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Alex Rasmussen/Michael Mørkøv feiern ihren vierten gemeinsamen Erfolg bei den Sixdays Kopenhagen
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04.02.2015

Alex Rasmussen/Michael Mørkøv feiern ihren vierten gemeinsamen Erfolg bei den Sixdays Kopenhagen

Info: Sixdays: 6-dagesløb København 2015
Autor: Felix Griep (Werfel)



Kopenhagen, 04.02.2015 – Am Ende des 53. Sechstagerennens von Kopenhagen standen die einstigen Seriensieger wieder ganz oben auf dem Podium: Alex Rasmussen/Michael Mørkøv, die schon 2009 bis 2011 in ihrer Heimat gewannen, siegten zum insgesamt vierten Mal bei den dänischen Sixdays in der Ballerup Super Arena. In der Finaljagd ließen sie nichts mehr anbrennen und nahmen ihren hartnäckigsten Gegnern, Christian Grasmann/Jesper Mørkøv, am Ende gar noch eine Runde ab. Leif Lampater/Marcel Kalz verteidigten ihren dritten Platz vor Jasper De Buyst/Marc Hester.


Resultate: Profis
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Rasmussen/Mørkøv und Grasmann/Mørkøv vorm Finale rundengleich
Die letzte Sixdays-Nacht dieses Winters begann mit ein paar Sprints und anschließend einer halbstündigen Jagd, bei der sich Andreas Müller/Andreas Graf eine Runde von den restlichen Topteams absetzten. Diese konnten das ohne Bedenken zulassen, hatten die Österreicher doch am Abend davor einen Rückstand von fünf Runden angehäuft und waren nicht einmal mehr für eine Podiumsplatzierung ernstzunehmende Kandidaten. Das sollte sich in der Final-Jagd bewahrheiten, wo sich der Rückstand von Müller/Graf nochmals deutlich erhöhte. Alex Rasmussen/Michael Mørkøv gingen als Führende in dieses letzte Rennen, hatten zuvor problemlos die 300-Punkte-Hürde genommen und waren zu Christian Grasmann/Jesper Mørkøv in die Nullrunde vorgestoßen. Der Deutsche und Michael Mørkøvs kleiner Bruder lagen nach Punkten unaufholbar weit zurück und hätten zwingend einen Rundengewinn im entscheidenden 60-Minuten-Madison gebraucht. Leif Lampater/Marcel Kalz (eine Runde und zahlreiche Punkte Rückstand) und Jasper De Buyst/Marc Hester (sieben Punkte mehr, aber zwei Runden Rückstand) hätten jeweils zwei Rundengewinne erzielen müssen, um die Leader noch stürzen zu können.

Platzierungen ändern sich durch Final-Jagd nicht mehr
Grasmann/Mørkøv bemühten sich in der Final-Jagd redlich, den Coup zu landen und Rasmussen/Mørkøv zu schlagen. Die Gesamtsieger von 2009, 2010 und 2011 – Michael Mørkøv gewann überdies 2013 mit Lasse Norman Hansen – waren sicherlich durch die haarscharfe Niederlage von 2014 gewarnt, als am Ende nur wenige Meter zu eine siegbringenden Rundengewinn gefehlt hatten, und ließen die Angreifer nie wegkommen, um gar nicht erst in eine brenzlige Situation zu geraten. In der Schlussphase setzten sie sich dann selbst noch einmal ab und sorgten dafür, dass ihr Sieg noch klarer wurde. Eine Runde und 130 Punkte beträgt der finale Rückstand von Grasmann/Mørkøv. Die mit einem Rundengewinn in der Eröffnungs-Jagd so verheißungsvoll in dieses Sixdays gestarteten Lampater/Kalz und De Buyst/Hester waren nur noch Konkurrenten um den dritten Platz. Die Berlin-Gewinner sicherten sich ihren Platz auf dem Podium, eine Runde hinter Grasmann/Mørkøv und eine Runde vor De Buyst/Hester, von denen einige erfolglose Attacken zu verzeichnen waren.

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