffnungen auf den Sieg machen dürfen. In der Nullrunde blieben am Samstag zwar weiterhin nur die Tschechen Denis Rugovac/Jan Kraus (36 Punkte) und das einzige gemischte Paar unter den Sieganwärtern, der Schweizer Samuel Horstmann und der Deutsche Nico Heßlich (16), aber fünf Teams, die eine Runde Rückstand aufweisen, haben mit mindestens 45 Punkten alle eine deutlich bessere Bilanz. Darunter befinden sich unter anderem auch die Belgier Otto Vergaerde/Jonas Rickaert und Gert-Jan van Immerseel/Arne van Snick, deren Motivation in der Heimat man in den vergangene Nächten schon klar sehen konnte. Punktekönige sind aber Clément Barbeau/Thomas Boudat (96), die sowohl das 500 Meter Zeitfahren als auch die Jagd des Abends gewannen.

-> Zum Stand im UIV-Cup nach der 5. Nacht

D’Hoore gewinnt Omnium der Frauen
Am Samstag bekam die Bahn im Het Kuipke einmal weiblichen Besuch, denn ein dreiteiliges Omnium der Frauen stand auf dem Programm. Dominiert wurde es von der Olympia-Fünften Jolien d’Hoore, die Scratch und 500 Meter Zeitfahren gewinnen konnte. Im Punktefahren reichte ihr zum Gesamtsieg ein vierter Platz, um dessen Siegerin Lotte Kopecky in der Gesamtwertung hinter sich zu lassen.

Die „6. Nacht“ am Sonntag wird ihrem Namen nicht ganz gerecht. Die 45-minütige Finaljagd im UIV-Cup beginnt bereits um 12:30. Die Profis werden ab 13:50 Uhr um Punkte kämpfen Die einstündige Finaljagd beginnt um 16:45 – zum exakten Zeitpunkt des Sonnenuntergangs.





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