An den Sixday-Nights Zürich knallts zweimal

Info: Sixdays: Sixday-Nights Zürich 2013
Autor: Claudia Jenni (Medienstelle Sixday-Nights Zürich)

Nur noch wenige Tage bis zum Startschuss der Sixday-Nights Zürich vom 27. bis 30. November im Zürcher Hallenstadion. Doch es knallt nicht nur einmal: Weil sich das Duo Edelmais als Ehrenstarter nicht einigen kann, bekommen sowohl René Rindlisbacher wie auch Sven Furrer je eine Pistole für den Startschuss. Dieser erfolgt um 19.35 Uhr. An den diesjährigen Sixdays verabschiedet sich Franco Marvulli vom Zürcher Publikum.

In knapp einer Woche werden die 24 Profifahrer vom Duo Edelmais auf die langen Nächte im Zürcher Hallenstadion geschickt. Obwohl René Rindlisbacher und Sven Furrer zurzeit mit ihrem Programm «Gymi5» Klassezämekunft auf Tournee sind, lassen sie es sich nicht nehmen, den Startschuss für die Sixday-Nights zu geben.

Top-Besetzung und Abschied
Mit Franco Marvulli (Sui), Morgan Kneisky, Vivien Brisse (beide Fra) und Kenny de Ketele (Bel) sind nicht weniger als vier Weltmeister und mit Silvan Dillier, Stefan Küng, Théry Schir (alle Sui), Iljo Keisse und Jasper De Buyst (beide Bel) fünf Europameister am Start. Leider hat sich Olympiasieger Luke Roberts, der für den verletzten Danilo Hondo ins Feld nachgerückt war, in Gent an den Sixdays verletzt, sodass er nicht starten kann. Im Fahrerfeld gibt es aber auch viele verheissungsvolle Talente, die darauf brennen, sich ins Rampenlicht zu hissen. Allen voran sind dies die Schweizer Sixdays-Debütanten Stefan Küng und Théry Schir, die im Sommer den Sixday-Nights-Prolog in Grenchen gewonnen haben. Aber auch die beiden Duos Claudio Imhof/Jan Keller und Gaël Suter/Kilian Moser haben sich zum Ziel gesetzt, den einen oder anderen Glanzpunkt zu markieren. Für Franco Marvulli ist es das letzte Sixdays in Zürich. Er hängt nach der Saison sein Velo an den Nagel. Doch für sein Heimpublikum wird er zusammen mit seinem Partner Tristan Marguet nochmals alles geben.

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Amateur- und Steherrennen
Natürlich fehlen bei den Sixday-Nights in Zürich auch die nach wie vor sehr populären Steherrennen nicht. Mit Mario Birrer stellt sich gar ein Schweizer als Europameister vor. Seine härtesten Widersacher dürften Giuseppe Atzeni, der Holländer Patrick Kos und der Deutsche Marcel Barth sein. Abgerundet wird das sportliche Programm durch die Américaines der U-23-Fahrer um den UIV-Cup.

Neu im Programm
Neu gibt es ein Zeitfahren über 400 m (2 Runden), bei dem beide Fahrer eines Paars die volle Distanz zurücklegen müssen. Massgebend für die Zeit ist der hintere Fahrer. Zudem wird am Freitag mit der grossen Américaine, die nach Handicapformel ausgetragen wird, eine einstige Tradition der Sixdays Zürich wieder aufgenommen. Bei diesem Rennen starten die Führenden des Klassements mit einem Rundenhandicap am Schluss.

Show auch neben der Bahn
Die Sixdays leben nicht nur von spektakulären und spannenden Rennen. Seit der Neuauflage der Rennen lautet das Motto: Sport, Show und Ausstellung. Dieses Jahr sorgen die jungen Zillertalern am Donnerstag und Freitag sowie Trauffer mit Band am Mittwoch und Samstag für gute Stimmung. An verschiedenen Ständen können sich die Zuschauerinnen und Zuschauer verpflegen und in der Ausstellung mit über 20 Ständen wird das Neuste rund ums Velo gezeigt.

Vorverkauf beim Ticketcorner
Tickets für die Sixday-Nights können beim Ticketcorner bezogen werden: www.ticketcorner.ch. Tickets sind ab Fr. 36.– erhältlich.

Vorherige Berichte
06.11.2013 Sixday-Nights im Hallenstadion: Marvullis Abschied u. eine Meute wilder Junger
06.11.2013 Franco Marvulli sagt Adieu