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Tour de France: Ein verschenkter Tag für das Team Milram
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14.07.2010

Tour de France: Ein verschenkter Tag für das Team Milram

Info: TOUR DE FRANCE 2010
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Foto-Finish: Portugiese Paulinho siegt vor dem Weißrussen Kiryienka am französischen Nationalfeiertag



Stimmen des Team MILRAM zur zehnten Etappe

Dortmund, 14. Juli 2010. Ohne die erhoffte Top-Platzierung endete am Donnerstag für das Team MILRAM der zehnte Tagesabschnitt der Tour de France. Den Sieg machte eine sechsköpfige Fluchtgruppe um Tagessieger Sergio Paulinho unter sich aus. Der Portugiese aus dem RadioShack-Rennstall gewann am französischen Nationalfeiertag in einem packenden Finale gegen seinen härtesten Konkurrenten Wassili Kiryjenka (Caisse d’Epargne) aus Weißrussland. Dritter wurde nach 179 Kilometern zwischen Gap und Sisteron der Belgier Dries Devenyns (QuickStep). MILRAM Profi Luke Roberts fuhr zusammen mit dem Hauptfeld mit einer Verspätung von mehr als 14 Minuten ins Ziel und wurde 24.

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Der Ausgang der Etappe hatte keine Änderung im Gesamtklassement zur Folge. Es führt der Luxemburger Andy Schleck (Saxo Bank) vor den beiden Spaniern Alberto Contador (Astana) und Samuel Sanchez (Caisse d’Epargne).

Ralf Grabsch, der Sportliche Leiter des Team MILRAM: „Das war ein verschenkter Tag für uns. Jeder wusste, dass heute eine Gruppe geht und ins Ziel kommt. Es ist schade, dass wir aus dieser Chance nichts gemacht haben.“

Gerry van Gerwen, Manager Team MILRAM: „Wir haben die heutige Fluchtgruppe verschlafen. Damit war dieser Tag schon früh vorbei, denn es war klar, dass es keine zweite Chance geben würde. Das bedeutet, dass der Druck für die Fahrer für die Etappe am Donnerstag gestiegen ist.“

Linus Gerdemann, Kapitän des Team MILRAM: „Wir sind enttäuscht über den Etappenverlauf. Die Anfangsphase des Rennens verlief auf einer breiten Straße mit Gegenwind. Das machte die Besetzung der Fluchtgruppe zu einem Lotteriespiel.“

Am Donnerstag wartet auf das Peloton die erste Flachetappe nach den Alpen. Nach dem Start in Sisteron stellt sich auf dem 184,5 Kilometer langen Abschnitt nach Bourg-lès-Valence nur ein Berg der dritten Kategorie in den Weg.

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